Im Stau bei Minus 10°C!

Re: Im Stau bei Minus 10°C!

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iQ3 hat geschrieben: Ich vermisse eine Reaktion im Forum bezüglich des letzten großen Staues und dessen Konsequenzen für ...fahrzeuge. Jeder, der die Absicht hat ein ...Auto sich zuzulegen, müsste angesichts dessen, was man in einem solchen Stau über viele Stunden dann erlebt, sich dagegen entscheiden. Man hat da nur die Wahl die Restreichweite durch Abschalten der Heizung zu erhalten oder moderat zu heizen und danach mit leerem ...TANK...auf das Auflösen des Staus zu warten damit irgendwann der Abschleppwagen durchkommt. Nicht auszudenken, wenn dann noch Frau und Kleinkinder dabei wären. ...
ja :!:

wie gut, dass ich mir keinen verbrenner gekauft habe... :lol:
aber du hast ja schon selbst aufgelöst und bemerkt, dass du da "nur wie die übliche masse" informiert warst.

also: egal ob BEV oder verbrenner: wenn der "tank" fast leer ist, ist es keine schöne situation. und doch hält das eAuto wohl länger durch, im vergleich.
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Re: Im Stau bei Minus 10°C!

Helfried
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Was verbraucht denn ein Verbrennungsmotor die Stunde im Stand
Der Verbrenner braucht ab 0,7 Liter pro Stunde bei kleineren Autos.

Re: Im Stau bei Minus 10°C!

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dudelsack08 hat geschrieben: Es gibt hier tatsächlich nur eine Sache die ich als schwieriger erachtet.
In einem sehr langen Stau (zb. Übernacht oder ein Wochenende) kann man Verbrenner extern mit Kraftstoff versorgen. Das klappt beim EAuto nicht.
Auch für diesen unwahrscheinlichen Fall ist das eine lösbare Aufgabe, die grundlegende Infrastruktur gibt es schon. Da fehlen nur ein paar mobile Wallboxen.

"Bei ihren Rettungseinsätzen sind die Helfer des THW auf Strom angewiesen: Sie benötigen ihn, um den Einsatzort auszuleuchten und um Bergungsgeräte mit elektrischem Antrieb anzuschließen. Da die lokale Stromversorgung in Notfällen oft unterbrochen ist, gehören Stromaggregate beim THW zur Standardausrüstung."

https://www.thw.de/SharedDocs/Ausstattu ... noMobile=1
https://thwiki.org/t=Stromerzeugungsaggregat
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Re: Im Stau bei Minus 10°C!

utakurt
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iQ3 hat geschrieben: .... Jeder, der die Absicht hat ein E-Auto sich zuzulegen, müsste angesichts dessen, was man in einem solchen Stau über viele Stunden dann erlebt, sich dagegen entscheiden. ....
Gruss aus der Pfalz, norbert


Ist das so? Dann kann ich Dir hier 2 Videos empfehlen, die sich genau mit dioesem Thema beschäftigen:

https://www.youtube.com/watch?v=89GkSl83Ydg
https://www.youtube.com/watch?v=KLneE9cDoqo

Re: Im Stau bei Minus 10°C!

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iQ3 hat geschrieben: ....sehe aber die Batterietechnik nur als Brückentechnik zur Brennstoffzelle.
spätestens hier bin ich ausgestiegen. Ich haben selten einen so schlecht informierten BEV-Fahrer sehen; man man man!!

Die "Zelle" im MIV ist tot!! Sieh Dir doch mal die Zulassungszahlen an!! Kein vernünftiger Hersteller fässt dieses Thema mehr an.

Und ich freue mich darauf, dass Du mit deiner Brennstoffzelle im Stau stehst; dort geht es allen gleich. Den Verbrennerfahrer geht der Sprit aus, den BEV Fahrer der Strom (wobei 40-50 Stunden im Stau stehen, macht man ja jeden Tag, DESHALB muss ich mir unbedingt ein Auto kaufen, welches das locker kann...

ich bekomme Kopfschmerzen vom Kopfschütteln ^^
BMW i3 - 60Ah - BEV (Baudatum 09-2013) Andesitsilber - I001-18-11-539 - 10/2015-04/2019
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Re: Im Stau bei Minus 10°C!

fuerni81
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Bis vor kurzem sah ich noch eine Restchance für die Brennstoffzelle bei großen und schweren Langstreckenfahrzeugen für alle Nutzer die täglich viele hunderte Kilometer Autobahn fahren.
Aber spätestens mit den Leistungsdaten die Tesla auf dem Battery Day angekündigt hat - und die anderen Zellherstelller werden ähnliches in der Pipeline haben - wird die Batterietechnik überall im PKW ausreichen. Die erreichbaren Stückzahlen für den Rest auch zu gering um auf vernünftige Kosten zu kommen.
Anders sieht es vielleicht im LKW-Langstreckenverkehr, Flugzeuge, Ersatz für Dieselloks etc aussehen, also überall wo Batterien zu schwer und Ladezeiten zu lang werden. Wasserstoff wird seine Anwedungen finden.

