Über Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über 300€ pro Jahr, weil man elektrisch fährt?

[jimrockford]

Werbung in eigener Sache sollte hier eh unterbleiben.

[Stephaistos]

Ist aber bei fairnergy auch egal, durch die Preisgarantie weiß ich, dass ich automatisch immer vom höchsten quotenpreis den fairnergy erzielt profitiere. Und da es die von mir oben genannten drei Anbieter nun schon länger gibt, vertraue ich denen, dass die auch das erzielen was sie angeben.

„Euch“ und den ganzen anderen, die die thg Quote zum ersten Mal machen, vertraue ich da eher weniger, vor allem, wenn ihr jetzt schon sagt, dass ihr „keine Ahnung vom End-preis“ habt. Ihr wäret nicht das erste Unternehmen, dass nach zwei Monaten wieder verschwunden ist. Sorry, ist halt so.

Bei Fairnergy kriegst du 75 % des Erlöses, bei eAuto-cash 90 %. So viel schlechter können die die Quote gar nicht verkaufen, dass da weniger rauskommt.

Die Preisgarantie ist für die Katz, wenn die GmbH, die dahinter steht, nur 25.000 € Kapital hat und im zweifelsfall einfach insolvent wäre.
Bei eAuto-Cash hat man eine OHG mit persönlich haftenden natürlichen Personen dahinter.

Wenn die Vermarktung der Quoten also total floppen sollte, hast du bei fairnergy und den ganzen anderen Startups Anspruch auf z.B. 300 €, kriegst aber wenig bis nichts, weil sie insolvent wären.
Bei eAuto-Cash hast du Anspruch auf 250 € und hast gute Chancen, sie wirklich zu kriegen, weil Kapital da ist.

Und wenn die Vermarktung läuft, erzielen alle Marktteilnehmer ungefähr den gleichen Preis und dann kriegst du bei dem Anbieter am meisten, der die geringste Provision verlangt.

[Harrona]

Also ich denke wir können alle sehr gespannt sein, wieviel die jeweiligen Anbieter die KEINE genaue Höhe der auszahlbaren Quote angeben, dann tatsächlich in 2022 auszahlen.

Die Angaben haben ja meist einen großen von.....bis..... Bereich.

Hier zum Beispiel die Angaben von eAutoCash auf deren Homepage:

Der wohl wichtigste Treiber für den Erlös der THG-Quote sind die Strafzahlungen aufseiten der Nichteinhaltung, diese betragen aktuell ca. 600 € je Tonne CO². Da ein normales Elektroauto ein äquivalent von 0,84 Tonnen CO² zugeordnet bekommt, liegt der wohl maximal einlösbare Preis bei circa 500 €. Da sich aber auch die Mineralölindustrie Rabatte sichern will belaufen sich die realistischen Erlöse je Fahrzeug zwischen 250 € und 400 €. Durch unseren eigenen optimierten Ansatz und die hohe IT sowie Softwarekompetenz profitieren Sie bei uns von geringen Betriebskosten wodurch Ihre Ausschüttung nur geringfügig geschmälert wird.

Quelle:

https://eauto-cash.de/#/home

Eine möglichst niedrige "Provision" ist das eine. Genauso wichtig wird vermutlich der tatsächliche Erlös pro THG Quote sein und dazu gibt´s im Moment nur die von bis Angaben, oder eben die "tagesaktuellen" Angaben auf diversen Anbieter Seiten.

Bei carbonify.eu wird aktuell zum Beispiel von 326,- Euro geschrieben und bei elektroautovorteil.de von "bis zu 388,-".

Nichts genaues weiß man (noch) nicht.

[UliK-51]

Maingau hat mir gestern sinngemäß mitgeteilt, daß sich der Zertifizierungsprozess verzögert und damit auch die Auszahlung des Geldes. Das Umweltbundesamt scheint dem Ansturm nicht gewachsen zu sein.

[Athlon]

Deutschland halt. Industrie 4.0 mit Kupferkabel.
Meine Quote ist auch seit Anfang Januar "in Bearbeitung"(aber nicht bei maingau).

[aequivalenz]

Die Entega-Tochter EMS bietet nun Kunden bis zu 280 EUR.

[Electronixo]

Bezogen auf Anbieter-Diskussion: Ja eben. Und da verlasse ich mich auf die drei von mir genannten Unternehmen. Das sind meines Wissens nach die einzige , die bereits Quote in nennenswertem Umfang gehandelt haben. Alle anderen machen das ja zum ersten Mal und haben daher keine Ahnung.

[Inside]

Naja, Maingau selbst hat das wohl noch nie gemacht. Die Verkaufen deine Daten ungenannt an die STX, was wahrscheinlich schon der erste Datenschutzverstoß ist, die oben drüber genannte Entega übrigens auch. So wichtig scheinen denen die Kunden nicht zu sein, eher der satte Gewinn bei potentiellen Erlösen von 400-430€.
Auf der Seite des Umweltbundesamtes ist doch exakt beschrieben wie das ganze abläuft, das kann jeder. Die Frage ist, ob die sehr kleinen Anbieter am Ende überhaupt genug Quoten zusammen bekommen.
Fahrzeugscheine abtippen, zum UBA schicken und bei den Biodiesel Tradern der diversen Ölis anrufen ist jetzt nicht wirklich kompliziert. Ich warte bis ein großer kommt und aufräumt.

STX, eAutoCash, eQuota, fairnergy, GeldfuerdeinEAuto betreiben alle bereits diverse Whitelabeld Versionen (bzw. Bieten an) - das spricht schon einmal für eine gewisse Professionalität. Von denen disqualifiziert sich GeldFuerEAuto aber mit Ihren AGBs, auch die automatische Verlängerung bei fairnergy ist jetzt nicht die fairste Lösung für den Endkunden.

[Athlon]

Also wenn ich in mein Profil schaue sieht das ganze so aus:

Ich muss aktiv zustimmen zu verlängern.

Moin,

es geht um die automatische Verlängerung bei Fairnergy.

Grüße
Torsten