Reichweitenanzeige? Vergiß es.

Re: Reichweitenanzeige? Vergiß es.

TorSta
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@MtmRadldo: Und eine echt gelungene dazu! :danke:
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Re: Reichweitenanzeige? Vergiß es.

Ungard
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Ist doch bei jedem Auto normal, wenn ich meine 40km von der Arbeit mal etwas langsamer fahre und mit LKW vor der Nase zeigt er mir danach nach 40km noch 360 an.
Die dann 400 bei vollem Akku schaff ich aber sicher nicht wenn ich permanent 120 fahre.
4 Jahre Erdgas, B200c
dann bis 06/20 BMW i3
Seit 06/20 Audi e-Tron55

Re: Reichweitenanzeige? Vergiß es.

gekfsns
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Unter der Woche auf meiner Pendelstrecke verbrauch ich keine 10kWh/100km und damit ist die Restreichweitenanzeige für Wochenend- Autobahnstrecken natürlich nicht brauchbar. Da müsste ich schon paar Wochen vorher ihn mit nur-Autobahnstrecken anlernen.
Ist aber überhaupt kein Problem, mit einem Taschenrechner (gibt's auch als Handy-App) kann man's sich in wenigen Sekunden auch selbst ausrechnen.
Bei meinen Ausflügen brauch ich typischerweise 14kWh/100km, mit dem 28kWh Akku sind das dann praktischerweise 200km, oder 10%/20km.
Wenn es bergig ist, dann greif ich lieber zu https://abetterrouteplanner.com/
der das Höhenprofil mit berücksichtigt- ja, wenn man in Sölden die Gletscherstraße hochklettert, dann stimmt die Reichweitenanzeige auch nicht mehr ;)

Re: Reichweitenanzeige? Vergiß es.

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Darum wir die Restreichweitenanzeige auch Guess-O-Meter genannt :)
Mit der Zeit lernt man, wie weit man unter welchen Bedingungen fahren kann. Und sonst gibt es ABRP und co.
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2022 - : Kia EV6 GT-Line

Re: Reichweitenanzeige? Vergiß es.

Haifisch
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Gerade heute bin ich in die Eifel (hin und rück) gefahren (man schaue bei Spritmonitor) und bin 165km am Stück bis zur Ladesäule gefahren. 57km Restreichweite wurden noch angezeigt und scheint auch zu stimmen mit dem was ich dann geladen habe (besonders viel Ladeverlust habe ich ja auch noch nie gesehen. Mehr als 6% schafft meiner nicht). Gefahren wurde über A3, A48 Koblenz, A1 bis Bitburg. Jedenfalls wurde konstant 120 gefahren, wo es ging. Es waren verdammt viele Baustellen. Die drücken die Schnittgeschwindigkeit ordentlich und "helfen" Elektronen zu sparen. Geplant war von mir eigentlich mit 5% Rest anzukommen.
Als ich losfuhr wurden mir 253km Reichweite angezeigt. Die hätte er bestimmt auch erreicht, wenn ich so gefahren wäre wie in den letzten Wochen. Ich war aber natürlich deutlich schneller und somit kein Wunder, daß sich die Reichweite verkürzt. Ich verstehe nicht, daß das immer noch ein solcher Aufreger sein kann...
Altes Auto: von 07.09.2018 - 15.12.2020: Ioniq Style in Silber. 52000 km gefahren.
Aktuell sei 15.12.2020: Tesla Model 3 AWD Long range
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Re: Reichweitenanzeige? Vergiß es.

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Ich verstehe die Aufgeregtheit nicht. War doch schon immer so - wenn ich mehr auf's Pedal drücke, geht der Verbrauch hoch und die Reichweite des vorhandenen Treibstoffs runter. Dabei ist es völlig Wurst was mein Auto antreibt - Benzin, Diesel, LPG, Erdgas oder eben Strom.

Woher bitteschön soll den die "Reichweitenanzeige" wissen, wie sich der Fahrer zukünftig verhält ? Wenn man 270 Kilometer erreichen möchte, muss man eben auch entsprechend fahren. Dann kommt das auch hin. Gibt man mehr Power - eben nicht.
TWIZY 06/2016 bis 04/2020
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Re: Reichweitenanzeige? Vergiß es.

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Reißerische Überschrift zu einem normalen Vorgang => Sommerloch! ;) :lol:

Re: Reichweitenanzeige? Vergiß es.

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Ich denke das Problem ist folgendes:
Beim Benziner verbraucht man in der Stadt viel, auf der Autobahn wenig. Dadurch ändert sich bei Benzinern die angegebene Reichweite normalerweise nicht ins negative sobald man Autobahn fährt.

Wenn man nun noch recht neu in der E-Mobilität ist, würde man vermutlich erwarten, dass es sich bei E-Autos ähnlich verhält. Da ist es aber leider genau andersherum und daher wundert man sich halt etwas am Anfang.
Wenn du dich über meinen Reflink bei Tibber anmeldest, erhalten wir beide 50€ für den Tibber-Store: https://invite.tibber.com/47o9vy5v

Re: Reichweitenanzeige? Vergiß es.

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Die Überschrift heißt aber "vergiß es", und da wollt ich dagegensprechen. In einem E Fahrzueg hat man viele Anzeigen, SOC, Verbrauch, aber nichts sagt einem ob man ankommen wird oder nicht. Natürlich macht die Reichweitenanzeige keinen Sinn ohne Navigationsgerät mit der tatsächlichen Wunschreichweite. Wenn man nun auf Langstrecke ist, hat man diese beiden Zahlen im Blick. Im Kopf kann man schnell die Differenz bilden. Normalerweise ist die recht hoch, in diesem Beispiel war es 80km. Eine Reserve von etwa 30 - 40km sollte man sich immer aufheben. Wenn man nun so auf der Autobahn fährt kann man an der Reichweitenanzeige sehr schön sehen, ob sich die 80km verkleinern oder nicht. Man kann immer optimal fahren, um am Schluss die Reserve nach Wunsch zu erlangen. Wenn die Differenz zu schnell geringer wird, muss man langsamer fahren, wird hingegen die Differenz größer kann man ruhig Gas geben.
Die Reichweitenanzeige ist nur mal ein Startwert, der einem sagt wie schnell man losfahren kann. Im Laufe der Reise zeigt die genau an, wie gut man im Schnitt liegt.
Ja, bei einem 28kWh Akku ist das noch ein Thema, das beachtet werden muss, ein 10kWh Tesla hat dieses Problem eher nicht mehr so oft. Nichts desto trotz ist ein Fahrzeug mit 28kWh Batterie und Schnellladung durchaus Langstreckenfähig, man muss aber als Pionier der ersten Stunde ein wenig mehr mitdenken als mit dem Verbrenner.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: Reichweitenanzeige? Vergiß es.

mack3457
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Ja, sehe ich auch so. Mit dem Ioniq weiß ich, dass ich auf die verfügbaren Restkilometer achten muss, vor allem, wenn ich mehr als z.B. 150 km Distanz im Sommer überbrücken möchte. Das ist einfach eine Erfahrungssache, aber kein wirkliches Problem.
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