Zweifel am Outlander nach 10.000km?

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Re: Zweifel am Outlander nach 10.000km?

Disasterman
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Friedel1953 hat geschrieben:
Disasterman hat geschrieben:
Meine Frau war von dem Fahrzeug nicht ganz so Überzeugt.
Gesagt getan und den Outlander gekauft.
Diese Stelle mußte ich meiner Frau vorlesen - es gibt sie noch die Männer, die das Sagen haben..............

Aber jetzt im Ernst - danke für deinen ausführlichen Beitrag und die Infos. Gibt es eine Adresse zum Umrüsten? Und magst du sagen, was das gekostet hat?
Sorry für die späte Antwort.
Umrüsten lassen haben wir das Fahrzeug auf LPG bei folgender Adresse: hier geht es zum Umrüster
Unser Outlander hat jetzt 70Tsd km gelaufen von der Qualität des Top kann ich nur sagen "Top" nichts an dem Fahrzeug gehabt seit 2019, ich freue mich, wie ich gehört habe, das Mitsubishi endlich seine Palette erweitert inkl. Elektro Fahrzeugen und sogar eine Elektro Pickup und vor allem die neue Reichweite des Outlander mit 87km
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Re: Zweifel am Outlander nach 10.000km?

Ratzkatz
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Hallo,
Hier mal wieder neues vom Threat-Starter. Hab mich nun entschlossen Abschied vom Outlander zu nehmen. Es kamen in letzter Zeit immer mehr Zweifel an der Qualität des Autos auf.(Akku,Bremsen,wackeliges Fahrwerk) und solange noch Garantie ist...weg damit. Vieles nervt einfach nur noch (Typ1 Lader, keine Cloud, die kleine immer weiter degradierende Batterie). Die letzte Kundendienst Rechnung in Höhe von 660€ hat das noch befeuert. Ich bin bereit neue Wege zu gehen und mich für ein Autoabbo entschlossen. Es wird ein Volvo X90 recharge Plus Plugin Hybrid.. für die nächsten 9 Monate. Es war schon anfänglich eine spannende Zeit rund um die Batterie des Outlanders angeheizt durch unseren Protagonisten Andy von Australien und seine Videos aber das hat nun ein Ende und das ist gut so.
Servus
Martin

Re: Zweifel am Outlander nach 10.000km?

miresc
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@Ratzkatz : Da würde doch die Gesamtfahrleistung, die aktuelle Akku-Kapazität und der erzielte Verkaufspreis interessieren.

Re: Zweifel am Outlander nach 10.000km?

miresc
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Ein Volvo XC90 Plug in Hybrid (X90 gibt es nicht) ist preislich und von der Größe her ein völlig anderes Kaliber, also nicht vergleichbar. In zweiter Auflage mit 18,1 KWh Akku schafft er laut ADAC 61 rein elektrische Kilometer, auch nicht die Welt.
Vielleicht ist ja 2024 dann der Mitsubishi Outlander IV PHEV sogar die bessere und erschwinglichere Wahl.

Re: Zweifel am Outlander nach 10.000km?

muinasepp
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Ratzkatz hat geschrieben: Ich bin bereit neue Wege zu gehen und mich für ein Autoabbo entschlossen.
OK. Ist für mich irgendwie ein NoGo. Verdienen damit wird zwangsläufig nur einer, und das ist nicht der Kunde.
miresc hat geschrieben: Vielleicht ist ja 2024 dann der Mitsubishi Outlander IV PHEV sogar die bessere und erschwinglichere Wahl.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Das Verhalten von Mitsubishi bezüglich der Batterie ist für mich auch ein NoGo. Auch wenn ich beabsichtige, unseren Outlander noch so lange wie möglich zu fahren, ein neuer Mitsu wird für mich nicht mehr in Frage kommen.

