Ausstieg aus dem Verbrenner

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Re: Ausstieg aus dem Verbrenner

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  • env20040
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So eine Kommunikation nennt sich "Shareholderorientated Kommunikation".

Kann trotzdem, oder auch deswegen an der Realität vorbei sein....
VW macht das Beeindruckend vor, wird daher der "Ankündigungsweltmeister der Branche" genannt.
Aber, keiner ist da besser. Auch nicht Elon Musk der mit so einem eingesprungenem Rittberger ich glaube über 300 mio € an"Prämie" erwirtschaftete.
Jedoch, wie es scheint, hinterfragen nun immer rmehr Shareholder die Realität, betr. Europa und, wenn Dir mal ein Grossinvestor abspringt, oder dies in den Raum stellt, geht´s ganz schnell in eine andere Richtung.
Man sollte jedoch beachten dass der US-Markt noch erheblich länger in der Masse, ausgenommen Californien und ein paar anderen der 50 Staaten, weiter in´s Öl setzen wird.
Oder glaubt jemand, dass das Land der Förderpumpen, Texas elektrisch fahren forcieren wird ?
Bei Ford war´s vermutlich ähnlich.
Amerikansiche Investoren wollten dies hören, dann der schwenk...

In anderen Branchen, auch bei den Energiespeichern läuft´s genauso.
Es wird gross etwas angekündigt was toll klingt, alibihalber ein wenig rumgetechtelt ( Siehe VW und die Jahrelangen ich muss, und will aber gar nicht) um´s dann, nach 3 Jahren sterben zu lassen.
Warum 3 Jahre ? Da schaut kein Analyst, Controller mehr genau hin.

Man vergesse nicht das Batteriewerk, mit Hunderten Millionen an Mercedes vom Bund gefördert und dann dicht machen versucht...

Oder die Erstserie der Smart elektrik aus 2006; mit, interessant, Nickel- Natriumchlorid-Batterie und, damaligen 15 kWh.
Als zu viel bestellt wurden, die Anzahlungen zurückbezahlt,
die verbleibenden Stücke nach Amerika exportiert, frei nach dem Motto:
Mist, das Ding wird sogar gekauft, was machen wir jetzt !?
Wer kauft in Amerika einen Smart ? Wenige.
Elektrisch: so gut wie keiner.

Dann standen diese auf Halde, wurden abgeschrieben ob´s nun verschrottet wurden, oder reimportiert etc. weiss keiner so genau.
Ein paar laufen in Europa als Reimport.

So wurde, vor nun schon 15 Jahren der Konsument vom E-Antrieb und dem Einstieg "entwöhnt, oder ferngehalten.

Die Geschichte mit einem Koreanischen Konzern, den alle in Europa belächelten,
eine Amerikaner, der dann Dummerweise die erste echt taugliche Limusine mit noch dazu in vielem weit vorausliegender Technik baute ist bereits ebenso Geschichte.
Ich vermute, dass es "die EU" satt hat, einerseits gegängelt zu werden, und andererseits von Amerikanern mit dem Öl erpresst zu werden, auch wenn Deutschland so nicht Kommunizieren kann, da ja "Besetzte Zone".
Es gibt ja zum Glück noch andere in der EU.
Schon sonderbar die teils gleichen Vorgänge in US-Amerika betr. stagnierender E-Mobilität und Deutschland.......
Nur dass Deutschland´s Automotive nun was tun muss, da sie sonst "weg vom Fenster" ist.
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Re: Ausstieg aus dem Verbrenner

Elektroautomieter
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@env20040 dein erster Text ist unlesbar.

Würde ich in die Automobilindustrie investieren, wäre Ford einer der letzten denen ich mein Geld geben würde. Den Anschluss verpasst und anders als die "Premiumhersteller" zahlt wohl kaum einer nur für den Namen extra. Vor 6 Monaten hörte sich das noch ganz anders an und ein Alleinstellungsmerkmal hat Ford nicht. Bis 2026 wird also jedes Fahrzeug einen Miniakku bekommen. Toll
https://ecomento.de/2020/06/03/ford-deu ... er-denken/

