Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021
Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021
- Profil
- Beiträge: 9082
- Registriert: Do 30. Mär 2017, 14:35
- Hat sich bedankt: 1271 Mal
- Danke erhalten: 580 Mal
Das ist abe nur so wenn du sie nicht laden kannst.Elektroautomieter hat geschrieben: ↑ PHEVS sind sicher nette Spielzeuge und ich habe mir vorgenommen für 2021 eine Golf GTE oder die A-Klassezu mieten. Die Beschleunigungswerte sind wie bei GTI, mit mehr Drehmoment, aber anders als bei BEV ist bei 150 km/h nicht Ende. Für alles andere machen die keinen Sinn. Entweder die werden viel elektrisch gefahren, dann würde ein BEV ausreichen oder es wird viel Langstrecke gefahre, wo jeder Diesel ökologischer ist.
Eine Förderung macht keinen Sinn und ich hoffe, dass hat auch die Politik erkannt.
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/
Mitglied bei Electrify-BW e.V. https://electrify-bw.de/
Anzeige
Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021
- Profil
- Beiträge: 22014
- Registriert: Fr 15. Mär 2013, 12:41
- Hat sich bedankt: 299 Mal
- Danke erhalten: 1123 Mal
Das läuft ja auch aus und trotzdem sieht er in den BEV die Zukunft und damit steht er auch nicht allein da.Jupp78 hat geschrieben: ↑ Aber auch nur aus einem Grund und der lautet nicht, "doch nicht das beste aus zwei Welten", sondern er lautet, dass er nicht an eine weitere politische Förderung glaubt.
Und darin liegt ja auch die Problematik der E-Mobilität generell. Sie kann nur funktionieren, wenn sie massiv subventioniert wird.
Daraus lässt sich auch was über die Erstwagentauglichkeit in der Zukunft vermuten.
Völlig richtig. Für lau will ich auch nichts. Einfach ein Pendant zu 1.0 TSI und 1.6TDI in einem kompakten Kombi.Jupp78 hat geschrieben: ↑ Das trifft voll und ganz zu, allerdings nur unter der Prämisse: Gleichwertig. Alter, Kilometerleistung, Systemleistung, Ausstattung usw.. Wählt man diese gleich, kommt auch ein vergleichbarer Preis bei rum. Nur willst du davon sicher gewisse Dinge nicht, weil sie dir zu teuer sind. Das kann man nachvollziehen, aber neue Dinge gibt es eben nicht für lau.
Gab es bislang nicht, gibt es eigentlich immer noch noch nicht (kompakte PHEV Kombi schon, aber nicht als Pendant zu genannten Motorisierungen).
Bei Ausstattung bin ich ansonsten nicht so, wir haben in beiden Autos die jeweils höchste Linie, soll auch kein Dacia sein.
Aber ich finde Der Zug ist jetzt auch langsam mal abgefahren, ein PHEV spricht mich einfach nicht an. Vor ein paar Jahren war die Erwartung noch nicht so hoch, da hätte ich mich über 65km Reichweite schon gefreut.
Jetzt hätte ich beim Wechsel doch lieber ein Erstwagen taugliches BEV. Zumindest Beim Erstwagen.
Den angelegten Verdacht, dass ich ein zweites Auto hätte, weil das BEV nicht Erstwagen tauglich wäre, möchte ich zum sicher 100. Male scharf zurück weisen.
Du weißt das auch und willst mal wieder nur stänkern.
Ein als Zweitwagen gekauftes Fahrzeug braucht keine Erstwagenqualitäten. Wir hatten schon immer zwei Autos und für den Zoe ist ein Diesel gegangen.
Ja, das passt. Und außerdem keinen unnötig großen Verbrenner als Ballast, zumal der PHEV für Spitzenleistung noch den elektrischen Boost hat.
Sie haben über Jahre vergeigt und wo die Erstwagen BEV vermehrt kommen, läuft die Zeit auch ab.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
Geht Radfahren, ist schöner.
Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021
- Profil
- Beiträge: 1373
- Registriert: Mi 15. Jan 2014, 08:13
- Hat sich bedankt: 196 Mal
- Danke erhalten: 478 Mal
Sogar die deutschen Autohersteller haben mittlerweile verstanden, dass sowohl Verbrenner als auch PHEV keine Zukunft mehr haben, zuletzt sogar so eingefleischte Petrolheads wie der neue Audi-Chef.
Dadurch wirken die verzweifelten Versuche der PHEV-Fahrer, die Vorzüge Ihrer Kisten hervorzuheben ähnlich grotesk wie Trumps Versuche an seinem angeblichen Wahlsieg festzuhalten.
Den BEV grundsätzlich die Erstwagentauglichkeit abzusprechen ist auch nur einer von den letzten noch übrigen Strohhalmen der verzeifelten Fans dieser bald verschwundenen Technologie...
Dadurch wirken die verzweifelten Versuche der PHEV-Fahrer, die Vorzüge Ihrer Kisten hervorzuheben ähnlich grotesk wie Trumps Versuche an seinem angeblichen Wahlsieg festzuhalten.
Den BEV grundsätzlich die Erstwagentauglichkeit abzusprechen ist auch nur einer von den letzten noch übrigen Strohhalmen der verzeifelten Fans dieser bald verschwundenen Technologie...
Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021
- Profil
- Beiträge: 22014
- Registriert: Fr 15. Mär 2013, 12:41
- Hat sich bedankt: 299 Mal
- Danke erhalten: 1123 Mal
Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021
- Profil
- Beiträge: 4086
- Registriert: Fr 27. Sep 2013, 16:06
- Hat sich bedankt: 132 Mal
- Danke erhalten: 1178 Mal
Natürlich haben Verbrenner und auch PHEV keine Zukunft. Das liegt einfach daran, dass sie irgendwann überall verboten werden. Bei den meisten aktuellen PHEV ist das auch nicht traurig. Wenn man dem BEV mit Rex keine regularische Überlebenschance lässt, dann wird es den auch nicht mehr geben, egal wie sinnvoll diese Technik ist.
Zum Thema "Subventionen": Wir haben Jahrzehnte den Diesel für Vielfahrer indirekt subventioniert, indem wir Benzin höher besteuert haben. In Norwegen werden BEV subventioniert, indem man den Verbrenner extrem teuer macht. Über einen langsam steigenden CO2 Preis wird Benzin/Diesel irgendwann schmerzhaft teuer und subventioniert damit das BEV, vor allem, wenn man die EEG Umlage über diese Bepreisung bezahlt und damit den Strompreis drückt. Das funktioniert zwar nicht ewig, aber lange genug bis der Übergang geschafft ist. Damit werden Neuwagen zwar im Schnitt teurer, aber irgendwann gibt es auch einen Gebrauchtmarkt. Zudem ist ein eigenes Auto realistisch betrachtet (auch als Verbrenner) ein Luxusgut.
Zur eigentlichen Frage der Erstwagentauglichkeit braucht man nix mehr sagen: Für manche sind sie es, für manche nicht. Ob real oder gefühlt kann man streiten, aber es ist sinnlos. Es gibt jedenfalls genug Nachfrage für weiteres Wachstum.
Zum Thema "Subventionen": Wir haben Jahrzehnte den Diesel für Vielfahrer indirekt subventioniert, indem wir Benzin höher besteuert haben. In Norwegen werden BEV subventioniert, indem man den Verbrenner extrem teuer macht. Über einen langsam steigenden CO2 Preis wird Benzin/Diesel irgendwann schmerzhaft teuer und subventioniert damit das BEV, vor allem, wenn man die EEG Umlage über diese Bepreisung bezahlt und damit den Strompreis drückt. Das funktioniert zwar nicht ewig, aber lange genug bis der Übergang geschafft ist. Damit werden Neuwagen zwar im Schnitt teurer, aber irgendwann gibt es auch einen Gebrauchtmarkt. Zudem ist ein eigenes Auto realistisch betrachtet (auch als Verbrenner) ein Luxusgut.
Zur eigentlichen Frage der Erstwagentauglichkeit braucht man nix mehr sagen: Für manche sind sie es, für manche nicht. Ob real oder gefühlt kann man streiten, aber es ist sinnlos. Es gibt jedenfalls genug Nachfrage für weiteres Wachstum.
