In focus online ist unter Tesla contra Auto Motor & Sport ein ausführlicher Bericht. Scheinbar zeigt sich die Motorpresse Stuttgart aber immer noch uneinsichtig:
Zumindest wird jetzt klar, dass den Test bei 30 Grad Hitze simuliert haben. Aber auch das dürfte die schlechten Reichweiten nicht erklären. Man bedenke den Sturm an Entrüstung wenn das tatsächlich war wäre. Die südkalifornischen Tesla-Fahrer hätten das schon längst publik gemacht.Die Autozeitschrift geht nun in die Offensive: „Unsere Tests erfolgen nach festgelegten Standards. Sie gelten für alle Autos, um Autofahrern eine echte Vergleichbarkeit zu liefern. Deshalb sind Auto Motor und Sport-Tests nicht mit Testergebnissen privater Autofahrer auf einer Autobahn zu vergleichen“, sagt Alexander Bloch, Chefreporter Technik bei dem Magazin, in einer Pressemitteilung des Verlages.
„Wir haben die Elektroautos bei Frost und bei Hitze von plus 30 Grad getestet“, erklärt Bloch weiter. Auf der AMS-Teststrecke, dem Bosch-Prüfzentrum Boxberg in Baden-Württemberg, hätten alle Elektroautos unter anderem bei 30 Grad einen Verbrauchs- und Reichweitentest bei konstant 120 km/h absolviert. So fuhren die Autos laut AMS bei dieser Hitze mit eingeschalteter Klimaanlage und weiteren Stromverbrauchern, was die Reichweite stark reduziert.
Juergen