DIY mobile Universal-Ladelösung // Bericht von Anfang bis Ende - Kostenersparnis?

Re: DIY mobile Universal-Ladelösung // Bericht von Anfang bis Ende - Kostenersparnis?

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focki hat geschrieben: Für FI habe ich einen mobilen mit Schuko Stecker um ihn bei Bedarf zwischen zu stecken.
Was genau meinst du damit?

Hört sich jedenfalls ziemlich genau danach an, was ich mir da in den Kopf gesetzt hab :)

Hast du Fotos deines Projekts?
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Re: DIY mobile Universal-Ladelösung // Bericht von Anfang bis Ende - Kostenersparnis?

Wobber02
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Also den Satz "Für FI habe ich einen mobilen mit Schuko Stecker um ihn bei Bedarf zwischen zu stecken", hab ich auch nicht Verstanden.
Ich habe bei meiner Wallbox auch auf einen speziellen FI verzichtet, da ich nicht vor habe einen Renault ZOE zu laden.
Meine Wallbox ist fest in der Garage montiert, ist aber nicht fest angeschlossen, sondern hat einen CCE16 Stecker. In meinem Usecase brauche ich keine Mobile Ladelösung. Ich lade voraussichtlich in den allermeisten Fällen zu Hause. Unterwegs auf längeren Strecken wird mit CCS geladen. In den Urlaub werde ich wohl nur in Ausnahmen mit meinem eGolf fahren. Und selbst dann wird es da irgendwo eine Möglichkeit geben an Typ2, CCS oder im Notfall an Schuko zu laden. Im Sommer hab ich tatsächlich einen Kurzurlaub geplant, aber da weiß ich schon das es Lademöglichkeiten am Hotel gibt. Ich denke die mobilen Ladelösungen sind heut zu Tage nur noch was für den Abenteuerurlaub in Gegenden fernab der Zivilisation, wo man irgendwo um Strom betteln muss und daher für alle dargebotenen Steckdosenarten gerüstet sein muss. Zumindest für den aller größten Teil der E-Autofahrer. Es gibt wahrscheinlich auch vereinzelt Leute für die sowas erforderlich ist.

Re: DIY mobile Universal-Ladelösung // Bericht von Anfang bis Ende - Kostenersparnis?

tm7
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Das sind die normalen FI-Zwischenstecker für Installationen ohne FI. Steckt man einfach in die Steckdose vor die Last.

Suchbegriff FI Zwischenstecker in Google für mehr Infos.
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Re: DIY mobile Universal-Ladelösung // Bericht von Anfang bis Ende - Kostenersparnis?

Wobber02
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Verstehe ich trotzdem nicht. Die Zwischenstecker-FIs die ich gefunden habe sind ganz normale FI-A die sowieso in jeder ordentlichen Hausinstallation vorhanden sein sollten. Also warum noch einen zweiten FI? Oder gibt es da auch welche die die entsprechende DC-Fehlererkennung haben? Und außerdem wäre das ja nur für den Fall das die Selbstbau-Wallbox an Schuko (Einphasig) anschließt. Wie soll das dann an CEE16 oder 32 laufen?

Re: DIY mobile Universal-Ladelösung // Bericht von Anfang bis Ende - Kostenersparnis?

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Genau so ein Ding. https://www.ebay.de/itm/FI-Fehlerstrom- ... SwARZXlS25 Habe die Lösung mit Kabel gewählt, weil damit der Regenschutz von Außensteckdosen nicht ausgehebelt wird.
Bei dem auch erhältlichen FI gleicher Bauart mit integrierter Steckdose muß entweder der Deckel der Steckdose komplett geöffnet werden, so das geht, und bildet dann kein "Dach" mehr für den FI oder man steckt das Teil falsch rum rein und die Steckdose im FI wäre ohne Regenschutz. Und ja, ist ein reiner FI-A. Das Risiko ist überschaubar, da der IONIQ nur einphasig laden kann.

Bilder habe ich aktuell keine, kann ich aber gerne machen. Unterm Strich das Selbe wie meine Wallbox viewtopic.php?f=105&t=26112&start=440#p1123096 nur eben in grau und anstelle des festen Kabels eine TYP2 Dose. Schütz ist eins für 24A geworden weil das für 40A zu breit war und so Probleme mit dem Taster verursacht hätte.
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tm7
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Es gibt noch immer Hausinstallationen in D ohne FI, in denen sogar Menschen leben, die daran elektrische Geräte betreiben, ohne dass sie bislang deshalb gestorben sind...
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Re: DIY mobile Universal-Ladelösung // Bericht von Anfang bis Ende - Kostenersparnis?

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Genau für solche Situationen hab ich das Teil vorgesehen. Bei CEE unterstelle ich mal, ist auch der PE sicher verbunden und somit ist ein Großteil der Gefahr gebannt.
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Re: DIY mobile Universal-Ladelösung // Bericht von Anfang bis Ende - Kostenersparnis?

Wobber02
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Aber warum kauft man sich für den sehr seltenen Fall, dass man mal so einer Installation begegnet, extra einen zwischen FI? Wenn der Betreiber der Installation einen FI nicht für erforderlich hält, und ja auch alle sonstigen Geräte Problemlos betrieben werden können, dann braucht man auch zum laden des E-Autos keinen FI. Das birgt kein höheres Risiko als der Betrieb anderer Geräte.

Re: DIY mobile Universal-Ladelösung // Bericht von Anfang bis Ende - Kostenersparnis?

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Ich denke da z.B. an Ferienhäuser deren Installation eben schon recht alt oder eben unbekannt ist. Dafür hab ich das Teil vorgesehen. Und man muß auch unterscheiden zwischen der Nutzung im trockenen Haus außerhalb Feuchträumen wo eben noch nicht so lange ein FI vorgeschrieben ist und eben einem Anschluss außerhalb des Hauses.
Naja, und der seltene Fall und warum extra dafür einen FI kaufen? Kostet kein Vermögen und bringt dann schon etwas Sicherheit. Ich hab das Teil in Einzelteilen gekauft und lag preislich bei um 15 Euro. Denke das ist gut angelegtes Geld. Wenn ich da an das Ferienhaus im letzten Sommer denke, da gab es nur Schraubsicherungen und keinen FI. #Bestandsschutz Bei Errichtung der Installation war sicher das Laden eines E-Autos Zukunftsmusik zu der es noch keine Noten gab.
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Re: DIY mobile Universal-Ladelösung // Bericht von Anfang bis Ende - Kostenersparnis?

Wobber02
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Bei so einer Installation wie du sie bei dem Ferienhaus hattest, würde ich den fehlenden FI aber noch als die geringere Gefahrenquelle einstufen. Da würde ich mir viel mehr sorgen um die Belastbarkeit der Installation machen. Das bei einer Überlastung der Installation die Bude abbrennt schätze ich als wahrscheinlicher ein als ein Störfall der einen FI erfordert.
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