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021
- Profil
- Beiträge: 2417
- Registriert: Do 16. Jun 2016, 19:42
- Hat sich bedankt: 251 Mal
- Danke erhalten: 805 Mal
Interessante Diskussion mal wieder hier.
Natürlich erzählt dir jeder begeistert von seinem eigenen E-Vehikel. Hab ich anfangs auch gemacht. Und es ist immer noch toll mit dem e-Golf. Aber jedes Auto hat irgendwo Grenzen, völlig unabhängig vom Antrieb.
Woran ich mich dagegen immer wieder störe ist die Kategorisierung in Erst- und Zweitwagen. Ganz ehrlich, ich würde bei uns den e-Golf als Erstwagen sehen, da er im Jahr eine 3mal höhere Fahrleistung hat als unser Benziner. In den Urlaub fahr ich mit dem natürlich nicht - dürfte bei dem kleinen Akku aber auch klar sein - und natürlich spielt hier auch der kleine Kofferraum eine Rolle.
Entfernt euch doch mal von dem "aber mein Auto muss wirklich alles können". Kauft das womit ihr euren Alltag zu 99% abdecken könnt und die anderen beiden male im Jahr mietet man sich ein passendes Gefährt. Keiner fährt mit nem LKW durch die Gegend weil man ja mal bestimmt irgendwann umziehen muss.
Dann kommen wir auch wieder von diesen Monsterautos weg.
Ganz unabhängig davon: Fahrten über 1000km am Stück würde ich persönlich nie machen. Da nehm ich lieber den Zug oder wegen mir auch das Flugzeug. Am Zielort mietet man sich dann ein Fahrzeug (falls das nötig sein sollte).
Ich will hier auch gerne das Smartphone als Analogie hervorholen. Muss jeden Tag geladen werden, aber der Mehrwert gegenüber einem klassischen Mobiltelefon ist einfach überragend und deshalb nimmt man diesen Nachteil einfach mit. Genau so ist es beim E-Auto (für mich) auch. Muss öfter geladen werden - ja und? Auf die ganzen Vorteile verzichte ich garantiert nicht mehr!
Abschließend kann ich nur Stefan von nextmove zitieren: Mietet euch für einen längeren Zeitraum ein E-Auto und testet es einfach aus. Habe ich mit einem e-Golf 2017 auch gemacht und es hat sofort gepasst. Die Enyaq-Bestellung ist bei mir deshalb ein obligatorischer Vorgang. Der alte Benziner hätte uns sowieso verlassen.
Was hast du denn hier erwartet?KillerTV hat geschrieben: ↑ Ach Leute. Ich wollte eine faktenbasierte Diskussion über die Erstwagentauglichkeit heutiger Elektroautos im mittleren Preissegment (um die 40-50T EUR). Natürlich nicht ohne Eigennutz, denn ich bin auf der Suche nach genau so einem Gefährt.
Und dann kommen viele Bekundungen, was man denn heute alles schon machen könnte.
Natürlich erzählt dir jeder begeistert von seinem eigenen E-Vehikel. Hab ich anfangs auch gemacht. Und es ist immer noch toll mit dem e-Golf. Aber jedes Auto hat irgendwo Grenzen, völlig unabhängig vom Antrieb.
Woran ich mich dagegen immer wieder störe ist die Kategorisierung in Erst- und Zweitwagen. Ganz ehrlich, ich würde bei uns den e-Golf als Erstwagen sehen, da er im Jahr eine 3mal höhere Fahrleistung hat als unser Benziner. In den Urlaub fahr ich mit dem natürlich nicht - dürfte bei dem kleinen Akku aber auch klar sein - und natürlich spielt hier auch der kleine Kofferraum eine Rolle.
Du meinst, ich müsste darauf verzichten ohne Zwischenstopp mit Wohnwagen nach Spanien zu fahren? Oder ohne Zwischenstopp ans Nordkap?
Entfernt euch doch mal von dem "aber mein Auto muss wirklich alles können". Kauft das womit ihr euren Alltag zu 99% abdecken könnt und die anderen beiden male im Jahr mietet man sich ein passendes Gefährt. Keiner fährt mit nem LKW durch die Gegend weil man ja mal bestimmt irgendwann umziehen muss.
