E-Bike-Akku im Elektroauto laden

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Re: E-Bike-Akku im Elektroauto laden

Strg-Alt-Entf
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timmey hat geschrieben: Zweiter Akku für anspruchsvolle Touren dürfte zielführend sein
Das denke ich auch. Der Akku meines E-Bikes braucht locker 3 Stunden, bis er voll ist. Nach 3 Stunden im Wirtshaus wäre ich nicht mehr in der Lage, noch eine neue Tour zu starten. ;-)
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Re: E-Bike-Akku im Elektroauto laden

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Aber nicht,wenn man, wie der TE, auch mehr als nur einmal Nachladen gebrauchen könnte.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
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Re: E-Bike-Akku im Elektroauto laden

Orion
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Lokverführer hat geschrieben: Der Standard Charger von Bosch kann zum Bespiel 345 Watt.
Der Aufdruck lautet: 230V / 1,5A, ergibt theoretische max 345 Watt.
Den hab ich ganz kurz mal an einen fast vollen Akku angehängt: 183 Watt Eingangsleistung.
Mit Wandler auf 12V dazwischen kommen noch gut 10% dazu, also gut 200 Watt. Ist immer noch doppelt so viel, wie der Zigarettenanzünder liefern kann.

Ich würde den Standard Charger von Bosch also an keine Steckdose anstecken, wo nicht mindestens 400 Watt draufsteht.
Welchen Charger der Fragesteller nun hat, ist ja offen. Dürfte sich aber alles in gleichen Größenordnungen bewegen.
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Re: E-Bike-Akku im Elektroauto laden

Ladesaeule
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Die 12V Dosen, die ich bislang im Auto hatte, waren mit 15A abgesichert, das entspricht immerhin rd. 180W. Für ein nicht ganz so schnelles Ladegerät würde das reichen.

Ob man die 180W jetzt über mehrere Stunden dort ziehen möchte ist eine andere Sache - der Stecker dürfte recht warm werden.
Ohnehin dürfte sich die Steckdose automatisch abschalten, wenn die "Zündung" aus ist. Das gilt aber vermutlich auch für ab Werk verbaute 230V Steckdosen.

Letztenendes müsste man ein neues dickes Kabel direkt von der Batterie zum Wechselrichter legen, dann kann man auch problemlos den 600W Wechselrichter anschliessen. Allerdings sollte das Auto dann auch im ausgeschalteten Zustand die 12V Batterie nachladen - macht nicht jedes e-Fahrzeug (ein Verbrenner aber erst recht nicht).
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Re: E-Bike-Akku im Elektroauto laden

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  • jlaudi
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So ein Ladegerät habe ich mir vorletztes Jahr selber gebastelt. Ein leistungsfähiger Step up Wandler für ca 30 Euro. Dann aus Pertinax ein Gehäuse drumherum. Könnte theoretisch bei 52 Volt ca 4 Ampere liefern aber da er auch nur über den Zigarettenanzünder läuft habe ich den auf 1,5 Ampere gedrosselt. Geplant war das Ding eigentlich nur fürs Boot damit ich den E-Scooter laden konnte. Inzwischen habe ich verschiedene Stecker dafür konfiguriert und kann alles laden was zwischen 12 und 80 Volt benötigt. Lässt sich auch in Spannung und Stromstärke einstellen. Wichtig ist bei den Scooter und Fahrradakkus das die ein eigenes BMS benötigen was aber fast ausnahmslos der Fall ist. Bei meinem Scooter und dem E-Bike schaltet dann das BMS den Ladestrom beim erreichen der Ladeschlussspannung ab.

Den hier habe ich genommen

https://www.amazon.de/pr%C3%A4zise-LED- ... NrPXRydWU=
Einer Verbrenner verbraucht , ein Stromer braucht.

Re: E-Bike-Akku im Elektroauto laden

Jupp78
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Orion hat geschrieben: Ich würde den Standard Charger von Bosch also an keine Steckdose anstecken, wo nicht mindestens 400 Watt draufsteht.
Welchen Charger der Fragesteller nun hat, ist ja offen. Dürfte sich aber alles in gleichen Größenordnungen bewegen.
Wäre es nicht generell zielführend an die Autobatterie direkt zu gehen?
Der DC/DC Wandler sollte das doch locker packen.
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