Da der "12 Volt" Thread für meine Problematik im Prinzip falsch ist und ich ihn nicht mit Themenfremden Beiträgen zuspammen will schreibe ich meine "Leidensgeschichte" in kurzer Form in diesem Thread.
Am 08.12. konnte ich das Fahrzeug bei einem 200km entfernten Händler abholen.
Mir wurde schriftlich garantiert, dass das Fahrzeug komplett durchgecheckt und alle Updates eingespielt wurden.
Nach einer eher mittelmäßigen Übergabe trat ich dann die Heimfahrt an.
Bereits auf der Autobahn merkte ich, dass der SCC nicht funktioniert. Ich fuhr auf den nächsten Parkplatz raus uns säuberte die Sensoren ohne Erfolg und habe daraufhin den Händler angerufen.
Die Aussage war "Da ist bestimmt nur Dreck drauf und kommt schon mal vor, ich soll weiterfahren und falls es nicht geht zum nächsten Hyundaihändler in die Werkstatt".
Ich Depp habe das leider so akzeptiert und fuhr weiter, auch weil ich in die Arbeit musste.
Es ging natürlich nicht und ich habe in der Früh am 10.12. das Auto in die nächste Vertragswerkstatt gebracht.
Sie konnten nur feststellen, dass es nicht geht und schickten mich wieder nach mit der Aussage "Wir haben dafür wahrscheinlich nicht das passende Werkzeug" vom Hof. Aber immerhin würde man sich mit Hyundai darum kümmern.
Daheim merkte ich noch, dass der Softwarestand vom Juni war und dass noch viele Aufkleber usw. im Fahrzeug vorhanden waren.
Ich sollte dann am 15.12. Früh das Fahrzeug wieder in die Werkstatt bringen und konnte es ohne Fehlerbehebung am 21.12. Abends wieder abholen. Man gehe davon aus, dass es am ABS-Steuergerät liegt, weil es permanent anzeige, dass man auf der Bremse stünde.
Einen Plan für die Fehlerbehebung kann man mir nicht nennen. Wenigstens bekam ich einen Kona Hybrid als Leihfahrzeug, aber man drohte mir an, falls ich wieder eines brauchen sollte, dieses mit 35€/Tag in Rechnung zu stellen.
Wir bzw. der Arbeitgaber(ist ein Firmenfahrzeug) telefonierte daraufhin mit Hyundai und versprach Abhilfe. Gut, dass jetzt zwischen den Jahren nichts passierte kann ich nachvollziehen und hätte dies auch akzeptiert, wenn nicht die weiteren Probleme gekommen wären.
Am 30.12. stellte ich in der BlueLinkApp fest, dass keine Verbindung zum Fahrzeug besteht. Gebrieft durch das Forum befürchtete ich das 12V Problem und siehe da, das Fahrzeug war tot.
Also die Mobilitätsgarantie per Internet kontaktiert und nach über 3 Stunden kam endlich der ADAC welcher überbrückte. Ich habe das Fahrzeug danach eine Stunde laufen gelassen. Der geplante Ausflug viel somit flach.
Am 31.12. konnte ich morgens noch einkaufen, der geplante Silvesterbesuch bei Freunden ging schon nicht mehr.
Nach ca. 2 Stunden kam der ADAC überbrückte und verwies mich direkt in die Werkstatt, da ich ansonsten weitere Kosten selber tragen müsste. Da ich nicht wusste wie ich von dort(ca. 40km) zurückkommen sollte rief ich die Mobilitätsgarantie an und bekam die knallharte Aussage "Wie Sie von der Werkstatt nach Hause kommen ist nicht mein Problem".
Ich habe das Fahrzeug 90 Minuten laufen gelassen und habe für den 01.01. meine Bruder für die Rückfahrt organisiert.
Das Fahrzeug ließ sich nicht starten und ich habe wieder die Mobilitätsgarantie bemüht. Diesmal war die Dame sehr freundlich und hilfsbereit und schickte den Pannendienst ohne Kosten.
Nach 90 Minuten war er dar, ich wurde überbrückt und er zeigte mir einen Fehler am Bremssystem an. Laut ADAC Pannenhelfer soll ich das Fahrzeug ausschalten, wieder einschalten und fahren. Es ging dann wieder.
Ich bin trotzdem vorsichtig, da ich das Vertrauen ins Auto mittlerweile verloren habe zur Werkstatt gefahren und am Hof von der Werkstatt beim Betätigen der Bremse kam wieder diese Meldung.
Nun steht das Auto in der Werkstatt, ich bin sozusagen Autolos und habe das Vertrauen vollkommen verloren.
Hier ein Bild des neuen Fehler fotografiert am Parkplatz der Werkstatt.