Interesse an einem Ladebox Workshop?

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Re: Interesse an einem Ladebox Workshop?

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Reich da eigentlich auch ein Arduino (hab da noch einen herum liegen)
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

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Re: Interesse an einem Ladebox Workshop?

Frank
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rolandk hat geschrieben:Kostenmäßig hauen die Kabel und Dosen am stärksten rein. Die Steuerelektronik ist da eher pflegeleicht.
Darum nur eine Dose und wer nur langsam laden kann muss halt noch etwas länger warten.
rolandk hat geschrieben:Und für den 43kW Anschluß würde ich ein Kabel vorsehen. Ich glaube nicht, das sich viele Leute ein 63A Kabel zulegen werden. Dafür sind sie einfach zu teuer.
Kommt darauf an. Wenn es in Zukunft immer mehr Ladepunkte mit 43kW gibt, bei denen man ein Kabel braucht, dann werden die Kabel auch gekauft. Wenn fast alle ein festes Kabel haben, dann nicht.
rolandk hat geschrieben:Aber ob sich der Aufwand insgesamt wirklich lohnt? Meinst Du das der Andrang so groß sein wird?
Ich glaube nicht das der Andrang groß wird darum wird auch in den seltensten Fällen ein Langsamlader abgestöpselt werden und da lohnt sich dann keine zweite Typ 2 Dose.
rolandk hat geschrieben: D.h. der Schnarchlader geht an den langsamen Anschluß.
Und wenn er doch den starken Anschluss benutzt, z.B. aus Unachtsamkeit, hat man als Durchreisender ein Problem


Ich bin schon seit vielen Jahren beim Drehstromnetz und ich sehe die Initiative mit den privat organisierten 43kW Lademöglichkeiten als ein ähnliches System.
Wenn ich privat Strom abgebe kann ich auch entscheiden langsamlader bei Bedarf auszustecken.
Ich glaube das man mit so einer günstigen Lösung wie ich sie oben genannt habe am einfachsten ein frei zugängliches, zuverlässiges, privates 43kW Netz aufbauen kann.
Wer kein 63A Kabel hat kann immer noch mit seinem 32A Kabel laden oder bekommt nach voranmeldung mein Kabel geliehen wenn ich zu Hause bin.

Gruß Frank
Zoe Intens Q210, 6/2013, schwarz mit weißem Dach bis 07.2020, ersetzt durch Zoe Life ZE50 Zirkonblau, Winterp.
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Re: Interesse an einem Ladebox Workshop?

rolandk
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ladekurve14kwh40a.jpg
Reden wir bei den Schnarchladern von Werten im Bereich 11-22kW? Das würde ich für ziemlich gewagt halten, denn auch bei 43kW wird ein Großteil der Ladung eben nicht mit 43kW durchgeführt. Ganz im Gegensatz zu den 1-Phasen 16A Ladern, die durchgängig zwischen 2,2 und 3,6 kW laden.

In der Grafik oben wurde mit 26kW (40A) geladen. Auch da sieht man, das recht schnell das obere Limit verlassen wurde. Wenn Du jetzt den Aktuator nach der bezogenen Last aktivierst/deaktivierst, wird auch der 43kW Lader abgekoppelt, obwohl er noch nicht komplett geladen hat.

Ich würde mir das wirklich noch einmal überlegen, ob es erstens so einen großen Andrang gibt, das tatsächlich durchzuführen (was sicher machbar ist), oder ob es nicht doch sinnvoller wäre, es auf zwei Anschlüsse zu verteilen. Zumal du nicht sicher sein kannst, ob der "Schnarchlader" nach der Umstöpsel-Aktion tatsächlich wieder mit der Ladung beginnt.
Und genauso wie du dem langsamen Lader vorwerfen könntest, das er sich am "falschen" Anschluß lädt, könnte es dem 43kW Lader passieren, das er in der Eile vergisst, den langsamen Lader wieder anzuschließen.

Roland
Unterwegs mit: Zoe Q210 (mit 38 kWh, DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), Tesla Model S85 (Ladeflatrate), van Moof S3, Zoe R240 (DAB+, Android-Auto, Zoe-Display), SAIC MG4 (Luxury, Saskia)

Re: Interesse an einem Ladebox Workshop?

rolandk
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eDEVIL hat geschrieben:Reich da eigentlich auch ein Arduino (hab da noch einen herum liegen)
Klar, warum nicht. Du mußt das "nur" programmieren. Die OpenEVSE muß wie ev4all es bereits erwähnte über den seriellen Port nur mit dem Befehl Set Amp [CR] wert [CR] versorgt werden, und schon wird die Ladeleistung angepasst. Wenn man dazu jetzt noch den Analog-Eingang des Arduino abfragt könnte man damit die 0-10V Regelausgängen nutzen.

Wer hier Erfahrungen mit der Umsetzung hat, darf sich gerne äußern. Man könnte das evtl. sogar in den Quelltext vom OpenEVSE einpflegen. Ich bin mir im Moment nur nicht sicher, ob noch ein Analogeingang am Atmel frei ist.

