Südlich von Hamburg...

[fiedje]

Wäre toll, aber bitte den Kontext des TE beachten: Kaum einer hat in seinem Mieter-Keller einen Drehstromanschluss. Verlegen einer neuen Leitung -> Eigentümerversammlung -> Würg
Bye Thomas

Und wer sagt Dir aus dem Kontext des TE, dass der Anschluss für dauerhaftes Laden geeignet ist?

[HeinHH]

Wäre toll, aber bitte den Kontext des TE beachten: Kaum einer hat in seinem Mieter-Keller einen Drehstromanschluss. Verlegen einer neuen Leitung -> Eigentümerversammlung -> Würg

Und wer sagt Dir aus dem Kontext des TE, dass der Anschluss für dauerhaftes Laden geeignet ist?

Niemand. Natürlich kann man auch vermuten, dass der Anschluss des gesamten Mietshauses auch nur auf 32A ausgelegt ist uswusf. Wir sind hier in einem Forum. Da ist die tatsächliche Lage sehr schwierig zu beurteilen. Bringt das den TE weiter? Ich denke nicht.
Ich gehe einfach von einer normgemäßen Installation und einem hinreichendem Hausanschluss aus. Ziel: Für den TE hinreichendes Laden bei Vermeidung der Eigentümerversammlung für den Vermieter. Wenn das nicht möglich ist und der TE nicht beim AG laden kann, ist meine Empfehlung es eher sein zu lassen.

Bye Thomas

[SaschaHH]

viewtopic.php?t=28868

Da steht auch, dass die Eigentümerversammlung es genehmigen muss. Aber auch nicht wirklich prüfbar belegt.
Ich habe im Keller ne stinknormale 08/15 Steckdose. Müsste mich mal informieren was so ein spezial Steckdosenlader kostet. Ich lease ne Zoe für 72 € im Monat. Muss mal sehen ob sich das auf 2 Jahre nicht doch eher lohnt für 0,39€ pro kWh auswärts zu laden als teure Hardware zu kaufen. Lease die Zoe ja erstmal um zu sehen, ob ein E-Auto für mich als Zweitwagen taugt. Wenn ja, besteht die Option sie danach zu kaufen.


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[HeinHH]

viewtopic.php?t=28868
Da steht auch, dass die Eigentümerversammlung es genehmigen muss.

Bitte genau lesen: EV nur bei baulichen Veränderungen. Wäre ja noch schöner, wenn man sich von der EV die Nutzung eines 2kW-Föhnes genehmigen lassen müsste

Ich habe im Keller ne stinknormale 08/15 Steckdose. Müsste mich mal informieren was so ein spezial Steckdosenlader kostet. Ich lease ne Zoe für 72 € im Monat.

Die Steckdose (so sie über Deinen (!!) Stromzähler läuft - ansonsten ist hier Ende s.o.) reicht für das von Dir genannte Profil. An der kannst Du 8A-10A (je nach Güte der Dose) dauerhaft laden. Macht ca. 18kWh - 23kWh pro Nacht!
Ist bei Deiner ZE50 nicht das "Notladekabel" mit im Lieferumfang? Das (schafft leider keine 4m) und ein gutes Verlängerungskabel reicht.

Bye Thomas

[SaschaHH]

Ich muss im Autohaus nochmal nachfragen ob ein Notladekabel dabei wäre. Hab ich noch nichts zu gelesen.
Danke für den Tipp!!


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[WentorferStromer]

Mein Vermieter sagt, dass er sich erkundigt hätte und ich ohne Eigentümer Versammlung nichtmal aus der normalen Steckdose laden dürfte. Wo findet man denn solche Gesetzestexte? Hab ich nirgendwo finden können. Auch nichts, dass mir das erlauben würde... klingt für mich erstmal nach Quatsch, oder?


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Wenn die "normale" Steckdose über deinen Zähler läuft, d.h. du auch die Stromkosten zahlst, kann die niemand verbieten, von dort aus zu laden.
Ich selbst lade auch nur mit dem Ladeziegel auf 10A; also "normale" Steckdose. Und das seit über 1 Jahr. Noch nie Probleme gehabt.

[SaschaHH]

Wenn du wirklich eine Ladesäule bräuchtest, dann schreibe denen doch eine E-Mail, statt Formular.

Ich habe jetzt per E-Mail Kontakt mit OnCharge und bin wirklich sehr positiv überrascht.
Sie haben direkt Kontakt zur Gemeinde aufgenommen und haben mich prompt über den Status informiert.

Ich habe ihnen jetzt 9-10 Standorte in der Gemeinde geschickt, die sich (meiner Meinung nach) hervorragend eignen würden.
Sie schauen sich die Standorte jetzt mal genauer an und melden sich dann.

Ich habe auch gesagt, dass ich ihnen nach der Ortsratssitzung morgen Abend nochmal berichten werde.

Danke Dir auf jeden Fall für den Tipp!

[SaschaHH]

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich seit gestern echt ernüchtert bin.
Die Gemeinde Seevetal möchte warten bis die Fördergelder beim Bund genehmigt sind und erst dann anfangen Ladesäulen aufzustellen.
Herr Dr. Keussen von der EWE hat sie darin noch bestärkt und meinte, dass die überwältigende Mehrheit der E-Auto Fahrer eh entweder zu Hause oder am Arbeitsplatz laden können und man kaum öffentliche Ladesäulen benötige. Da reichen ein paar bei Supermärkten oder anderen Firmen.

Er glaub nicht, dass man die Leute dazu bewegen kann auf E-Autos umzusteigen in dem man eine vernünftige Lade-Infrastruktur aufbaut.

[HeinHH]

Er glaubt nicht, dass man die Leute dazu bewegen kann auf E-Autos umzusteigen in dem man eine vernünftige Lade-Infrastruktur aufbaut.

Ach ja, promovierte Physiker und der Glaube. Da gibt es ja noch mehr Spezialisten (z. B. Astrophysiker ). Wahrscheinlich hat ihn leider keiner gefragt, wie er denn "glaubt", die Leute zur E-Mobilität zu bewegen. Denn die Subventionen können es ja nicht auch sein, denn den Menschen ohne Lademöglichkeit @Home/@Work bringen diese nichts.

Bye Thomas

[Köln Bonner]

Wenn Du einfach durch Dein Kellerfenster laden kannst an einer eigenen Steckdose, welche über Deinen Zähler läuft, dann würde ich nicht eine öffentliche Ladesäule beantragen. Letztlich ist es viel bequemer und fast immer günstiger, über Nacht am eigenen Stellplatz zu laden. So lange es keine bauliche Veränderung gibt, kann eine Eigentümerversammlung das nicht so einfach verbieten. Und wenn dazu nichts im Mietvertrag steht, kann der Vermieter Dir das auch nicht verbieten.