Am liebsten ist mir neben dem e-Mini mittlerweile wieder unser 20 Jahre alter Audi A2. So ein anständiges und ehrliches Auto wird man heute nicht mehr bekommen. So lange der irgendwie am Leben gehalten werden kann, gebe ich den nicht her. Hat mittlerweile als Benziner an die 250.000 km. Sollte der Motor mal verrecken, wer weiß, vielleicht bau ich ihn sogar auf Elektro um.
EV-Historie seit Anno Domini 1974 :o
Herkules E1 - Opel Corsa B Elektra - Fiat 500e Zebra - BH emotion Nitro 29 - Mitsubishi Outlander PHEV - Nova Motors eRetro Star - Mini Cooper SE

Re: Zweifel am Outlander nach 10.000km?

arimasbi
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Disasterman hat geschrieben:
Friedel1953 hat geschrieben:
Disasterman hat geschrieben:
Meine Frau war von dem Fahrzeug nicht ganz so Überzeugt.
Gesagt getan und den Outlander gekauft.
Diese Stelle mußte ich meiner Frau vorlesen - es gibt sie noch die Männer, die das Sagen haben..............

Aber jetzt im Ernst - danke für deinen ausführlichen Beitrag und die Infos. Gibt es eine Adresse zum Umrüsten? Und magst du sagen, was das gekostet hat?
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Hi,
Wieviel hast du bezahlt?
Mitsubishi Outlander PHEV PLUS INTRO
07/2019 Rubinschwarz perleffekt Fanpaket, 20“

Re: Zweifel am Outlander nach 10.000km?

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muinasepp hat geschrieben:
Ratzkatz hat geschrieben: Ich bin bereit neue Wege zu gehen und mich für ein Autoabbo entschlossen.
OK. Ist für mich irgendwie ein NoGo. Verdienen damit wird zwangsläufig nur einer, und das ist nicht der Kunde.
Sehe ich genauso und von daher auch für mich ein NoGo.
miresc hat geschrieben: Vielleicht ist ja 2024 dann der Mitsubishi Outlander IV PHEV sogar die bessere und erschwinglichere Wahl.
Wenn die Wahl zugunsten eines Volvo XC90 ausfällt, dann wird der neue Outlander da sicherlich nicht mithalten können.
Da wir hier aber von zwei vollkommen verschiedenen Preisklassen reden, kann ich das meckern über den Outlander nicht so ganz verstehen. Für den Preis bekommt man nun mal keine Exklusiv-Ausstattung. Und die genannten Mängel wären nach Probefahrt und Sichtung der Unterlagen alle schon vorher bekannt gewesen.
muinasepp hat geschrieben: Das Verhalten von Mitsubishi bezüglich der Batterie ist für mich auch ein NoGo. Auch wenn ich beabsichtige, unseren Outlander noch so lange wie möglich zu fahren, ein neuer Mitsu wird für mich nicht mehr in Frage kommen.
Soweit würde ich bisher nicht gehen, da ich ähnliches Verhalten auch bei anderen Mitbewerbern erlebt habe (aktuell beim Stern - 4 baugleiche Dienstwagen [10-12 Monate alt] stehen seit 2 Monaten in der Werkstatt mit defekten Steuergeräten und wir werden behandelt wie der letzte Dreck - wir sollen jetzt sogar rückwirkend für die Ersatzwagen bezahlen).
muinasepp hat geschrieben: Am liebsten ist mir neben dem e-Mini mittlerweile wieder unser 20 Jahre alter Audi A2. So ein anständiges und ehrliches Auto wird man heute nicht mehr bekommen. So lange der irgendwie am Leben gehalten werden kann, gebe ich den nicht her. Hat mittlerweile als Benziner an die 250.000 km. Sollte der Motor mal verrecken, wer weiß, vielleicht bau ich ihn sogar auf Elektro um.
Vielleicht bereue ich auch nochmal, dass ich letzten Monat meinen 90er Passat (1.8 90PS Benzin) mit 450.000 km verkauft habe. So ein Auto werde ich auch nie wieder bekommen.
Nissan Leaf ZE1 Tekna (MY2022), Outlander PHEV Plus Intro (MY2019), Simson SR50C (MY1987), VW Jetta 19E 2-trg (MY1985)
PV: 8,34 kWp + 14 kWh Speicher

