Frustriert durch Ladestress

[AbRiNgOi]

"Ganz extrem.." naj, da gibt es schlimmere Säulen. Um diesen Stress ein wenig ab zu federn empfehle ich dir statt dem Excel (Dem Schweizer Taschenmesser unter den Werkzeugen, kann alles aber eben nix wirklich gut) die App:
Chargeprice.

Dort hast du die Möglichkeit dein Fahrteug zu hinterlegen, damit auch sicher das Laden gegen Ladeende länger berechnet wird, den Start SOC und den End SOC.

Dann bekommst du nach Kosten sortiert alle Ladetarife die es so an einer gewünschten Säule gibt.

Wenn du dann noch Deine vorhandenen Verträge in der App hinterlegst, dann gibt es auch die Möglichkeit dass dir die App alle deine Verträge angibt die du nun verwenden kannst, sortiert nach Kosten.

Die Möglichkeit alle Anbieter zu sehen ist jetzt bei der Planung interessant, vielleicht sollte ja noch ein Vertrag her. Unterwegs reicht dann das eigene Arsenal zu betrachten. Alle Einstellungen unter Profil.

Und dann: Stress lass nach

[Helfried]

Bei einer Ladung von 32kWh fallen also folgende Kosten an

Revéo 11,80 €
EnBW 13,44 €
Shell 9,17 €

eine Tabelle aufzusetzen und die Formeln zu erstellen hat mich über eine Stunde gekostet

Alta...
Wenn dich so etwas stresst, nimm einfach irgend eine Karte!

Ich bin sicher, die Wahl zwischen den drei Tarifen ist besser als der oft gewünschte Einheitspreis.

[DELA-DUS-DE]

@AbRiNgOi
Ja es gibt für alles eine App. Aber das muss dennoch einfacher und transparenter gehen! Nur weil es eine App gibt, ist das keine Rechtfertigung dafür alles dermaßen intransparent zu machen.

Mich "stresst" das nicht, sondern es nervt, weil es unnötig kompliziert ist. Der eine rechnet nur per kWh der andere macht einen Zeittarif, der nächste rechnet mit einer Kombination ab, wie der vierte, der aber schon nach 2 Stunden zusätzlich kosten berechnet statt nach 4... und das alles an ein und der selben Säule.

Also wenn Ihr das toll findet, möchte ich euch mal hören, wenn in einem Supermarkt die Flasche Wasser je nach Kasse unterschiedliche Preise hat und wenn Kasse 2 den Preis danach bestimmt, wie lange ihr in der Schlange gestanden habt.

Ich bin sicher, die Wahl zwischen den drei Tarifen ist besser als der oft gewünschte Einheitspreis.

Kann man so sehen, sehe ich nicht so. Wenn wenigstens die Anbieter sich über ein einheitliches Tarifmodel einige wären. dann wäre es wenigstens besser vergleichbar. Ohne Tabelle, ohne zusätzliche App und vor allem ohne unnötigen zusätzlichen Aufwand.

[AbRiNgOi]

Du kannst weiterhin auf dem Standpunkt verharren dass es dennoch einfacher und transparenter gehen muss, tut es aber nicht. Ist nicht. Egal wer schuld ist, wir müssen damit Leben.
Tu dir doch den Gefallen und probier die App. Ärgern über die Zustände nützt doch nix. Zumindest sind wir hier die falschen Adressaten.

[Helfried]

Also wenn Ihr das toll findet, möchte ich euch mal hören, wenn in einem Supermarkt die Flasche Wasser je nach Kasse unterschiedliche Preise hat und wenn Kasse 2 den Preis danach bestimmt, wie lange ihr in der Schlange gestanden habt.

Also wenn ich bei Kassa 1 alles um 30 % billiger bekomme, könnte ich mich durchaus dort hin stellen, auch wenn es mal 5 Minuten länger dauert. Mit den so gesparten 20 Euro kann ich schon wieder 2 Wochen Stromauto fahren.

Beim McDonald's an der Ladesäule kostet der Kaffee auch je nach Laune der App mal 90 Cent in der Porzellanschale, mal 3 Euro. Montags ist er, glaube ich, am günstigsten.
Das ist halt das Wirtschaftssystem nach der DDR, mit allen Vor- und Nachteilen. Also ich kann mich damit recht billig durchs Konsum- und Urlaubsleben schummeln. Allerdings nur an Tagen, wo ich allein unterwegs bin. Zu zweit wird das Groschenfuchsen peinlich.