Die Erstwagentauglichkeit ist für viele schon heute gegeben. Für mich würde ein Corsa-e als Erstwagen komplett ausreichen. Wer keine kleinen Kinder hat oder wirklich viel Langstrecke fährt, für den gibt es mit VW ID.3 auch größere Fahrzeuge. Was fast komplett fehlt, sind noch Kombis, aber bis 2030 ist noch Zeit.
Die Technik ist nicht das Problem beim E-Auto, sondern die soziale Frage. Ohne eigene Lademöglichkeit kein E-Auto und die ist für viele immer noch in weite Ferne.
Aber da könnte es auch Verbesserungen geben, wenn die Ladezeiten an einer CCS-Station nur noch doppelt so lange dauert wie ein Tankvorgang oder die Arbeitgeber mehr ins Boot geholt werden. Dem E-Auto gehört die Zukunft im Massenmarkt. Interesannt wird es anderen Märkten. Einen Wohnwagenurlaub mit einem E-Auto würde ich sicherlich nicht als Vergnügungssteuerpflichtig bezeichnen und das gleiche gilt für Wohnmobile. Da könnte es der Wasserstoff werden.

@env20040 auch der letzte Text ist unlesbar.
Ich lasse die Umfrage auch nach meiner Abschlussarbeit weiter offen. Wenn wer die Daten haben möchte: PN an mich.
Nutzerverhalten an Ladestationen
https://www.umfrageonline.com/s/015ab48

Re: Ausstieg aus dem Verbrenner

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  • env20040
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Ja, ja, die Kombi´s.... Ohne Frage ein Markt in manchen Ländern.
Nur, wäre dieser derart wichtig, warum "verzichtet" bisher jeder drauf ?

Weil, ich vermute, ein umlegbare Rücksitzbank auch oft reicht.

Der Weltmarkt fordert vermutlich mehr Sedan´s als Kombis fordert, weil ich die ist schwerer einzubrechen...
Was schon in Frankreich beginnt, dann in Osteuropa ein echtes Thema ist....
Und, mitheizen muss man den Kofferraum auch nicht so wie einen Kombi.

Wann hat z.B. VW, der frühere Mastermind der Fuhrparkmanager bis es allen reichte was man so liefert, als erstes einen Kombi rausgebracht ?
Ich glaube: Never Ever :-).
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Re: Ausstieg aus dem Verbrenner

teslahenry
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Elektroautomieter hat geschrieben: Würde ich in die Automobilindustrie investieren, wäre Ford einer der letzten denen ich mein Geld geben würde. Den Anschluss verpasst und anders als die "Premiumhersteller" zahlt wohl kaum einer nur für den Namen extra. Vor 6 Monaten hörte sich das noch ganz anders an und ein Alleinstellungsmerkmal hat Ford nicht. Bis 2026 wird also jedes Fahrzeug einen Miniakku bekommen. Toll
https://ecomento.de/2020/06/03/ford-deu ... er-denken/
Die Strategie halte ich für richtig. Aus mehreren Gründen. Man wird so schnell anders die Leute nicht überzeugt bekommen zu wechseln. Auch die Plugins müssen irgentwo laden und wenn man weiss das 2026 alle eine Steckdose brauchen kann man sich darauf vorbereiten.

Wenn Strom günstiger ist als Kraftstoffe wird sich das auch durchsetzen und rein elektrisch wird mehr und mehr gefragt.

Re: Ausstieg aus dem Verbrenner

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Im Moment kaufen mehr als 80% der Menschen Verbrenner. Ob das in 10 oder 20 Jahren wirklich Geschichte ist glaube ich kaum. Die Menschen sind den Komfort eines Verbrenners ohne jede Planung durch ganz Europa und auch weiter fahren zu können gewohnt. Die Bereitschaft wesentlich mehr Geld für ein Fahrzeug mit erheblichen Einschränkungen zu bezahlen ist hier sicher weit höher als im Rest der Bevölkerung. Und Umweltschutz geht selbst hier vielen diagonal am A...h vorbei.

mfG
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Re: Ausstieg aus dem Verbrenner

Elektroautomieter
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teslahenry hat geschrieben:
Elektroautomieter hat geschrieben: Würde ich in die Automobilindustrie investieren, wäre Ford einer der letzten denen ich mein Geld geben würde. Den Anschluss verpasst und anders als die "Premiumhersteller" zahlt wohl kaum einer nur für den Namen extra. Vor 6 Monaten hörte sich das noch ganz anders an und ein Alleinstellungsmerkmal hat Ford nicht. Bis 2026 wird also jedes Fahrzeug einen Miniakku bekommen. Toll
https://ecomento.de/2020/06/03/ford-deu ... er-denken/
Die Strategie halte ich für richtig. Aus mehreren Gründen. Man wird so schnell anders die Leute nicht überzeugt bekommen zu wechseln. Auch die Plugins müssen irgentwo laden und wenn man weiss das 2026 alle eine Steckdose brauchen kann man sich darauf vorbereiten.

