Dass ein Kabel erlaubt ist, nur weil sich die Stecker/Kupplungs-Typen an den Enden unterscheiden, obwohl es grundsätzlich verboten ist, ist doch wohl Willkür!SüdSchwabe hat geschrieben: ↑ Also: Erlaubt, da der Lademode nicht geändert wird und es unterschiedliche Stecker/Kupplungs-Typen sind.
Solche Leute kenne ich. Das hat dann aber auch nichts mit dem Anhänger zu tun. Die kann man nur auflaufen lassen und/oder mit ihren eigenen Mitteln schlagen. Nur noch zum Verständnis: War das nun in der Schweiz oder in Deutschland?
Ich würde beim grenzwertigen Parken auch in Sichtweite bleiben - aber nicht, um für Wichtigtuer umzuparken, sondern um z.B. das Kennzeichen eines Fahrunfähigen zu notieren, der den Anhänger gerammt hat.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir europaweit Supercharger-Standorte virtuell angeschaut:
- Da gibt es tatsächlich einige, die einen bis drei Stellplätze haben, an denen der Supercharger so steht, dass er sich beim Vorwärtseinparken neben dem Ladeanschluss des Autos befindet. Einige wenige davon sind sogar so angelegt, dass noch Platz für einen Anhänger dahinter ist. Wonach Tesla das entscheidet, ist mir allerdings ein Rätsel geblieben. (Wenn der Platz sehr begrenzt ist, ist es klar, aber sonst!?)
- Darüber hinaus gibt es natürlich noch diejenigen Standorte, wo man zwei Plätze durchgehend gegenüber/hintereinander hat, sodass der Anhänger zwar nicht im Weg steht, aber einen Supercharger blockiert. (z.B. Malsfeld)
- Ansonsten kann man nur auf einen nahezu leeren Standort hoffen: https://goo.gl/maps/64K3Q6JdK2Pb5Uzk8 . (Diese Art zu laden wollte ich halt gerne vermeiden. Das blockiert nämlich immer vier Ladeplätze, wie ich bereits errechnet hatte.)
- Und dann gibt es da auch noch die trickreiche Grauzonen-Variante: Bei ganz wenigen Standorten ist es nämlich möglich, quer hinter den Superchargern zu parken. Dann stört man "vorne" niemanden. (aber oft "hinten" potentiell) Zufällig wäre das auch beim Standort auf dem obigen Foto möglich - dort sogar ohne Störpotential (außer evtl. Grundstückeigentümer). Ein anderes Beispiel ist Lutterberg, wo man aber potentiell Ionity-Nutzer bei der Abfahrt stört. Ionity hat dort nämlich -im Gegensatz zu Tesla- durchfahrbare Schnellladestationen errichtet - direkt nebenan auf exakt der gleichen Fläche (m²). Bei Tesla ging wohl Masse vor Klasse.
Verstehe ich nicht. Eine halbe Autobreite wird man mit jedem DC-Stationskabel überbrücken können. Es zwingt einen doch keiner, direkt neben die Station zu fahren, sodass man zusätzlich eine halbe Autolänge überrücken müsste.Blue shadow hat geschrieben: ↑ Säulen zum Durchfahren sind nur für Nasenlader mist.
Dem muss ich leider widersprechen. Die Ladesäulen, die es bisher an Tankstellen gibt, haben genau die gleichen Probleme, wie alle anderen auch. Oft ist der Platz an Tankstellen sogar besonders knapp, da die Ladesäulen ja zusätzlich zu den Zapfsäulen installiert werden und das beim Entwurf der Tankstelle nicht mit eingeplant wurde. Da steht man dann schon mit einem Kleinwagen immer ein wenig im Weg und kann nur hoffen, dass das Blechkleid nach dem Laden noch so aussieht wie zuvor...Blue shadow hat geschrieben: ↑ Auf lange Sicht werden die Säulen die Tankstellen erobern. Und dann sind Verlängerungen nicht mehr nötig.
Darüber habe ich schon nachgedacht, allerdings wurde hier ja bereits angemerkt, dass zunächst die Kommunikationskontakte getrennt werden und erst dann die DC-Kontakte, sodass es nicht möglich ist (sein sollte), dass bei während der Trennung (und danach) Spannung auf den DC-Kontakten anliegt. Insofern wäre das eigentlich eine sinnlose Bastelarbeit.
Nichts. Tesla sagt immer (zumindest im Ergebnis) nichts, wenn ich sie kontaktiere. Daher habe ich es schon vor langem aufgegeben, eine hilfreiche Reaktion von denen zu erwarten. Gegen die Sturheit von Tesla (z.B. keine AHK für die frühen, teuren M3s oder auch die lächerliche Anhängelast an den aktuellen M3s) ist die deutsche Regulierungswut noch harmlos.Blue shadow hat geschrieben: ↑ Was sagt Tesla zu dem Kabel? Dann wäre es ja nicht nur das Böse Deutschland welches bedenken hätte.
Die Gedanken wurden sich aber leider nicht gemacht. Und nun muss ich eine Lösung für dieses Schlamassel finden. :/Blue shadow hat geschrieben: ↑ Die Gedanken sollten sich beim Aufbau der Säulen gemacht werden.
Und es natürlich auch nicht Hilfreich Ladeports auf 5 m wagenlängen Wahllos zu verteilen.
Verbrenner haben den Tankstutzen auch an allen möglichen Positionen am Fahrzeug. Das ist nicht das Problem - sondern die Ladestationen! An Zapfsäulen kann man den Schlauch sogar noch ausziehen. (Dass das aufgrund des Gewichts und der Biegsamkeit nicht 1:1 auf (Super-)Schnellladeleitungen übertragbar ist, ist mir bewusst.)