Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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  • ederl65
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Jahresleistung 2021: C-Zero Bj. 2011 ca. 20.000 km, Fiat Panda Bj. 2003 ca. 4.000 km
Keine Ahnung welches Auto der Zweitwagen ist.
Zuviel ist nicht genug. ;)
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Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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Die Unterscheiden sich ja auch kaum. Untererste Stufe der Nahrungskette für die jeweilige Antriebsart. Mit Eigenstrom und Aufgabe 20 km am Tag ist doch klar was genutzt wird. Das mag in einem Bergdorf Schattenseite anders sein. Da brauchst den 4x4 Panda mit Schrauberneigung.

Lustig welche Ableitungen auf Grundlage von Beobachtungen erstellt werden. Sitze ich in Kopenhagen oder Amsterdam könnte ich so einiges über die Zukunft PKW erkennen. Städte wollen keine PKWs mehr, egal ob als Zweitwagen oder Flottenergänzung.

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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Martyn136 hat geschrieben: Die Beschränkung auf 20l Benzin oder 15l Diesel aber eh nur für Fahrzeuge mit ungarischer Zulassung, die dafür zu den subventionierten Preisen tanken können.

Ich weis allerdings nicht ob es da wirklich eine zentrale Erfassung gibt, auf die alle Tankstellen zugreifen können,oder ob die Beschränkung nur pro Tankstelle gilt.

Fahrzeuge mit ausländischer Zulassung die ohnehin den regulären Preis bezahlen müssen dürfen soviel tanken wie sie wollen.
Ich wollte den PHEV nehmen um mir im Urlaub keine Gedanken machen zu müssen. Die ungarische Verwandschaft erzählte VOR dem Urlaub jedenfalls von Benzinknappheit, max 20l für ALLE und das Maßnahmen gegen Tankstellenhopping ergriffen werden würden (was dann wohl nur innerhalb MOL umgesetzt wurde) und zahlreiche Tankstellen, die gar kein Benzin mehr haben.

Das am Schluss alles nicht so wild ist, ist genau wie mit den Ladesäulen. Schief gehen dann nur wenige Fälle. Ich dachte mir (davor) jedenfalls, dann kann ich genauso gut elektrisch fahren...

Mein Schwiegervater ist parallel mit einem Benziner gefahren und er hat es genau so gemacht, wie von dir beschrieben. In Österreich noch mal volltanken und dann wäre er mit je 20L/d nachtanken sicher auskommen. Dass die Beschränkungen für Ausländer dann doch nicht gelten, wusste er erst vor Ort...

Für diesen Thread relevant ist nur, dass es mich (ob nun berechtigt, oder nicht) motiviert hat mit dem BEV zu fahren und es war problemlos...
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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Super-E hat geschrieben: Trotzdem wäre ich selber zögerlich gewesen, aber ich bin sehr froh es gemacht zu haben. Alle Freunde haben mir zu meinem "Mut" gratuliert. Die Meinungslage ist also klar. Nur kann ich dem jetzt mit Erfahrung gegensteuern. Es ist also noch ein langer Weg, aber diese Erfahrungen werden mehr...
Ja, und genau deswegen glaube ich auch, dass die Stimmung sehr bald pro E-Mobilität kippen wird. Wenn die Menschen erst einmal von Freunden, Kollegen usw. mitbekommen, dass das im Alltag gut funktioniert und die ganzen Horrorgeschichten aus Focus und Bild nur seltene Einzelfälle sind, werden sie auch ihre Skepsis verlieren.
„Gasoline? It's a liquid fuel that was used centuries ago on Earth. They burned it to drive internal combustion engines.“ (Raumschiff Voyager, Staffel 2, Folge 1, 1995)

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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Michael_Ohl hat geschrieben: Twike ist immer noch ein Spielzeug für Leute mit zu viel Geld, Camping ist zum Luxus für Neureiche verkommen, die Wartelisten für den Schrebergarten sind noch länger geworden seit es wieder hungernde Menschen gibt in Deutschland, und die Kuise Days in Hamburg waren ein voller erfolg dieses Jahr. Nicht eine Friday for future Demo dagegen
Dafür ruiniert man jetzt Bilderrahmen von Kunstwerken als Klimaaktivist. Sehr kreativ und produktiv so etwas..

MfG
Michael
Was sind Kuise days?