Wenn Strom günstiger ist als Kraftstoffe wird sich das auch durchsetzen und rein elektrisch wird mehr und mehr gefragt.
@Michael_Ohl hat da Recht. Wer heute einen Clio von 2002 kauft, der wird sich auch in 5 Jahren kein (Teil)elektrisches Fahrzeug kaufen können, sondern einen Fiesta von 2007.
Ich bleibe dabei. Plug-Ins sind nette Spielzeuge für Menschen, die einen Ersatz für einen GTI suchen. Ökologisch Sinn machen die für kaum einen.
Es gibt immer noch einen harten Kern an Personen, die die Elektromobilität für Teufelszeug halten. Neben denen, die sich kein E-Auto leisten können, wird es schwer diese überzeugen, was aber vermutlich gar nicht nötig sein wird, denn ab 2030 wird es viele Fahrzeuge gar nicht mehr als Verbrenner geben. Wer dann noch Verbrenner fahren möchte, der wird entweder einen Luxuswagen kaufen müssen oder einen Gebrauchten. Ich hoffe nur, dass der Umstieg nicht über den Benzinpreis geregelt wird.
Ich lasse die Umfrage auch nach meiner Abschlussarbeit weiter offen. Wenn wer die Daten haben möchte: PN an mich.
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Re: Ausstieg aus dem Verbrenner

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Michael_Ohl hat geschrieben: Ob das in 10 oder 20 Jahren wirklich Geschichte ist glaube ich kaum. Die Menschen sind den Komfort eines Verbrenners ohne jede Planung durch ganz Europa und auch weiter fahren zu können gewohnt. Die Bereitschaft wesentlich mehr Geld für ein Fahrzeug mit erheblichen Einschränkungen zu bezahlen ist hier sicher weit höher als im Rest der Bevölkerung.
Verbrenner und (Fahr-)komfort schliessen sich unterhalb Mercedes oder anderen Premiummarken aus, da überholt jedes Elektroauto mit den üblichen 50-60kWh Akku schon jetzt rechts. Ja, man muss mal planen, aber selbst wenn "nur" 60-70% der Autokäufer sich ab 2025 ein richtiges Auto statt der Oldtimer kaufen, ist schon viel erreicht - und die 30%, die mit einfachster Denkarbeit wie eine Planung des Findens einer Ladesäule bei einer Fahrt von mehr als 350km überfordert sind, möchte man eigentlich auch nicht im Straßenverkehr haben.
Die Vorteile des Elektroautos überwiegen auch heute schon bei den üblichen Nutzern deutlich, von den armen Schweinen mit Scheißjob mal abgesehen, die jeden Tag mehr als 400km fahren müssen.
Welche erheblichen Einschränkungen sollen das denn sein, die du ansprichst? Deine 2010er Kangoos zählen da nicht, wir sind jetzt 10 Jahre weiter.

Die ersten Flachbildschirme waren auch scheiße, kontrastarm, wegen der langen Nachleuchtzeit für manche Anwendungen nicht zu gebrauchen - und sauteuer. Das war 5 Jahre später ganz anders und 10 Jahre später konnte man einen Röhrenmonitor bestenfalls als Briefbeschwerer verkaufen. Bei den Autos ist das momentan ähnlich.

Wer heute noch im normalen Profil (Also Aussendienstler, Anhängertransportfahrer und Fetischisten, wo der Auspuff durchgerostet sein muss, weil es so schön Lärm macht, mal explizit weggestrichen) einen Verbrenner neu kauft, hat sich auch 2008 noch einen Röhrenmonitor andrehen lassen - und war eventuell sogar hochzufrieden und glücklich.
Natürlich: Wenn es bei jemandem nur für eine alte Karre für 3000€ "mit frischem TÜV" vom Fähnchenhändler reicht, ist das doch auch OK. Das ist zwar ein Verbrenner, aber der ist ja als Gerbauchtwagen schon da und produziert und wenn der gefahren wird, bis der TÜV gar nicht mehr will, dann sind wir schon wieder 2-4 Jahre weiter, so dass auch der typische Fähnchenhändlerkäufer die ersten gut gebrauchten Elektroautos übernehmen kann, ggf gibt es dann auf den Schrottplätzen auch schon eine brauchbare Ersatzteilversorgung.

Die Hälfte der Leute lebt in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus und hat die Ladeproblematik nicht wirklich, ansonsten muss man eben die Ladeinfrastruktur da schaffen, wo das Auto 9 Stunden rumsteht: Am Arbeitsplatz. Oder die Kommunen müssen mal aus dem Quark kommen und mehr Elektroautoparkplätze bauen - hätte auch gleich eine Steuerungswirkung, wenn man mit einem Verbrenner in den Städten kaum noch parken kann, dann überlegt der Besitzer schon "von alleine", ob ein Elektroauto nicht zwischenzeitlich besser wäre. Denken geht meist nur über den Geldbeutel.