Dann kommen wir auch wieder von diesen Monsterautos weg.
Ganz unabhängig davon: Fahrten über 1000km am Stück würde ich persönlich nie machen. Da nehm ich lieber den Zug oder wegen mir auch das Flugzeug. Am Zielort mietet man sich dann ein Fahrzeug (falls das nötig sein sollte).
Kann man machen. Aber wenn man mal seine Anforderungen nüchtern niederschreibt, wird man feststellen, dass das bisherige System ziemlich krankt. E-Autos bieten einen ganz anderen (Fahr-)Komfort als Autos mit Ölheizungen (finde ich eine sehr treffende Beschreibung). Es ist aber auch eine Umstellung dabei die nicht jeder vollziehen will. Mich hat das Tankenfahren schon immer genervt und ich bin mit dem Ladevorgang viel glücklicher, auch wenn man das öfter machen muss. Das ist aber eine subjektive Wahrnehmung und damit sehr individuell.
Ich will hier auch gerne das Smartphone als Analogie hervorholen. Muss jeden Tag geladen werden, aber der Mehrwert gegenüber einem klassischen Mobiltelefon ist einfach überragend und deshalb nimmt man diesen Nachteil einfach mit. Genau so ist es beim E-Auto (für mich) auch. Muss öfter geladen werden - ja und? Auf die ganzen Vorteile verzichte ich garantiert nicht mehr!
Abschließend kann ich nur Stefan von nextmove zitieren: Mietet euch für einen längeren Zeitraum ein E-Auto und testet es einfach aus. Habe ich mit einem e-Golf 2017 auch gemacht und es hat sofort gepasst. Die Enyaq-Bestellung ist bei mir deshalb ein obligatorischer Vorgang. Der alte Benziner hätte uns sowieso verlassen.
seit 04/2024: Polestar 2 DM (MJ2021)
seit 05/2018: VW e-Golf (MJ2015 / 24kWh)
---
04/2021 - 04/2024: Skoda Enyaq iV60
seit 05/2018: VW e-Golf (MJ2015 / 24kWh)
---
04/2021 - 04/2024: Skoda Enyaq iV60
Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021
- Profil
- Beiträge: 2203
- Registriert: So 26. Nov 2017, 17:11
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 94 Mal
- Danke erhalten: 493 Mal
Um mal wieder zum Thread zurückzukommen: für mich wären Kriterien für einen Erstwagen 500km WLTP, min 100kW DC und 11kW AC (abgesehen vom Preis). Im Winter muss man halt auf ein Drittel Reichweite verzichten, reicht dann aber immer noch. Das der Verbrauch auf Kurzstrecke im Winter deutlich steigt, ist halt so. Gegen Physik kann man nichts machen. Wenn man zu Hause lädt, ist das ja erstmal auch kein Reichweiten-Problem. Vorheizen kostet auch Geld, aber für den Komfort bin ich auch bereit zu zahlen.
Die 500km-Anforderung kommt natürlich von meinem persönlichen Fahrprofil, ich fahre öfters Strecken von 300-600km am Wochenende. Mit dem Ioniq verliert man da schon viel Zeit mit Ladestopps.
Die 500km-Anforderung kommt natürlich von meinem persönlichen Fahrprofil, ich fahre öfters Strecken von 300-600km am Wochenende. Mit dem Ioniq verliert man da schon viel Zeit mit Ladestopps.
Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021
- Profil
- Beiträge: 22014
- Registriert: Fr 15. Mär 2013, 12:41
- Hat sich bedankt: 299 Mal
- Danke erhalten: 1123 Mal
Da muss man aber auch zu sagen, dass das ja reell gut 350km bedeutet. Das heißt man lädt mit 50km Reserve nach 300km.
Dann mit 100kW - passt schon.
Wobei der Verlauf wichtig ist. Beim ID.4 im Carmaniac Video lag er bis 80% im Mittel bei 96kW (gestartet mit 125kW). Ich finde das ist eine Größe mit der auch gelegentliche Langstrecken (können bei mir auch 1.000km werden, auch wenn das eher selten ist) in Ordnung gehen.
