Armenius hat geschrieben: ↑
Ich-naklar hat geschrieben: ↑
An Volt ganz ohne Zitate
Die Sono-Punkte haben eine Wert von exakt: Null. Warum? Es sind Gewinnbezugsrechte. Heißt: wenn Sono Motors Gewinn macht, bekommt man anteilig seiner Punkte Geld. Soweit so gut. Nur wird Sono Motors auf absehbare Zeit keinen Gewinn machen. Ganz egal wie das nun weiter geht. Ich verweise hier auf Tesla. Tesla wurde 2003 gegründet - und hat letztes Quartal über 100.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Dennoch hat Tesla noch in keinem einzigen Jahr Gewinn gemacht. Wäre auch sinnlos - denn eine Firma die wächst macht keinen Gewinn, sondern investiert in Wachstum.
Weiterhin widerspricht sich Gewinn und die Firmenphilisophie von Sono Motors.
Die Sono Punkte sind eine riesen Mogelpackung
....einen wichtigen Punkt vergessen hier viele. Angenommen Sono würde irgendwann mal gute Gewinne einfahren, selbst dann wären die Sono Punkte nichts wert. Es werden mit den Sono Punkten schließlich keine Stimmrechte verteilt..... Das führt zu dem Ergebnis dass die Gründer völlig frei ihr eigenes Gehalt bestimmen können. Der Unternehmensgewinn wird schließlich nach Abzug aller Kosten (wie Gehälter, Bonuszahlungen an Mitarbeiter) ermittelt. Im Klartext bedeutet dass bei der aktuellen Stimmrechtsverteilung dass die Gründer frei über Ihr Gehalt bestimmen können....... Werden 10 Mio. Gewinn (ausgenommen von den Gründergehältern) erzielt, setzt man das Gehalt der Gründer eben mit 3,33Mio. fest..... unterm Strich bleibt der Community kein Cent.....
Genauso könnte Sono, durch die aktuelle Situation der Stimmrechte, beispielsweise jeglichen "Gewinn" in ein weiteres eigenes Unternhemen investieren. Ergebnis: Die Sono GmbH weißt somit keinen Gewinn aus.
Die ganze Geschichte mit den Sono Punkten ist ein riesen Blendwerk.... Wenn man das ganze fair gegenüber der Community gestalten hätte wollen dann hätte man auch Stimmrechte vergeben. So hätte die Community zukünftig oben genannte Optionen vermeiden können.
Das oberste Ziel bei SONO bzw. dessen Gründer, scheint mir das uneingeschränkte Stimmrecht zu sein. Man gesteht keinem größeren Investor ein Mitspracherecht zu. Diese Einstellung seitens SONO ist sowas von weltfremd und hat ihnen wohl auch den Traum, dass der Sion irgendwann mal auf die Straße kommt, verbaut.
Ist doch egal, Hauptsache der Sion kommt auf die Strasse, in Europa, ohne gewinnorientierte Investoren ...... (Ironie aus).
Der Gedankengang von Armenius ist, da auf die Zukunft gerichtet, natürlich spekulativ.
Aber genial recherchiert und durchdacht, passt ansatzlos zum bisherigen Gebaren von Laurin Hahn und Christians.
Seine Kritik/Sorgen können (SMS: "könnten") die beiden super easy entkräften, wie von ihm konkret vorgeschlagen:
Einfach der Community, die das Unternehmen mit ihrem Geld soweit getragen hat, Stimmrechte geben. Das würde dann genau die richtigen betreffen, die immer an das Projekt geglaubt haben.
Ohne wenn und aber, und ohne Kommentare wie " Es hat niemand eine Absicht eine Mauer zu errichten" (ggf. googeln!)