Vorstellung: Selbstbauladebox mit eigens entwickelter Hardware

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Re: Vorstellung: Selbstbauladebox mit eigens entwickelter Hardware

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  • Michael_Ohl
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Viel wichtiger finde ich selbst reparieren zu können ohne den Spruch zu hören, das der veraltete Kram nicht mehr zu reparieren geht.

MfG
Michael
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Re: Vorstellung: Selbstbauladebox mit eigens entwickelter Hardware

lorbi
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Hi

@AlexanderWalter
Super Projekt und vielen Dank für das Teilen!

Ist nicht selbstverständlich vor allem, da dein Projekt weit über "bastelkram" hinausgeht.

Viele grüße

Re: Vorstellung: Selbstbauladebox mit eigens entwickelter Hardware

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Auch ich gratuliere dir und danke dir fürs teilen!

Technisch gesehen hab ich davon überhaupt keine Ahnung.

Es erinnert mich sehr an meine Anfangszeiten, gerade auch hier im Forum und meinen Einstieg in die Elektromobilität: da gab es damals richtige Treffen, zu denen hin gefahren wurde, um die ersten eigenen Wb zu bauen…
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Re: Vorstellung: Selbstbauladebox mit eigens entwickelter Hardware

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Ja, aber dort wurden starke Schütze mit dicken Kabel verkabelt und nicht 16A Relais auf Printplatten gelötet.
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Re: Vorstellung: Selbstbauladebox mit eigens entwickelter Hardware

150kW
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AbRiNgOi hat geschrieben: Ich sehe aber die Anbindung der Leistungs-Leitungen eher kritisch, nicht um sonst sind diese immer direkt mit den Schütz verbunden und nicht über die Leiterbahn geführt. Ich nehme an, die BOX ist mindestens mit 20A abgesichert, das wird die Printplatte kaum können,..
Gibt einige andere Wallboxen wo auch alles auf einer Platine sitzt. Z.B. die Elli Wallbox. Da wird es in Zukunft wohl auch draus hinauslaufen, weil alles kleiner und billiger werden wird/muss. Sehe ich nicht kritisch, das ist beherrschbar.

Re: Vorstellung: Selbstbauladebox mit eigens entwickelter Hardware

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Gegen das Panasonic AHES4190 mit 35A Kontakten für exakt solche Anwendungen gebaut hätte ich nichts gesagt, vielleicht die dicke der Leitungsbahnen.
https://www.digikey.de/de/products/deta ... 90/5352935
Die Panasonic HE-S Serie Leistungsrelais sind eine andere Liga, mit einen offenen Kontaktabstand von 3,2mm und dem Industriestandard EN61810-1.
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Re: Vorstellung: Selbstbauladebox mit eigens entwickelter Hardware

AlexanderWalter
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Guten Morgen!

Also kurz mal eine Info:
Die Finder-Relais sind Industrierelais und nicht nur wir verwenden diese seit Jahren erfolgreich. Sind für 16A spezifiziert. Halten 100k Schaltvorgänge bei dem Strom direkt aus. Bei E-Auto aber regelt der Laderegler den Strom aber langsam hoch.

Die Relais schalten somit lastfrei.

Für höhere Ströme habe ich die Steuerung so vorgesehen, dass die Relais einen Schütz ansteuern können. Also habe ich in diesem Fall deinen Wunsch bereits erfüllt :-) Ein Schütz aber gibt wieder Verdrahtungsaufwand der hier absolut unnötig ist. Ich lade ja bereits mein Auto. Die meiste Zeit mit 11kW. Jetzt im Herbst fängt die Box an zu regeln und sorgt dafür das ich dennoch nix zahlen muss. Die Relais halten also ihrer Aufgabe stand. Einen Kurzschluss am Ladestecker würde allerdings auch ein Schütz zerstören. Dafür sind die einfach nicht gebaut.

Ich werde aber deine Kritik als Anregung nehmen doch solche starken Relais vorzusehen. Sollte es Pinmäßig klappen sogar wahlweise beide Varianten. Dann gibts halt irgendwann eine Box V2 :-D

Re: Vorstellung: Selbstbauladebox mit eigens entwickelter Hardware

buddha
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150kW hat geschrieben: Gibt einige andere Wallboxen wo auch alles auf einer Platine sitzt. Z.B. die Elli Wallbox. Da wird es in Zukunft wohl auch draus hinauslaufen, weil alles kleiner und billiger werden wird/muss. Sehe ich nicht kritisch, das ist beherrschbar.
Na ja - billig und nachhaltig beißt sich oft ;) .

Allerdings trifft es bei all_in_one-WB den/die Billigkäufer:in selbst, wenn ein gelötetes Relais (Verschleißteil, sofern hohe Lasten direkt geschalten werden) das Zeitliche segnet und die ganze Platine gewechselt werden muss. Meist ist das ein Totalverlust und die Elektroschrottberge wachsen weiter. Zum Glück gibt es Hersteller, die das besser lösen.

Re: Vorstellung: Selbstbauladebox mit eigens entwickelter Hardware

buddha
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AlexanderWalter hat geschrieben: Für höhere Ströme habe ich die Steuerung so vorgesehen, dass die Relais einen Schütz ansteuern können. Also habe ich in diesem Fall deinen Wunsch bereits erfüllt :-) Ein Schütz aber gibt wieder Verdrahtungsaufwand der hier absolut unnötig ist.
Das würde ich dennoch bevorzugen - Gründe s. vorheriger Post.
Der Verdrahtungsaufwand ist einmalig (geringe Mehrkosten), bietet dafür aber erheblich mehr (kein Totalverlust Dank guter Reparaturfähigkeit).
AlexanderWalter hat geschrieben: Ich werde aber deine Kritik als Anregung nehmen doch solche starken Relais vorzusehen. Sollte es Pinmäßig klappen sogar wahlweise beide Varianten. Dann gibts halt irgendwann eine Box V2 :-D
Genau so geht gute Entwicklung.

Re: Vorstellung: Selbstbauladebox mit eigens entwickelter Hardware

150kW
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Relais auf Platinen tauschen ist auch nichts kompliziertes. Kann natürlich nicht der Wald und Wiesen Elektriker.
Kompromiss wären Steck-Sockel auf Platinen ;)
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