EnBW-Ladepark bei Stuttgart

[funnymonny]

beim Toom wird die EnBW auch aktive.
https://www.electrive.net/2020/11/11/en ... umaerkten/

[Diox85]

Nicht nur da, Hagebaumarkt in Pfaffenhofen steht auch schon eine EnBW. Sieht ganz so aus als ob sie den neuen Bedarf im Handel gleich bedienen wollen, da werden wohl die anderen Anbieter leer ausgehen.

[VWID4]

Interessant ist was Hagebaumarkt zu den Gründen schreibt.
https://www.hagebau.com/unternehmen/hag ... unden.html

Für ein gelungenes Einkaufserlebnis sind heute viele Faktoren wichtig. Die Möglichkeit, ein Elektroauto auch während eines kurzen Einkaufs aufzuladen, gehört aus Sicht der hagebau dazu. Darum verfügen die eingesetzten Schnellladesäulen über jeweils einen CCS- und CHAdeMO-Anschluss für Ladeleistungen bis 50 Kilowatt (kW) und einen Typ 2-Anschluss mit bis 43 kW. „Damit machen wir den Zugang zu Lademöglichkeiten und zur E-Mobilität für unsere Kunden in der Region rund um die Uhr verfügbar“, erklärt Christian Appel, Bereichsleiter Vertrieb hagebaumarkt/FLORALAND hagebau Einzelhandel. Ein Komfortplus, das die Attraktivität der hagebaumärkte und WERKERS WELT Standorte für Kunden weiter erhöht. Für Benjamin Sender, Gesellschafter der hagebau und Geschäftsführer des hagebaumarktes in Dorsten, kommt die Kooperation mit der EnBW genau zur richtigen Zeit: „Unser Markt unterliegt einer intensiven Wettbewerbssituation und das Geschäft wird in den kommenden Jahren nicht einfacher werden – daher suchen wir konkret nach Alleinstellungsmerkmalen, mit denen wir bei den Kunden werben und punkten können.“

Toom will wohl im Einkaufserlebnis nicht nachstehen. Der Hornbach bei uns in der Nähe hat auch Ladesäulen. Scheint also sowas wie ein wenn der es hat brauchen wir es auch Effekt zu sein.

[city_lion]

Anders als mancher Youtuber und einzelne auch hier behauptet haben wurde dieser und andere Ladeparks durchaus gefördert.

So hat die ENBW vom Land Baden-Württemberg für Ladeparks an Autobahnen 2 Millionen Euro erhalten und für urbanen Schnell-Ladeparks (15 Stück sind hier in BW angekündigt) deren Gesamtkosten sich auf 9 Millionen belaufen gab es nochmals 3 Millionen Euro vom Land direkt.

Laut Stuttgarter Zeitung steht die Art und Weise der Förderung in Kritik, weil es keine Ausschreibung gab sondern ENBW eigeninitiativ einen projektbezogenen Förderantrag eingereicht hatte, der dann direkt durch das Verkehrsministerium Baden Württembergs auch bewilligt wurde. Die anderen Energieanbieter haben davon erst Wind bekommen, als die ENBW bei ihnen einen Stromanschluss für Ladeparks beantragte.

magst Du denn, anders als mancher Youtuber und einzelne auch hier, eine Quelle zu Deiner Behauptung angeben? ("Laut Stuttgarter Zeitung" finde ich hier etwas dünn... welche Stuttgarter Zeitung? Gibt sicher mehr als eine Zeitung in Stuttgart... Welche Ausgabe?)
Ansonsten hat Dein Beitrag die gleiche Qualität wie die manchen Youtubers und einzelnen hier

[Optimus]

Da helfe ich doch mal freundlich aus. Die "Stuttgarter Zeitung" ist eine Zeitung der Landeshauptstadt (die andere "Stuttgarter Nachrichten").
Hier der Link zum Artikel

Paywall, aber trotzdem vielen Dank!

[Optimus]

Ja, leider. Da ist aber noch ein ähnlicher Artikel, den ich lesen kann.
Habe dabei aber noch diesen Artikel gefunden. Wenn sich jetzt schon Banken für E-Mobiltät einsetzen (involviert sich die LBBW jetzt doch; s.a. weiter oben im Thread) dann geht das ja mal voran.

[funnymonny]

In dem Artikel geht aber nicht um die EnBW. Oder?

[jhg]

city_lion gibt es schon genau wieder, was im Artikel stand.
Ist leider nicht teilbar um von allen gelesen zu werden.

Am Ende zeigt der Artikel aber auch deutlich, dass die EnBW einen klaren Plan hat ihr Netz auszubauen.
Und die Stadtwerke die sich jetzt benachteiligt fühlen, müssen sich die Frage stellen, warum sie nicht selbst auf die Idee gekommen sind.
Das Vorgehen ist ja nicht untypisch, wird in unterschiedlichen Bereichen so gehandhabt.

Ich gehe aber auch davon aus, dass die EnBW als landeseigenes Unternehmen hier einen besseren Draht hat.
Aber wenn die Stadtwerke hier mitspielen wollen, müssen sie sich eben Mühe geben.
Und vor allem von ihrem Plan abrücken, dass sie in jeder Stadt ein eigenes Netz bauen mit unterschiedlichen Kosten.