Das geht mir voll auf den Keks. Als ob man seine Entscheidungen rechtfertigen müsste. Warum nicht nicht einfach sagen, wie es ist? Mit Licht UND Schatten.E-Auto-Tester hat geschrieben: ↑ Natürlich erzählt dir jeder begeistert von seinem eigenen E-Vehikel.
Kilometerleistung ist irrelevant, es geht bei der "Erstwagentauglichkeit" um die Möglichkeit, das Fahrzeug als Alleinfahrzeug nutzen zu können.E-Auto-Tester hat geschrieben: ↑ Woran ich mich dagegen immer wieder störe ist die Kategorisierung in Erst- und Zweitwagen. Ganz ehrlich, ich würde bei uns den e-Golf als Erstwagen sehen, da er im Jahr eine 3mal höhere Fahrleistung hat als unser Benziner.
Mein BEV fährt auch viel mehr Kilometer als der Benziner, aber es ist definitiv nicht erstwagentauglich und wenn wir uns auf ein Auto reduzieren müssten, käme das BEV sofort weg.
Gerade für Einsteiger sind diese Gedanken wichtig, ansonsten bleiben viele wieder beim Verbrenner hängen, weil sie von allen Fahrzeugen im Haushalt Langstreckenqualitäten fordern, obwohl ein Fahrzeug mit solchen Eigenschaften in der Regel reichen würde.
Hab ich exemplarisch schon durchgerechnet und kam auf 45Tage Mietwagen. Dazu war das ein sehr hoher Anteil der Kilometer, die auf Langstrecken fielen.E-Auto-Tester hat geschrieben: ↑ Kauft das womit ihr euren Alltag zu 99% abdecken könnt und die anderen beiden male im Jahr mietet man sich ein passendes Gefährt.
Das macht so keinen Sinn, selbst wenn es einfach und billig wäre. Das ist es aber überhaupt nicht und es ist mir auch einfach zu blöd.
Ich stelle mir nicht 2 Autos vor die Tür, um dann noch weitere übers Jahr mieten zu müssen.
Und wo Du Nextmove heran ziehst - ich glaube nicht, dass Verbrenner mieten deren Philosophie so wirklich gut wieder gibt. Ein passendes E-Auto kaufen schon eher.
Mein bald 6 Jahre dauernder BEV Test sagt übrigens, dass 22kWh und 43kW Ladung mit Coldgate als Erstwagen inakzeptabel sind und man dafür was ab 60kWh netto und 100kW Ladung aufwärts bräuchte.
Als Zweitwagen passt es. Wobei ich auch da keinen Smart mit Mini Akku nehmen würde.
Ist mit Gepäck oft eine Tortur, gerade mit Kindern. Auch lassen sich viele Ziele nur schlecht erreichen. Das Auto ist da einfach flexibler.E-Auto-Tester hat geschrieben: ↑ Ganz unabhängig davon: Fahrten über 1000km am Stück würde ich persönlich nie machen. Da nehm ich lieber den Zug oder wegen mir auch das Flugzeug. Am Zielort mietet man sich dann ein Fahrzeug (falls das nötig sein sollte).
Also ich hab auf der Wunschliste der nächsten Jahre auch Ziele mit 1500km Entfernung. Das fahre ich dann eben nicht an einem Tag. Aber bis rund 1000 km haben wir schon öfter die Rückfahrt lieber am Stück gemacht, um eine Übernachtung zu sparen.
Und mit einem aktuellen BEV klappt das auch durchaus elektrisch.
Nur muss man sich die Technik dann doch schon etwas genauer anschauen und genau deswegen sind diese Betrachtungen wichtig.
Wenn Dir das alles zu blöd ist - einfach raushalten.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
Geht Radfahren, ist schöner.
Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021
- Profil
- Beiträge: 2417
- Registriert: Do 16. Jun 2016, 19:42
- Hat sich bedankt: 251 Mal
- Danke erhalten: 805 Mal
Na endlich mal eine Definition mit der man was anfangen kann.
Jedes Anforderungprofil ist individuell. Wenn es nicht passt, dann ist das halt so.Hab ich exemplarisch schon durchgerechnet und kam auf 45Tage Mietwagen.
