ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

Naheris
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Ja, das wäre wirklich schick. Aber die Leute auf der Messe vermuteten, dass es nur ein paar Minuten läuft. Die Autos waren aber alle im Messemodus, weshalb das schwer zu sagen ist. Wäre schick, wenn es bei eingeschobenem Stecker permanent an wäre, oder sich wenigstens aktiviert, wenn jemand nahe dem Fahrzeug steht.
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Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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Ich war gestern in F und war noch mehr enttäuscht , wie viel billig Plastik da verbaut wurde. Mit Trommelbremsen hinten ist das ganze auf Billig gebaut. Diese ach so tollen Lichtlein habe ich bis heute nicht vermisst und das macht den ID3 nicht besser. Kein Vergleich zu meinem i3S . Hätte was werden können , aber so , schade VW .
i 3 BEV 3/15 66600 km Solarorange,11,9 kWh ;3/2019 i3s BEV 120 Ah Imperialblau >50.000 km,Juicebooster 2 Mate Bike. Mercedes E 300 de 4 Matic 30k km. Neu EQS 580 4 Matic

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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So, dann werde ich erstmal zum Thema zurück kommen, das Konzept ist mehr als ähnlich, muss auch alles andere wäre schon seltsam, also Heckantrieb, grundsätzliche Form, Bedienkonzept usw. . Unterschiede sind in der Nachhaltigkeit der Materialien, der verwendeten Karosseriewerkstoffe sowie des Designansatzes zu finden, ob man dies oder dies bevorzugt liegt im Auge des Betrachters in wie weit man Aufwand und Nutzen vertreten möchte. Ich bevorzuge durchaus die nachhaltige Variante, die auf der IAA gezeigten zu hellen Varianten (für mich) der Innenräume der ID.3 in Vollkunststoff sind nicht meins, Geschmackssache eben. Schön fand ich das HUD, auch wenn die Grafik bei andern schöner ist (zweitrangig) und das es 20 Zoll Räder gibt, dies erhöht sicher die Auswahl an Reifen in dem Segment, gar nicht das komplett Tastenlose Bedienkonzept, das ist für mich am I3 besser gelöst. Ich werde dann im nächten Jahr sicher eine Vergleichsfahrt durchführen (oder Niklas ;-) ), aber kaufen wenn wohl eher nach dem 2. Facelift, also in 4-5 Jahren.
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Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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Lindum Thalia hat geschrieben: Ich war gestern in F und war noch mehr enttäuscht , wie viel billig Plastik da verbaut wurde. Mit Trommelbremsen hinten ist das ganze auf Billig gebaut. Diese ach so tollen Lichtlein habe ich bis heute nicht vermisst und das macht den ID3 nicht besser. Kein Vergleich zu meinem i3S . Hätte was werden können , aber so , schade VW .
Jetzt muss mir nur mal einer erklären, warum ein EV mit Fahrleistungen um die 150 km/h, das im Regelfall kaum schneller fährt als 130 km/h und vor allem im Stadtverkehr die meiste Zeit nur rekuperiert hinter Scheibenbremsen haben muss. Die Teile vergammeln doch nur. Die Hauptbremslast erfolgt vorne. Hinten sind Trommelbremsen - vor allem in dem Segment - viel sinnvoller.

Ja das liebe Hartplastik. Mal davon abgesehen, das die Inneneinrichtung des i3 seiner Zeit weit voraus ist - mal von dem altmodischem IDrive abgesehen - hat hier VW fast alles richtig gemacht. Hartplastik hält ewig, und ist preiswert. Und Plastikwüste ist Plastikwüste, ob die nun einen Softtouch hat, sich weich anfühlt etc. ist eigentlich egal. VW hat hier zumindest mal den Weg in die Zukunft aufgestoßen. Das Bedienkonzept erscheint mir deutlich sinnvoller als dass des i3, mit Ausnahme des Startknopfes und der schwächeren Rekuperation, wenn man den ersten Erfahrungswerten hier glauben darf.

Das er kein preiswertes Fahrzeug wird - vor allem wenn man die ganzen netten Gimmicks mitbucht - war doch klar. Ist aber auch kein anderes BEV. Gleiches gilt für für Opel bzw. PSA. Der Startpreis sieht human aus, mit ein paar Extras ist die 40.000 Euro Marke in deutlicher Reichweite. Knopforgie inklusive.

Warten wir doch mal ab wie er sich fährt, das ist für mich wichtiger als die Innenraumhaptik.
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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footballfever hat geschrieben: ...
Außer der höheren Reichweite und der höheren Ladeleistung habe ich keine weiteren Vorteile zum i3 von BMW gesehen.
...
So ganz teile ich diese Ansicht nicht. Der ID.3 ist aufgrund der Tatsache, dass er ein 5-Sitzer ist und wegen der größeren Ladekapazität deutlich mehr auf Familientauglichkeit ausgelegt. Er ist kein "Megacity Vehicle", wie sich BMW den i3 zu Anfang vorgestellt hat.
Ich habe den i3 in den vergangen 3 Jahren praktisch "zweckentfremdet" benutzt, da es keine vollelektrischen Alternativen gab: Der Leaf war damals schon zu durstig und hatte Rapidgate, den IONIQ gab es noch nicht, der E-Golf lud zu langsam und hatte ebenfalls Probleme mit der Akkutemperatur, der Rest der E-Autos war zu klein, lud zu langsam an AC und DC und hatte weniger Reichweite. Mit dem i3 bin ich viel Langstrecke gefahren, denn damals war er auch nach Tesla das am besten langstreckentaugliche E-Auto, wegen zuverlässiger Ladegeschwindigkeit, akzeptablem Verbrauch und ausreichender Akkugröße. Als "Megacity Vehicle" habe ich den i3 nie verwendet, und ich finde die Idee auch nicht besonders toll, da man in der "Megacity" wohl genug ÖPNV haben sollte...

