Ab jetzt mit dem IONIQ Elektro unterwegs

[St3ps]

Beim IONIQ classic zumindest würde ich der Restreichweite nicht trauen, zu viele Faktoren lassen sie purzeln, wie z. B. mehr bergauf als bergrunter auf der Autobahn.

[Helfried]

Naja, das ist aber schon logisch, dass bergauf die Restreichweite nicht richtig berechnet wird. Woher soll denn der Wagen wissen, dass da ein Berg kommt?

[St3ps]

Logisch ja, trotzdem falsch und somit sollte man sich halt nicht auf die Restreichweite fixieren. Nicht mehr nicht weniger.

[UliK-51]

Beim IONIQ classic zumindest würde ich der Restreichweite nicht trauen, zu viele Faktoren lassen sie purzeln, wie z. B. mehr bergauf als bergrunter auf der Autobahn.

Meine zweijährige Erfahrung mit dem Ioniq28: Ein hervorragendes Fahrzeug, um damit 'um den Kirchturm' zu fahren, und das macht bei mir auch 95% aller Fahrten aus.
'Fernfahrten' , bei denen ich nicht außerhalb meines 'Kirchturmbereiches' laden will, sind auf 60 km und zurück begrenzt.

Z.B. Aachen- Düsseldorf und zurück, 2x 84 km: Zu weit. Da nehme ich den LPG Wagen.

Will ich wirklich mal weiter weg, z.B. mal nach Rüdesheim, dann sind umfangreiche Planungen mit Plan A, Plan B und Plan C vonnöten.
Für Hin- und Rückfahrt.
Alle 100- 120 km laden, Plan B, wenn A besetzt/defekt/oder keine Karte/App. Plan C, wenn Plan B auch nicht geht.
Ein Lichtblick war Ionity. Heute, bei 79Ct/ kwh, ein 'Geht garnicht'.

Demnächst möchte ich nach Vreden, Münsterland. (2x 200 km)
Wie lange bin ich unterwegs, wenn diverse Ladeziele unterwegs defekt oder besetzt sind, oder ich 'genau dafür' keine Karte habe?
Klar, Dreistundennuckelsäulen gibts genug.
Nee, liebe Leute, da fahre ich LPG.

Das ist der 'Fluch des kleinen Akkus'.

[Addur]

@UliK-51 so schwarz sehe ich das mit der Langstrecke nicht. Das weiteste war bisher 560Km one way und ohne Probleme. Über Maingau kann es sogar zur Not Ionity für immer noch 35c/kWh sein. Dann noch die eins e-mobil und die Shell recharge Karte und das wars. Noch nie war ich wegen unpassender Ladekarten ausgesperrt. 300Km-Strecken One way habe ich mit dem Ioniq schon oft und immer Schmerzfrei absolviert. Und wenn man nicht laden will, sind 90Km One way im Sommer gar kein Problem, im Winter 75Km. Einfach mal was riskieren, dann hatman später auch was zu erzählen

[benwei]

So eine Plan A-B-C-Planung habe ich auch gemacht - bei Abholung des Ioniq in Bayern und 600 km Rückfahrt... und dann zur Sicherheit nochmal für die direkt darauf anstehende Urlaubsfahrt an die Ostsee. Seitdem nicht mehr. Ist absolut unnötig. Da spricht mehr die Reichweitenangst als die Realität Hier gibt’s im Forum viele Ioniq, die in 3 Jahren schon mehr km gesammelt haben, als mancher Verbrenner je fahren wird. Da macht keiner mehr eine A-B-C-Planung, sondern fährt einfach los.

[IO43]

Meine zweijährige Erfahrung mit dem Ioniq28: Ein hervorragendes Fahrzeug, um damit 'um den Kirchturm' zu fahren, und das macht bei mir auch 95% aller Fahrten aus.
'Fernfahrten' , bei denen ich nicht außerhalb meines 'Kirchturmbereiches' laden will, sind auf 60 km und zurück begrenzt.

Ich glaube ich bin ganz schön häufig um den Kirchturm gefahren, mir ist schon ganz schwindelig

[corwin42]

Also wir fahren öfter um den Kirchturm. Manchmal ist der halt auch mehr als 600km entfernt.
Ich achte möglichst auf zuverlässige Ladeparks und plane einzelne Triple Charger von EON oder innogy gar nicht erst ein. Bisher damit noch nie Probleme gehabt. Letztes Jahr auf der Fahrt nach Rügen mussten wir in Rostock mal 10 Minuten warten, bis ein Kona vor uns fertig war. Das war in den letzten 2,5 Jahren und einigen Urlaubsfahrten bisher das "größte Problem".

[IO43]

Sicherlich gehöre ich eher zur Hardcore-Fraktion, aber es gehen längere Fahrten im Ioniq auch ohne körperliche Schäden (oder ich merke es nicht mehr )

Etwas länger Tagesausflug nach Hilden

Kurzer Tagestrip jetzt am Montag

Gut, ich fahre jeden Tag Minimum 130km vielleicht ist für mich Entfernung etwas relativer. Aber inzwischen gibt es derart viele Ladesäulen und gute Apps, dass ich da ganz entspannt und ohne Vorbereitung losfahre. Natürlich kenne ich viele Ladepunkte in ganz Deutschland inzwischen auswendig, auch durch die Mitarbeit bei den Goingelectric Stromtankstellen (Ladestationsmemory ). Aber im Vergleich zu vor drei Jahren, ist das Reisen selbst mit einem Auto mit kleinem Akku, wie dem Ioniq, doch inzwischen echt ziemlich einfach geworden. Natürlich gibt es immer noch Regionen, wo das Ladenetz etwas dünner ist, aber mit Erfahrung geht auch das.

Ein gutes Beispiel ist auch der Verzicht auf Ionity. Ich hab da überhaupt kein Problem mit, auch wenn es manchmal vielleicht strategisch besser gelegen wäre und so Zeit sparen würde.

Am Freitag steht bei mir übrigens wieder ein 1000km Tagesausflug an. Angst? Null

[gekfsns]

Vielleicht macht es einen Unterschied, wo man wohnt und wo man hin will. Auf meinen Strecken sind inzwischen meist mehr als genug nicht-eOFF Säulen. Das war Anfang 2017 noch anders und paar so CCS-freie Mangelzonen gibts immer noch....