Nur stören einfach die üblichen Jammerkommentare "ich will aber jetzt sofort ein E-Auto für diesen Zweck und das gibts ja gar nicht!".
Kann man sich sparen.
Ist mein Dauerhinweis auf das prüfen der individuellen Situation nicht genug?Wenn Dir das alles zu blöd ist - einfach raushalten.
seit 04/2024: Polestar 2 DM (MJ2021)
seit 05/2018: VW e-Golf (MJ2015 / 24kWh)
---
04/2021 - 04/2024: Skoda Enyaq iV60
seit 05/2018: VW e-Golf (MJ2015 / 24kWh)
---
04/2021 - 04/2024: Skoda Enyaq iV60
Re: Erstwagentauglichkeit von E-Autos in 2021
- Profil
- Beiträge: 4086
- Registriert: Fr 27. Sep 2013, 16:06
- Hat sich bedankt: 132 Mal
- Danke erhalten: 1178 Mal
Dann sollte man aber am besten auch von "Alleinfahrzeug" reden. Wir haben das ja schon mal durchgekaut:
viewtopic.php?t=33902
Ich denke, dass im Sinne Fragestellung in diesem thread eher das "Alleinfahrzeug" nach Karlsson gemeint ist. Das ist aber durchaus auch gefährlich. Denn in meinem Fall wäre dann auch ein Passat Kombi Diesel nicht "Erstwagentauglich"
Aber eigentlich müsste man hier eher zwischen "tauglichem Alleinfahrzeug" und "bevorzugtem Alleinfahrzeug" unterscheiden. Denn "tauglich" sind BEV in den meisten Fällen definitiv. Die Frage ist nur die Kompromisstolleranz.
viewtopic.php?t=33902
Ich denke, dass im Sinne Fragestellung in diesem thread eher das "Alleinfahrzeug" nach Karlsson gemeint ist. Das ist aber durchaus auch gefährlich. Denn in meinem Fall wäre dann auch ein Passat Kombi Diesel nicht "Erstwagentauglich"
Aber eigentlich müsste man hier eher zwischen "tauglichem Alleinfahrzeug" und "bevorzugtem Alleinfahrzeug" unterscheiden. Denn "tauglich" sind BEV in den meisten Fällen definitiv. Die Frage ist nur die Kompromisstolleranz.
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
Anzeige
-
- Vergleichbare Themen
-
-
Model aus 2021 gebraucht kaufen
von TheC » Fr 12. Mai 2023, 01:34 » in IONIQ 5 - Allgemeine Themen -
Letzter Beitrag von Nyarla
Mo 15. Mai 2023, 06:35
-
Model aus 2021 gebraucht kaufen
-
-
Akkutyp eNiro Bj. 2021
von klaus1 » Sa 20. Mai 2023, 08:05 » in e-Niro - Batterie, Reichweite -
Letzter Beitrag von PSA
Mo 22. Mai 2023, 18:39
-
Akkutyp eNiro Bj. 2021
-
-
Unterfahrschutz E-up 2021 Teilenummer für Ersatzbestellung
von Jack867 » Do 19. Okt 2023, 19:27 » in e-up!, Citigoe iV, Mii electric - Allgemeine Themen -
Letzter Beitrag von Jack867
Do 19. Okt 2023, 19:27
-
Unterfahrschutz E-up 2021 Teilenummer für Ersatzbestellung
-
-
Leaf 62 Kwh 2021 batterie mehrfach Komplett Leer Übernacht
von Jar85 » Do 26. Okt 2023, 11:19 » in Leaf ZE1 - Laden, Ladeequipment -
Letzter Beitrag von c2j2
So 3. Mär 2024, 12:45
-
Leaf 62 Kwh 2021 batterie mehrfach Komplett Leer Übernacht
-
-
ZS EV 2021 Bordelektronik und Fehlerspeicher
von N3M0 » Sa 28. Okt 2023, 15:56 » in ZS EV - Allgemeine Themen -
Letzter Beitrag von C-zero75
So 29. Okt 2023, 08:39
-
ZS EV 2021 Bordelektronik und Fehlerspeicher