Wobei auch gerade alles im Umbruch ist, dank Corona haben die meisten Firmen erkannt, dass es unsinnig ist, den Mitarbeitern 1-2 Stunden am Tag Pendelzeit in so eine beschissene Innenstadtlage mit wenigen Parkplätzen oder teuren Tiefgaragen nutzlos aufzuerlegen, wenn der Job im Arbeitszimmer zu Hause genauso gut oder gar besser im Vergleich zur Sardinenbüchse (neudeutsch Großraumbüro) erledigt werden kann.

Dadurch kann schon einiges des eigentlich unnötigen Mobilitätsbedarfes eingespart werden, vom 2-wöchentlichen Meeting zum Abstimmen in einem Mietkonferenzraum an einer Autobahnabfahrt mal abgesehen. Und da kann man ggf. Ladesäulen aufstellen, gibt ja etliche Leute, die betreiben Meetings als reinen Zeitvertreib ohne Ergebnispflicht - da reichen viele viele viele AC-Säulen auf dem Parkplatz. ;-)

Aber auch das hat sich mit Jitsi- oder Zoom-Konferenzen gebessert, irgendwie sind die meisten Teilnehmer jetzt fokussierter auf Ergebnisse, das belanglose Gelaber ist deutlich reduziert, diese Effizienzsteigerung überträgt sich hoffentlich auch auf Offlinemeetings.
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"

Re: Ausstieg aus dem Verbrenner

teslahenry
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Laut einer Studie von Continental ist aber genau das "Ich muß aber planen" und die Reichweite zumindest in Deutschland ein höheres hemmnis als der Preis. Wenn dann mal endlich an jeder Autobahnraststätte und jeder Tanke Schnellader stehen ist es auch mit diesem Vorbehalt vorbei.

https://www.continental.com/de/presse/p ... aet-244200

Re: Ausstieg aus dem Verbrenner

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Der Preis ist bei PKWs sicher nicht ganz so kritisch. Spätestens beim Transporter sieht das aber anders aus. Ein brauchbarer Transporter mit 300km Reichweite hat derzeit einen Bruttopreis von 55000€ wenn nicht in Buchhalterversion gekauft wird. Dafür gibt es zwei Transporter mit Dieselmotor. Das das Batterieauto auch noch dazu einen wesentlich höheren Wertverlust hat geht die Rechnung nur über eine ordentlich Förderung auf, und hier liegen derzeit alle Programme auf Eis, die zusätzlich zur BAFA kommen sollten.
Die Kangoo waren bezüglich ihrer Ladetechnik auch 2012 nicht stand der Technik, sondern wie bei allen Herstellern extrem unerwünscht. Nicht umsonst hat die Post sich selbst eine Firma gekauft. VW liefert überteuerten Murks, Mercedes nur homöopathische Batterien im Vito Transporter, die richtigen Batterien gibt's nur im Tourer als PKW. Opel, Citroën, Peugeot und Toyota liefern nur ganz wenige Fahrzeuge aus und Fiat und andere haben gar nichts im Programm.
Wie ein E-Wohnmobil oder ein Auto zum Wohnwagen ziehen aussieht scheint bei keinem Hersteller auf der Agenda zu stehen und von den neuen Batterietechniken, die vor 8 Jahren im Wochenrythmus angekündigt wurden ist nicht eine Serienreif bis heute. Und wie die Batteriepreise wirklich aussehen weiß von uns auch niemand, ich habe jedenfalls noch nirgends brauchbare Zellenpreise im Bereich der immer kolportierten unter
100$ / kWh kaufbar gesehen. Selbst die Chinesischen Lithium Eisen Batterien kosten eher 376$ bei 3,3V und 300Ah.


MfG
Michael
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Re: Ausstieg aus dem Verbrenner

teslahenry
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Elektroautomieter hat geschrieben: @Michael_Ohl hat da Recht. Wer heute einen Clio von 2002 kauft, der wird sich auch in 5 Jahren kein (Teil)elektrisches Fahrzeug kaufen können, sondern einen Fiesta von 2007.
das hat nichts mit der Strategie von Ford zu tun da diese neuwagen Verkaufen und keine gebrauchten.

Ich sehe auch keine Alternative als das über den Benzinpreis zu regeln.
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