Re: Zweifel am Outlander nach 10.000km?

muinasepp
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tm-107 hat geschrieben: Wenn die Wahl zugunsten eines Volvo XC90 ausfällt, dann wird der neue Outlander da sicherlich nicht mithalten können.
Da wir hier aber von zwei vollkommen verschiedenen Preisklassen reden, kann ich das meckern über den Outlander nicht so ganz verstehen. Für den Preis bekommt man nun mal keine Exklusiv-Ausstattung. Und die genannten Mängel wären nach Probefahrt und Sichtung der Unterlagen alle schon vorher bekannt gewesen.
Das sehe ich grundsätzlich genauso. Aber ist denn der Preis des neuen Outlanders schon bekannt?
tm-107 hat geschrieben: Soweit würde ich bisher nicht gehen, da ich ähnliches Verhalten auch bei anderen Mitbewerbern erlebt habe (aktuell beim Stern - 4 baugleiche Dienstwagen [10-12 Monate alt] stehen seit 2 Monaten in der Werkstatt mit defekten Steuergeräten und wir werden behandelt wie der letzte Dreck - wir sollen jetzt sogar rückwirkend für die Ersatzwagen bezahlen).
Ja gerade mit Mercedes habe ich ähnliche Erfahrungen. Nur ein Beispiel, wegen eines verschmutzten Sensors im Automatikgetriebe wollte man mir ein Austauschgetriebe andrehen. Und diese Junge-Sterne-Garantie ist auch nicht viel wert.

Mein Bruder hatte mit seinem Tesla Feindkontakt und danach fehlte Front- und Seitenteil. Die Reparatur in einer weit entfernten Werkstatt dauerte viele Wochen und ein Ersatzwagen wurde nur sehr widerwillig bereitgestellt.

Aber um auch mal ein positives Beispiel zu nennen: Beim e-Mini kostete uns die erste Inspektion nach 2 Jahren und 40.000 km ca. 250.- EUR. Und ein nach zweieinhalb Jahren wegen gebrochenem Stecker defektes Ladekabel wurde anstandslos auf Garantie getauscht. So gehts auch.
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Re: Zweifel am Outlander nach 10.000km?

miresc
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Der Preis für den Outlander IV PHEV in D ist noch nicht bekannt, sollte aber aufgrund der Preise in Japan und Nordamerika unter 50.000€ Basispreis liegen. Der Volvo XC90 PHEV beginnt bei 77.300€.

Re: Zweifel am Outlander nach 10.000km?

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muinasepp hat geschrieben: Aber um auch mal ein positives Beispiel zu nennen: Beim e-Mini kostete uns die erste Inspektion nach 2 Jahren und 40.000 km ca. 250.- EUR. Und ein nach zweieinhalb Jahren wegen gebrochenem Stecker defektes Ladekabel wurde anstandslos auf Garantie getauscht. So gehts auch.
Da kann mein Mitsubishi-Händler leider nicht glänzen ... vierte Durchsicht nach 4 Jahren und 36.000 km -> 841 Euro :shock:
miresc hat geschrieben: Der Preis für den Outlander IV PHEV in D ist noch nicht bekannt, sollte aber aufgrund der Preise in Japan und Nordamerika unter 50.000€ Basispreis liegen. Der Volvo XC90 PHEV beginnt bei 77.300€.
So ungefähr hatte ich die Preise auch im Hinterkopf (Outlander ~50T€, XC90 ~80T€).
Nissan Leaf ZE1 Tekna (MY2022), Outlander PHEV Plus Intro (MY2019), Simson SR50C (MY1987), VW Jetta 19E 2-trg (MY1985)
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