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Next generation e-Mobility / Batterieupgrade

62 Beiträge - Seite 5 von 7

Re: Next generation e-Mobility / Batterieupgrade

Raller
01.03.2020 12:27
Moin, wenn der CCS-Lader 70kw könnte, wie kann mann ihn denn lassen? Gibt es irgendwo schon Fachleute, die den I3 umprogrammieren können? Immerhinwären das gut 30% mehr Ladeleistung, was sich gerade auf etwas längeren Strecken schon summiert. Oder ist der CCS-Lader eine komplett in sich geschlossene Einheit?
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Re: Next generation e-Mobility / Batterieupgrade

gohz
01.03.2020 14:37
Woher kommt denn die Info, dass der Lader mehr als 50 KW könnte?

Re: Next generation e-Mobility / Batterieupgrade

Mola
01.03.2020 18:51
gohz hat geschrieben: Woher kommt denn die Info, dass der Lader mehr als 50 KW könnte?
Das steht auf der Ladesäule. Da ist der Lader drin, nicht im Auto.
Das Auto schaltet im Grunde nur die beiden CCS Anschlüsse (+/-) auf die Batterie durch.
Natürlich müssen die Leitungen, Schütze etc. im i3 den höheren Strom abkönnen, das weis natürlich keiner wieviel die Technik da verträgt.

Dass der Akku selbst (beim 120er) deutlich höhere CCS Ladung vertragen würde sieht man schon daran wie lang die 50 kW Anliegen. Erst bei 95% oder so wird mal runtergeregelt.

Re: Next generation e-Mobility / Batterieupgrade

i3lady
01.03.2020 20:49
mein 94er 2018 lädt auf 150kw säule auch nicht schneller, und ab 89% wird runtergeregelt

Gesendet von meinem ONEPLUS A5000 mit Tapatalk



Model Y LR MIC
PV 11,6kWp
eHome 7,2kW Wallbox
go-e charger
Zencar flexible free 7,4kW

Re: Next generation e-Mobility / Batterieupgrade

xlogix
01.03.2020 21:03
Generell wäre es interessant zu wissen, in wie weit eine Direktladung des HV-Speichers "über die Polklemmen" funktioniert - d.h. könnte man mit einem alternativen Ladegerät direkt an den HV-Teil rangehen und den Akku laden und das Auto das ohne Probleme akzeptieren würde (BMS meldet den Ladezustand korrekt) oder ob man da auf besondere Hürden stößt. Sprich, ob das ein gangbarer Weg zum Upgrade des Schnarchladers wäre.

Beim CityEl war das alles vergleichsweise einfach, aber beim i3 ist das ein paar Hausnummer größer... ersteres kann im aktuellen Zustand rund 50 Reichweitenkilometer pro Stunde nachladen (wenn beide verbauten Ladegeräte genutzt werden), der i3 liegt bei schäbigen 20.
______________________________________
CityEl F4 + BMW i3 60Ah + Option auf einen SION
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Re: Next generation e-Mobility / Batterieupgrade

Raller
01.03.2020 22:04
Moin, bitte um Verzeihung meiner unpräzisen Formulierung. Ich meinte nicht die Ladesäule, sondern den CCS-Lader im Auto. Der Akku scheint relativ gut mit den 50Kw Ladeleistung klarzukommen, da das Auto erst spät im Ladevorgang die Leistung reduziert. Aber genau den Teil würde ich gerne modifiziert haben, denn der Akku kann auch mit mehr Ladeleistung klar kommen ( wie beim 94Ah-Akku zu sehen ist ).Der CCS-Teil wird ja sicherlich mittels Computer gesteuert und somit dort auch die max. Ladeleistung einstellt. Statt 50KW sollten 60KW auch machbar sein? Weis jemand, wer den Lader herstellt?

Re: Next generation e-Mobility / Batterieupgrade

150kW
01.03.2020 22:52
Wie Mola schon geschrieben hat, gibt es keinen CCS Lader! Es gibt die Kabel von der Ladebuchse zu den Zellen und das BMS was der Ladesäule sagt was sie schicken soll.

Re: Next generation e-Mobility / Batterieupgrade

Raller
02.03.2020 09:28
Moin, kann man denn das BMS programmieren / auslesen?
Gruß Raller

Re: Next generation e-Mobility / Batterieupgrade

JuergenII
13.10.2020 18:21
Hohl das mal wieder hoch.

Nach dem Oly_B noch nicht geschrieben hat wie sein Umbau ausgegangen ist - oder ich habe es überlesen - hier mal mein Senf dazu:

Werde das Update bei unserem i3 REX morgen bei E-Works durchführen. Der Preis liegt inkl. TÜV Gutachten bei 15.140 Euro. Wollte auch den AC Lader upgraden, aber das geht nicht so einfach. Da müsste man die komplette Antriebseinheit wechseln. Das rechnet sich nicht. Und ob ich jetzt mit 7,4 kW lade oder dann mit 11 kW ist jetzt nicht wirklich tragisch.

Für manche mag der Preis hoch sein, aber man kann sich ihn auch "schön" rechnen. Durch den i3 haben wir uns grob 1.800 Euro im Jahr eingespart. Macht bei 6 Jahren knapp 11.000 Euro aus. Da der Wagen dienstlich genutzt wird ist die Differenz zum Nettobetrag etwas über 2.000 Euro.
Beim 60Ah Akku macht sich die Degression deutlich bemerkbar. Da machen 20% nach 90.000 km ne Menge aus. Im Winter kommen wir jetzt auf Reichweiten von rund 80 km. Das würde uns zwar mit REX immer noch reichen, aber eigentlich will man den Motor nur in Notsituationen einschalten. Und da machen WLTP Reichweiten von deutlich über 200 km schon Sinn. Zumal der i3 REX damit wirklich zum zügigen Langstreckenfahrzeug wird.

Ach ja, der Altakku bleibt uns erhalten. Eine Speicherlösung wie von Oly_B angesprochen ist noch immer in der Planung. Ich kenne nur ein Unternehmen in Franken, die eine Heimspeicherlösung mit den i3 Akkus anbieten. Aber das wird teuer. Alleine der Schaltschrank dafür kostet über 10.000 Euro (= Industrieware!!) Falls jemand andere Infos hat, bitte melden. Ansonsten werde ich ihn verkaufen.

Und zur Steuer: Die ist für den i3 REX verdammt günstig. 14 Euro pro Jahr schlagen zu buche.
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Next generation e-Mobility / Batterieupgrade

zbsi
15.10.2020 10:51
Wozu würde man ein TÜV-Gutachten brauchen?

Aktuell wäre mir sowas viel zu teuer. Ich denke mal, nach und nach werden einige kleinere Firmen auf eine Umrüstung mit Gebrauchtteilen aufspringen. Wir haben ja gesehen, dass eine Umrüstung nicht besonders schwierig ist:

viewtopic.php?p=1332210#p1332210

Habe jetzt auch was in den Niederlanden gefunden. Aber ja, ich weiss, sieht jetzt noch nicht sehr seriös aus :

https://www.ebay.de/itm/Bmw-i3-Battery- ... 3631493873
BMW i3 60Ah, nix REX (Baujahr 2015 / Software I001-16-11-502)
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