Roland
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Re: Interesse an einem Ladebox Workshop?

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Frank hat geschrieben:Darum nur eine Dose und wer nur langsam laden kann muss halt noch etwas länger warten.
Bitte etwas mehr Emphatie. Entweder man sagt von vorn ehrein, das keine Langsamlader erlabt werden oder man behandelt diese nicht weit zweite Klasse. Gerade ein Langsamlader (bis 3,6KW) wird mit seine Planung schon an der "Kotzgrenze" sein und wenn er dann noch 2h länger benötigt, weil da noch zufällig 3 Zoes vorbei kamen, sollte man ihn nicht "schräg ansprechen".

Ob dem Zoe beim Laden 3,6 KW "geklaut" werden, merkt der fast nicht, aber der Schnarchlade kann dann schon mal das Zelt aufbauen, weil er die Tagesetappe nicht mehr packt...
Klar, warum nicht. Du mußt das "nur" programmieren.
genau an diesem "nur" hängt es dann ggf. :cry:
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Re: Interesse an einem Ladebox Workshop?

rolandk
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eDEVIL hat geschrieben:
Klar, warum nicht. Du mußt das "nur" programmieren.
genau an diesem "nur" hängt es dann ggf. :cry:
deswegen die " " ... Ich hatte vermutet, das Du dich schon ein klein wenig mit dem Arduino auseinandergesetzt hast. Ich von meiner Seite habe zwar etwas Erfahrung in C und wüßte nach einiger Einarbeitung wie ich das Problem lösen könnte. Da es aber nicht mein Tagesgeschäft ist (da tobe ich mich eher in bash, python und besonders in perl aus) hatte ich gehofft, das jemand hier in der Runde sich darum kümmern könnte.

Aber vielleicht packt es mich ja doch noch, und ich gehe noch mal an die Details des AVR und von C im Besonderen. Rein von der Systemstabilität würde ich lieber auf den Raspi verzichten. Andererseits ist der aber auch sehr flexibel und auch bezahlbar.

Übrigens, mir fehlen an den Ladepunkten noch WLAN-Hotspots....
Könnte man dabei auch gleich mit integrieren (Ok, ich will's jetzt mal nicht übertreiben).

Roland
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Re: Interesse an einem Ladebox Workshop?

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rolandk hat geschrieben:deswegen die " " ... Ich hatte vermutet, das Du dich schon ein klein wenig mit dem Arduino auseinandergesetzt hast.
Genau NULL. Habe den mal geschenkt bekommen...
Übrigens, mir fehlen an den Ladepunkten noch WLAN-Hotspots....
Könnte man dabei auch gleich mit integrieren (Ok, ich will's jetzt mal nicht übertreiben).
Daran habe auch schon gedacht. Im Internet kann man die ALdeweile ja auch gut überbrücken, aber wenn der UMTS-Empfang nicht so dolle, macht das keinen Spaß. Wichtig beim WLAN wäre aber die die rechtliche Seite d.h. entweder stark "kastriert" oder eindeutige Benutzerindentifikaton.
Wieviel kostet denn ein RFID Leser und kann man den leicht einbinden? Dann hält man zur Freischaltung des WLAN seine TNM-Karte davor...
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Re: Interesse an einem Ladebox Workshop?

rolandk
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eDEVIL hat geschrieben:Wieviel kostet denn ein RFID Leser und kann man den leicht einbinden? Dann hält man zur Freischaltung des WLAN seine TNM-Karte davor...
RFID Leser sind grundsätzlich recht kostengünstig. Wobei es da darauf ankommt in welchem Frequenzbereich sie arbeiten.
Aufwändiger ist die Einbindung. Ich habe einen günstigen RFID Kartenleser da, habe mich aber noch nicht um die Einbindung gekümmert. Aber um TNM Karten würde ich mich auch nicht kümmern. Das müßtet Ihr schon selber in die Hand nehmen, da ich es persönlich falsch finde, die als Privatperson zu unterstützen. Aber meine Einstellung dazu kennst Du ja.

Roland
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Re: Interesse an einem Ladebox Workshop?

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Ja, ja die böse TNM. Vorteil ist halt, das die Karte nix kostet. Kann ja auch alternativ Ladenetz o.ä. sein.
SMS aktivierung o.ä. ist ja dann wieder mit Transaktionskosten verbunden.
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Re: Interesse an einem Ladebox Workshop?

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Für WLAN gibt es schon fertige Lösungen, da muss man das Rad nicht neu erfinden - ohne Risiko für den Betreiber: hotsplots.de

Haben wir vielfach verbaut, die IP vom Betreiber ist nicht sichtbar und der Tarif frei wählbar. Ich berate da gerne.

Nachteil: an meinem VDSL liefert der einfache Router von denen nur 45Mbit/s, aber für emails sollte das reichen. ;-)
350 Mm elektrisch ab 2012.
Nicht alles glauben, was irgendeiner bei Whatsapp als News verbreitet.
Niels Bohr sagte schliesslich schon als Student: "Zitaten aus dem Internet sollte man nicht unbesehen glauben!"
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