Moin,
diese, sehr zu begrüssende, Lösung kann nur von einem "Drittanbieter" kommen.
Sonst müsste man, je nachdem, welche Marke man gerade fährt, immer wieder sein Haus "umrüsten" lassen...
Technisch machbar wäre das sicherlich, allerdings sind, egal wie es letztendlich gemacht wrid, immer ziemlich gravierende Änderungen in der Hausinstallation nötig.
Man muß ja z.B. sicherstellen, daß über den "Auto-Strom" nicht mehr als die maximal 16 A geholt werden können. Da KANN eine Waschmaschine, die Zeitgleich mit ´nem Kühlschrank auf der gleichen Phase anläuft, schon zu viel sein. Oder ein Staubsauger "alter Art" ( also mit mehr als 900W Leistungsaufnahme ) mit gleichzeitig anlaufender "alter" Heizung. etc. pp. Also entsprechende Aufteilung der Phasen und Stromkreise.
Meiner Meinung nach dürfte eine Umrüstung für Bestandshäuser in fast allen Fällen durchweg unwirtschaftlich sein. Bei Neubauten jedoch kann man schon vorher entsprechend planen. ( Ich hatte in den 80ern schon mal eine Heizung bei einem Kunden so angeschlossen, daß er die problemlos, und legal
, auf Notstrom ( nichts anderes ist im Prinzip ja ein Auto erstmal ) umstellen konnte.
Generelles Problem ist in D auch das Theater um "eingespeistem", "selbst verbrauchtem", "vom EVU bezogenem" Strom. DIverse Tarife, stellenweise 2 Zähler etc pp.
Man KÖNNTE das auch so wie ( meiner Kenntnis nach ) in den Niederlanden machen : EIN Zähler, der sich entweder vorwärts oder rückwärts "dreht".
Aber dann würden gewisse Firmen halt nix verdienen...
Grüße aus Ostfriesland
Ioniq5 LR, Cyber-Grey, RWD, 20", UNIQ, Relax, AHK...seit 27.08.2021
VIN : 0010xxx, Softwarestand 11/23
( BRUTTO, d.h. Angabe des Stromzählers )