[DELA-DUS-DE]

Tu dir doch den Gefallen und probier die App. Ärgern über die Zustände nützt doch nix. Zumindest sind wir hier die falschen Adressaten.

Das eine hat doch nix mit dem anderen zu tun. Natürlich werde ich die App ausprobieren! Die Situation muss mir doch deshalb doch noch nicht gefallen!?

Das ist halt das Wirtschaftssystem nach der DDR, mit allen Vor- und Nachteilen.

Ist ja fast schon FDP Wording ! Es kann doch durchaus verschiedene Anbieter geben. Gibt es bei Tankstellen, Supermärkten, etc auch! Ist mir die Shell zu teuer, fahre ich zur Aral oder wie auch immer! Dennoch ist der Preis von vornherein sichtbar und man weiß worauf man sich einlässt wenn man sie ansteuert.

Egal! Ich wollte es einfach nur mal erwähnen. wenn Ihr das anders seht ist das genauso euer gutes Recht wie meines es eben so zu sehen

[sarcasm] Ich bin nur froh, dass die Menschheit als solches nur nicht so denkt, sonst würden wir wahrscheinlich heute immer noch von Baum zu Baum schwingen .[/sarcasm] Nichts für ungut

[Helfried]

Ist mir die Shell zu teuer, fahre ich zur Aral oder wie auch immer!

Da ist es aber bequemer, einfach die andere Ladekarte aus der Geldtasche zu zücken, als noch extra 2 Kilometer woanders hinfahren zu müssen!

[Solarmobil Verein]

"Ganz extrem.." naj, da gibt es schlimmere Säulen. Um diesen Stress ein wenig ab zu federn empfehle ich dir statt dem Excel (Dem Schweizer Taschenmesser unter den Werkzeugen, kann alles aber eben nix wirklich gut) die App:
Chargeprice.

Dort hast du die Möglichkeit dein Fahrteug zu hinterlegen, damit auch sicher das Laden gegen Ladeende länger berechnet wird, den Start SOC und den End SOC.

Hm, probiere es gerade aus.
Die App kennt z.B. Park&Charge nicht.
Die geht bei meinem Auto zudem davon davon aus, daß ich nur Typ2-Dose überhaupt und an "Steckdose" nur 2,2kW kann. Individualisieren (Feintuning oder sowas wie "eigenes Auto") geht nicht. Ich habe das mal als Verschlimmbesserungsvorschlag in das Kontaktfeld reingeschrieben.

Von welcher Display-Größe geht die App eigentlich aus? Sobald ich was eingebe, legt sich die Tastatur über einen Teil der Eingabefelder, es wird nicht gescrollt, auch nicht manuell.

PS:
Ha, nein, die App denkt auch an Typ2 nur 2.2kW Ladeleistung ... 4:14h um von 20 auf 100% zu kommen ... ne, eher 3-3:15h
Die dabei angegebenen 9,33kWh können nur mit angenommenen Ladeverlusten sein.

[DELA-DUS-DE]

Da ist es aber bequemer, einfach die andere Ladekarte aus der Geldtasche zu zücken, als noch extra 2 Kilometer woanders hinfahren zu müssen!

bis man dann ein 52er Kartendeck zusammen hat!

[elektro-nick]

Das ist doch die gleiche Diskussion wie bei den ständig wechselnden Tankstellenpreisen bei Verbrennern. Manche gondeln durch die Gegend für 1 Cent Ersparnis (und verfahren dabei Sprit für 1 Euro, bspw. mein Vater), andere interessiert's nicht die Bohne (mich zum Beispiel, habe immer bei meiner Stamm-Tanke gehalten).

Der Deal mit Chargeprice ist eben irgendwo dazwischen. Ich nutze es, um die Standorte auszuchecken, an denen ich laden will (Anbieter, Zugänglichkeit, Infrastruktur). Und man sieht auf einen Blick, welchen Tarif man für seine Karten/Apps hat.

Geht doch kaum einfacher und entspannter, und die Preise ändern sich auch nicht dreimal am Tag wie für Benzin. Ich komme übrigens mit ganzen zwei Karten durch D/A/CH und bin deutlich günstiger unterwegs als im Verbrenner.