Das mag heute gelten das ein Twike als Spielzeug herhalten muss.
Aber vor 22 Jahren gab es keine andere Wahl.
City El, Kangoo elektro auch im Preis von nem Twike?
Und das wars grob.
Damals geleast für 550 DM monatlich, 10k DM Anzahlung, geplanter Rest Betrag von rund 16k DM nach 4 Jahren und dann kam ein unverschuldeter Vorfahrtsunfall.
Durch die langen Begutachtung schliefen die NiCd Akkus von weit über 90km Reichweite auf rund 50km ein.
Rund 4k Euro an Reparatur und Wiederaufbau investiert.
Die NiCds waren dann nach 126k km laufleistung mit nur noch 30km Reichweite und hoher selbstentladung 2007 so fertig das ich andere Gebrauchte eingebaut habe. So fuhr das Twike bis zum Jahr 2013 und wartet seit dem auf eine Reaktivierung mit einem aktuellen km Stand von über 176k...
Günstiger kannst auch heute noch kaum unterwegs sein. Nur mit Mia electric und Li Akkus ist es heute noch besser. Natürlich noch besser zu Fuß oder mit dem normalen Rad.
Wenn man bedenkt was zB. Ein pedelec oder e bike kost. Und Fahrrad Wohnwagen mit dran (siehe René Kreher) dann kannst auch ein Twike kaufen?
Gebrauchte Twike gibt's ja noch. Ich denke ab 5k Euro mit li Akkus dürften heute auch machbar sein.
Sg
Twike 676 seit 2001, EVT4000e seit 2005, Mia electric 12kWh seit 2013, Twizy life 2018 bis Mai 2019, Tesla Model S 85 zusammen mit Familie seit 2018, Mia electric 8kWh seit 2019

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

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Die alten Drillinge nicht zu vergessen.
Twike 676 seit 2001, EVT4000e seit 2005, Mia electric 12kWh seit 2013, Twizy life 2018 bis Mai 2019, Tesla Model S 85 zusammen mit Familie seit 2018, Mia electric 8kWh seit 2019

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

Guglhupf
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Die allermeisten werden sich bisher Elektroautos vor allem mit der Absicht diesen als Zweitwagen zu nützen, gekauft haben. So auch bei mir.
Wie bei den meisten, ist auch bei mir dann das Auto zum Kilometerkönig avanciert.
Man muss es selbst erstmal kennenlernen, dann weiß man wie unkompliziert es eigentlich ist

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

Meinereiner
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Martyn136 hat geschrieben:
Meinereiner hat geschrieben:
Eine Strompreisparität von 1€ ist nun wirklich übertrieben, daenn dafür müsste ein Verbrenner schon 12 l Benzin oder 10,7 l Diesel verbrauchen.

Wenn den Ladeverlust mal aussen vor lasse, und 7 l Benzin = 22 KWh Strom ansetze, dann liegt die Strompreisparität derzeit bei 58 ct/KWh und selbst wenn der Tankrabatt entfällt bei 69 ct/KWh.
Also ich fahre derzeit mit 13kWh/100km. Bei den aktuellen Preisen sind das 6,5l Benzin, und das hat mein vorheriges Auto tatsächlich verbraucht.

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

Jupp78
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Super-E hat geschrieben: Mein Schwiegervater ist parallel mit einem Benziner gefahren und er hat es genau so gemacht, wie von dir beschrieben. In Österreich noch mal volltanken und dann wäre er mit je 20L/d nachtanken sicher auskommen. Dass die Beschränkungen für Ausländer dann doch nicht gelten, wusste er erst vor Ort...

Für diesen Thread relevant ist nur, dass es mich (ob nun berechtigt, oder nicht) motiviert hat mit dem BEV zu fahren und es war problemlos...
Seien wir ehrlich, beides war absehbar unproblematisch, vor allem wenn man weiß, dass man vor Ort an der Schuko nuckeln kann.
e-tron2017 hat geschrieben: Das mit den E.Autos auf Langstrecke habe ich auch bemerkt. Im Gegensatz hier vor Ort, Raum Berlin da ist sicher jeder 5., geschätzt schon ein echtes E., Allem voran die Zoe dahinter das M3/Y der I3 auch gut dabei.
Ja, Fahrzeuge wie der i3, aber vor allem auch die Zoe sind im Alltag sehr oft zu sehen, in den Urlaub wird damit aber praktisch kaum gefahren. Das macht entsprechende Unterschiede.

Re: Sind E-Autos nur Zweitwagen?

Martyn136
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Meinereiner hat geschrieben: Also ich fahre derzeit mit 13kWh/100km. Bei den aktuellen Preisen sind das 6,5l Benzin, und das hat mein vorheriges Auto tatsächlich verbraucht.
13 KWh/100km kommt mir aber extrem wenig vor, wenn es nicht gerade ein Microcar oder Kleinstwagen ist, wäre das schon unter dem kaum erreichbaren WLTP-Verbrauch.

Ich nutze ja generell gerne die Faustformel 22 KWh entspricht 7 l Benzin, also würden 13 KWh etwa 4,1 l Benzin entsprechen.

Klingt für mich eher nach sehr viel innerstäditsche Nutzung bei niedriger Geschwindigkeit incl. Stop & Go, da kann der Elektroantrieb natürlich seine Vorteile ausspielen. Bei höheren Geschwindigkeiten ist es allerdings umgekehrt.
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