22kW AC-Laden

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Re: 22kW AC-Laden

tommywp
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Ich würde dafür keinen Cent Mehr bezahlen.
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Re: 22kW AC-Laden

elektroauto fan
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Hallo beisammen!
Ich finde diese Frage ist locker gerechtfertigt.
Meine Frage an die Experten hier lautet,
was denn ein 22kW AC-Lader dezidiert in
einem E-Auto kostet.
Und - wieviel mehr er im Vergleich zu einem
11kW Lader kostet.
Die schnelleren Ladesäulen wären damit auch
besser ausgenutzt!
Besten Dank,
mfG
Andreas

Re: 22kW AC-Laden

elektroauto fan
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Nun, meine Frage ist eh schon
auf der vorherigen Seite beantwortet worden. :-))
( Habe es nicht genau gelesen.)

Jedoch, es sollte eben für die Hersteller nicht
ein Problem sein, denke ich mir.
Evtl. ist das Interesse daran nicht groß genug?
Wie schon gesagt wurde,
wegen Platzmangel, Kühlung oder dgl.

mfG
Andreas

Re: 22kW AC-Laden

Helfried
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Ehrlich gesagt müssen wir froh sein, wenn die AC-Säulen nicht überhaupt alle abgerissen werden. In Österreich sinkt der Bestand bereits bedenklich, anteilsmäßig zumindest, nicht unbedingt in absoluten Zahlen. 22 kW braucht wohl kaum ein Mensch.

Re: 22kW AC-Laden

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Misterdublex hat geschrieben: Das erste Fahrzeug was in die Richtung gehen soll, ist wohl der Mercedes e-Citan/EQT.
Ob da der Renault eMegane nicht vorher über 100kW CCS und optionale 22kW anbieten wird? Den werde ich mir sicher ganz besonders ansehen, auch wegen der AHK... Und sogar niedriger als meine Oldtimer ZOE.

Also im Hier und Jetzt sehe ich die 22kW AC noch immer als Plan C wenn alles andere schief gegangen ist. Da die ZOE aber keine 130kW CCS wie der eMegane hat, ist der AC22 sicher noch schneller als langwierig weiter zu suchen oder Umwege zu fahren. Wenn aber, nicht wie die immer einsam alleine stehenden Chademo oder AC43, die CCS dann einmal immer im 8er Pack am Rastplatz stehen, dann sollte das Thema 22kW sich erledigt haben.

Wegen Wohngebieten, da sehe ich eher die Laternenparker und da ist 11kW genau das Richtige. Am AC22 steht noch immer das Fahrzeug Entfernen nach Ladeende im Raum, das hat aber in einem Wohngebiet keine Zukunft. Dann lieber mehr schwächere Ladesäulen aufstellen und die Fahrzeuge parallel ohne Umparken aufladen.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: 22kW AC-Laden

tommywp
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Wegen Wohngebieten, da sehe ich eher die Laternenparker und da ist 11kW genau das Richtige.

Sehe ich komplett anders auch da wären hpc die nicht als parkplatz missbraucht werden besser.

Re: 22kW AC-Laden

E-Pinger
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HPC im Wohngebiet?
Und Lieschen Müller wundert sich dann, wenn ihr E-Auto im Winter bei 0°C nur 25kW zieht.
Dann bleibt das Auto ebenfalls mehrere Stunden stehen.
ZOE Intens Q210 / 2014 + ZOE Intens R135 / 2020
22kW Ladebox B3200 incl. Doepke FI-TypA/EV

Re: 22kW AC-Laden

Misterdublex
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Zu teuer, HPC’s zum allgemeinen Standard zu machen. Ein HPC kostet direkt 6-stellig.

Ein Laternenladepunkt nur einen 3- bis 4-stelligen Betrag. Ganze Straßenzüge könnten so per Lastmanagement AC-Laden anbieten, insbesondere auch so, dass z.B. bewusst zu Schwachlastzeiten mit höherer Leistung geladen werden kann (z.B. 11 kW) und zu Zeiten hohen Bedarfs nur mit Minimallast (z.B. 1,38 kW). Windprognosen sind heute schon so genau, dass ein paar Stunden vorher abgesehen werden kann, wann ggf. mit Überschüssen zu rechnen ist.

Wer dann zu Zeiten hohen Bedarfs dringend aufladen muss, für den könnte man innerhalb dieses Straßenzuges einen HPC anbieten, für den er dann aber auch einen entsprechenden Aufschlag zahlen muss.

Denn das Sinnigste ist es, die Akkus der Fahrzeuge flächendeckend so zu nutzen, dass Überkapazitäten im Stromnetz (z.B. nachts bei hoher Einspeisung von Windenergie) gefüllt werden.

Zu bedenken ist aber, dass viele Anschlüsse an Laternen gar nicht mehr als 3,6 kW AC „über“ haben. Aber selbst 3,6 kW über 8 Stunden generieren bei einem Verbrauch von 15 kWh/100 km fast 200 km neue Reichweite und das dürfte den Tagesbedarf vieler locker decken. Zur Not wäre im Straßenzug halt noch ein (teurer) HPC.

Allein auf HPC zu setzen wäre dann nur möglich, wenn der Strom aus Schwachlastzeiten in einem Speicher gepufftert wird, um ihn dann bei Bedarf abzurufen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass zusätzliche Ressourcen benötigt werden. Kann man punktuell machen (siehe Ladepark Bäcker Schüren in Hilden), wenn man das flächendeckend machen möchte, wird das echt teuer (wirtschaftlich und ökologisch).

Wirtschaft teuer: Die Ressourcen kosten Geld.
Ökologisch teuer: Die Ressourcenbeschaffung hat Flächenverbrauch für die Gewinnung von z.B. Rohstoffen oder durch Zerstörung von Ökosystemen z.B. durch Errichtung von großflächigen Pumpspeicherkraftwerken.

Erst wenn z.B. Natriumchlorid-Akkus sinnvoll einsetzbar sind, dann kann sich das ändern, weil dieser Rohstoff wie Sand am Meer liegt.

Derzeit gilt es die Spitzen zu glätten und nicht neue (z.B. durch flächendeckende HPC) zu generieren und Lasten intelligent zu verteilen. Ein gesunder Mix aus AC (Masse) und DC (kleinerer Anteil) wäre derzeit zu begrüßen.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.

Re: 22kW AC-Laden

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Jahrelang könnte ich nur 3,7kW laden und das ging ganz gut. Jetzt kann ein Auto 7,4kW und eines 11kW und das geht besser. Beide können aber auch DC, was hier in Hamburg eigentlich gut verfügbar ist. Das Problem sind die Dauerdefekten 50kW Lader vom Stromnetz Hamburg. Leider sind die Dinger echter Kernschrott und jetzt im zarten Alter von 5 Jahren laufen noch etwa 30% von den Dingern. 22kW währe nett zu haben aber Geld würde ich da nicht für ausgeben.


MfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: 22kW AC-Laden

Jack-Lee
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Die meisten nutzen halt einphasige Lader, spart 2/3tel der Elektrik und des Bauraums, im Vergleich zu einem 22kW 3Phasen-Lader. So einen Lader brauchts heutzutage eigentlich nur, wenn kein DC zur Verfügung steht (so wie bei meinem Verbrennerumbau). Mit DC reicht meist einphasig um z.B. zuhause oder auf Arbeit zu laden.
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