Re: Im Stau bei Minus 10°C!

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Ich habe diese Situation recht unvorbereitet von viele Jahren auf dem Weg in Westerwald. Wenige Meter vor der Ausfahrt eine völlig unnötige Vollsperrung der BAB im Radio die ständige Info das die Rettungskräfte die Menschen versorgen, was aber leider komplette Fake Info waren, die haben an der Abfahrt gestanden und sich die Füße vertreten, denen war komplett egal wer da verreckt.
Ich hatte zufällig Decken ins Auto gepackt aber da wir kurz vor dem Ziel waren waren nur noch zwischen 15 und 20 Liter Diesel statt der 70 Liter im Tank. Pinkeln war nun wirklich kein Problem als Mann Dehydrierung, Hunger und Kälte waren nicht so witzig. Morgens um 5 bin ich dann 2 km über die Autobahn gewandert um Diesel zu besorgen und mit einem 20 Liter Kanister an der nächsten Tankstelle nach einer Stunde mit Getränken und Keksen von der Tankstelle zurück.
Der 2,7Liter 100PS Diesel hat eher gut 2 Liter / Stunde gebraucht, mein aktueller zeigt 0,75 Liter im Sommer und ,098 Liter im Winter als Stundenverbrauch. Seit dem Erlebnis hat jedes Auto bei mir ein Standheizung und ich fahre eine große Kühlbox Spazieren wenn es mehr als wenige Kilometer im Winter auf Reise geht. Meist hängt aber bei lange Reisen eh der Wohnwagen hinten dran mit genug Wasser und Gas und vollem Kühlschrank.

mfG
Michael
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Re: Im Stau bei Minus 10°C!

nervtoeter
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Fridgeir hat geschrieben:
iQ3 hat geschrieben: ....sehe aber die Batterietechnik nur als Brückentechnik zur Brennstoffzelle.
spätestens hier bin ich ausgestiegen. Ich haben selten einen so schlecht informierten BEV-Fahrer sehen; man man man!!

Die "Zelle" im MIV ist tot!! Sieh Dir doch mal die Zulassungszahlen an!! Kein vernünftiger Hersteller fässt dieses Thema mehr an.

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Immer wieder beeindruckend von wissenden zu lernen.
Asien, Japan und Korea setzen voll auf Wasserstoff, die Schweiz im Schwerlastverkehr ebenfalls.
Bezeichnend dass es immer aus dem BEV Lager kommt, die Ablehnung.

Am Ende entscheidet der Kunde und der hat keine Lust Schlange an der Ladestation oder an defekten Stationen zu stehen.

Warten wir es besser mal ab, ich erwarte einen Lösungsmix
i3s 120AH 04/2021
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Re: Im Stau bei Minus 10°C!

win_mobil
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Nun, wenn abzusehen ist, dass die Sperrung länger dauert würde ich mich mit der Sitzheizung arrangieren. Mehrere Decken liegen bei mir eh im Kofferraum
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Re: Im Stau bei Minus 10°C!

Ecano
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nervtoeter hat geschrieben: [
Immer wieder beeindruckend von wissenden zu lernen.
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Bezeichnend dass es immer aus dem BEV Lager kommt, die Ablehnung.

Am Ende entscheidet der Kunde und der hat keine Lust Schlange an der Ladestation oder an defekten Stationen zu stehen.

Warten wir es besser mal ab, ich erwarte einen Lösungsmix
Ich warte auch auf den Fusionsreaktor und fahre solange noch meinen Diesel.

Ja, das nicht Verstehen der physikalischen Grundlagen, die schon überall durchgekaut wurden, kann ich vielleicht noch verstehen, aber sich der Realität so zu verweigern ist mir unbegreiflich.

Oder glaubst du, dass, wenn Toyota mal in einigen Jahren mit seinem Mirai in die Massenproduktion für immer noch nicht konkurrenzfähigen Preisen einsteigt, dabei aber die Weiterentwicklung des Akkus stehen geblieben ist?

In einem H2 Auto ist ein Druckspeicher, eine Brennstoffzelle, ein Akku und ein E-Motor. Das H2 wird aus Strom hergestellt. Zum Tanken musst du zu Tanke, die den Wasserstoff sich liefern lassen muss und aufwändig lagert.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich dieser Aufwand in der Masse duchsetzen wird. Ein Reichweitenvorteil wird jedenfalls das batterieelektrische Auto haben. Wenn du dir mal die Speichtanks im Mirai anschaust, wirst du sehen, dass sich Physik nicht überlisten lässt.

Vielleicht hoffen noch die Werkstätten oder der TÜV auf H2.
e-up! "UNITED", bestellt am 27.8.2020, erhalten am 19.5.2021
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