svotec hat geschrieben: ↑
Ich habe mal eine Frage an die Leidensgenossen die auch schon ewig warten.
Wie macht ihr das denn mit euren Altfahrzeugen?
Ich habe die Chance genutzt und habe zwei Alltagsfahrzeuge zu einem sehr guten Preis verkauft.
Ich hatte halt leider den Hyundai Händler vertraut.
Aktuell habe ich mir ein überbrückungsfahrzeug gemietet.
Das ist zum einen teuer und zum anderen ist es blöd weil man es immer nur Monatsweise verlängern kann.
Alles in allem eine blöde Situation.
Fahrt ihr euer Altfahrzeug einfach so lange weiter bis der I5 dann tatsächlich auf den Hof steht oder seid ihr vielleicht in einer ähnlichen Situation wie ich?
Also ich werde es so machen: Meiner steht ja jetzt angeblich kurz vor der Ankunft beim Händler, während mein 5 Jahre alter Seat Ateca im Februar zur Inspektion und auch über den TüV muss. Ich hab dafür einen Termin im späteren Februar gebucht bei der Werkstatt, die das bisher auch immer gemacht hat Späterer Februar, weil ich den aktuellen Wagen noch etwas brauchen werde, während mindestens noch eine Maßnahme am neuen ansteht. In dem Zusammenhang habe ich einfach mal angefragt, ob sie sich vorstellen könnten, den Wagen danach und nach einer Aufarbeitung im Kundenauftrag für mich zu verkaufen. Die Antwort war Ja, sie würden ihn ggf. sogar ankaufen, da momentan nunmal eine ziemliche Nachfrage nach guten Gebrauchten herrsche.
Es kam letzte Woche zum Termin mit einem Verkäufer, der mir einen (nach TüV neu und Inspektion) Ankaufpreis anbot, der 10 Prozent über dem lag, den mir ein örtlicher Hyundai-Händler im Sommer für den Fall anbot, dass ich meinen I5 bei ihm kaufe, was nicht zustande kam. Noch besser käme ich allerdings weg, sagte er fairerweise, wenn sie ihn im Kundenauftrag verkaufen. Dann kämen womöglich nochmal ca. 10 Prozent mehr bei rum, wovon die Firma und er ca. je ein Prozent abziehen würden und dazu raten, eine Garantieversicherung abzuschließen; denn in der Preisklasse würde heutzutage keiner mehr so viel Geld ausgeben ohne Garantie (die ca. 300 Euro kosten soll). Für mich die ideale Lösung: Kaum Arbeit, kein Stress, guter Service, und mit mindestens 60% (nach allen noch anfallenden Kosten) des vor 5 Jahren bezahlten Preises ein vorzeigbares Ergebnis, finde ich.
Mit einer ganz alten "Möhre" geht so etwas eher nicht, aber bei ähnlich gelagertem Fall würde ich empfehlen, auch den Weg mal ins Auge fassen. Wer sich aber diese geringe Servicegebühr ersparen will, dem wünsche ich viel Spaß beim Abenteuer PKW-Privatverkauf!