Müsste ich heute zwischen den beiden entscheiden, und hätte ich nicht grundsätzliche Vorbehalte gegen die Marke VW, würde ich den ID.3 dem i3 vorziehen - vorausgesetzt, er hält in der Praxis ein, was versprochen wird und man erlebt nicht, wie beim neuen Leaf, wieder unangenehme Überraschungen bezüglich der Ladezeiten oder wie beim e-tron, bezüglich des Verbrauchs.

Bei mir wurde es jetzt aber das Model 3, denn das bietet momentan vom Preis/Leistungsverhältnis wesentlich mehr als ID.3 und i3. Ein vollausgestatteter ID.3 in der First Edition kommt auch schon auf 50.000,- und bei einem i3 kann man diese Grenze auch fast schon erreichen. Legt man noch 5.000,- drauf bekommt man dafür ein Tesla Model 3 Long Range AWD mit Vollausstattung, hat damit wesentlich mehr Leistung, Allradantrieb, mehr Platz, mehr Ladevolumen, mehr Reichweite, ein besseres Ladenetzwerk und höhere Ladeleistung und ein insgesamt innovativeres Fahrzeug. Also da war für mich die Sache schnell klar...

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

Niklas
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Lindum Thalia hat geschrieben:... Mit Trommelbremsen hinten ist das ganze auf Billig gebaut. ...
Faszinierend wir unterschiedlich dazu die Meinungen sind. Ich für meinen Teil finde den Weg mit der Trommelbremse hinten genau richtig, viele beschweren sich das die Bremsscheiben beim e-Auto nur durch das nicht bremsen verschleißen. Das kommt bei Trommeln so nicht mehr vor. Wenn dann die Trommelbremse auch noch vernünftig dimensioniert und konstruiert ist hat sie aus meiner Sicht keine Nachteile zur Scheibe (abgesehen von Rennstrecken u.ä.). Wie die Trommel des ID.3 konstruiert ist werden wir wohl erst sehen wenn er kaufbar ist.


e-Mobil: Version 1 = Twizy aus 2012 (seit 18.05.2018 bei mir)
Version 2 Model 3SR+ Schwarz seit 31.03.20

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

Streetsurfin
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Da es sich bei den ganzen ausgestellten ID.3 ja noch um Vorserienfahrzeuge handelt, bleibt abzuwarten ob es nicht noch den ein oder anderen Feinschliff im Detail bis zum Serienanlauf geben wird. Auch im Hinblick auf die wirklich nicht schönen Türverkleidungen in den Messefahrzeugen. Wir werden es im Frühjahr 2020 sehen.
Bzgl. der Trommelbremse wäre ich auch nicht so kritisch. Klar bremst das Auto mit Scheiben rundum im Zweifel/Notfall besser, aber für den Einsatzzweck des ID.3 reicht sicherlich auch die Trommel vollkommen aus.
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Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

Helfried
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Niklas hat geschrieben: Wenn dann die Trommelbremse auch noch vernünftig dimensioniert und konstruiert ist hat sie aus meiner Sicht keine Nachteile zur Scheibe
Sie hält vielleicht ein Jahr länger, aber wenn sie mal hinüber ist, wird es wohl richtig teuer, da voll proprietär! Das ist eine Geldmaschine.

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

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Streetsurfin hat geschrieben: Da es sich bei den ganzen ausgestellten ID.3 ja noch um Vorserienfahrzeuge handelt, bleibt abzuwarten ob es nicht noch den ein oder anderen Feinschliff im Detail bis zum Serienanlauf geben wird. Auch im Hinblick auf die wirklich nicht schönen Türverkleidungen in den Messefahrzeugen. Wir werden es im Frühjahr 2020 sehen.
Es wäre neu, wenn ein Auto in der Serie qualitativ besser aussehen würde, als ein Messefahrzeug, das speziell hergerichtet wurde, um den Kunden zu gefallen. Die Realität sieht ja meistens anders herum aus.

Re: ID.3 — Das Konzept im Vergleich zum BMW i3

Streetsurfin
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phonehoppy hat geschrieben:
Es wäre neu, wenn ein Auto in der Serie qualitativ besser aussehen würde, als ein Messefahrzeug, das speziell hergerichtet wurde, um den Kunden zu gefallen. Die Realität sieht ja meistens anders herum aus.
Wenn wir von einem Serienfahrzeug sprechen kann man schon davon ausgehen.
Alle bisherigen ID.3 stammen aber aus der Vorserie. Die Serienproduktion startet bekanntlich erst Ende 2019 und die eigentliche Markteinführung ist dann im Sommer 2020. Wenn da jetzt soviel Kritik kommt, vielleicht tut sich noch was.
Ich meine zudem auch in einem englisch-sprachigen Youtube-Vorstellungsvideo gehört zu haben, dass die Türverkleidungen noch nicht dem späteren Serienstand entsprechen. Keine Ahnung, wir werden es sehen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. :)
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