Heute Nacht habe ich mich gefragt ob das Speicherproblem statt Container Große LiIonen Batterien oder Wasserstoff mit schrecklichem Wirkungsgrad nicht vielleicht doch die Flow Zelle eine Lösung wäre. Der Wirkungsgrad ist nicht ganz so toll wie LiIonen, aber um Welten besser als Wasserstoff.
Das Prinzip ist, das die Matalloxide im Fluid gelöst sind und dort die Ionen speichert. Mal im rechten Becken, mal im linken.
Der Vorteil wäre, dass es recht leicht ist, dieses Batterie zu erweitern, also einfach größere Tanks vom Fluid. Die Zelle wäre wie beim Wasserstoff nur einmal in der notwendigen Leistung vorhanden. Nicht für jede weitere Zelle mit einigen wenigen Ah muss ein Eingag im BMS vorgesehen werden... Einfach eine Zelle mit der notwendigen Leistung und Tanks die den Wintervorrad speichern.
Der Lastausgleich ist sicher über die Stromleitung dann besser als dieses Fluid durch die Weltgeschichte zu fahren, also genauso wie im Wasserstoff, nur mit unendlich besseren Wirkungsgrad.
Natürlich bracuhen wir Wassertsoff. Ganz viel sogar. Heute schon. Den bitte sofort mit Überschussstrom erzeugen, aber es wird dann nix für irgendetwas anderes als der Industrie überbleiben.
Sicher, fast die Hälfte wird heute für die Treibstofferzeugung verwendet, das geht dann bis 2050 stark zurück. Trotzdem brauchen wir für die 32TWh Wasserstoff für die Industrie. Die wegfallenden 20 TWh für die Herstellung von Treibstoff auf reinen Wasserstoff umstellen sehe ich nicht. Natürlich sieht die Wasserstoff Industrie diesen Wegfall für die Erzeugung von Benzin & Co und will diesen Wasserstoff halt direkt vermarkten, aber zuerst einmal die 32TWh auf Regenerativ umstellen, bevor wir den Wasserstoff sinnlos verbrennen.
Quelle Wasserstoffbedarf bis 2050:
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Einen Nachtrag habe ich noch, wenn man heute schon den Wasserstoff für die Benzinerzeugung aus EE-H2 herstellen würde, dann:
Beispielsweise können die Treibhausgasemissionen bei denen in Verkehr gebrachten Kraftstoffe durch die Wasserstoffproduktion mit erneuerbaren Strom real um circa 104 g CO2 äq./MJ reduziert werd
Quelle:
https://www.innovationsforum-energiewen ... nerien.pdf
Weil:
Durch die Wasserstoffproduktion werden in Deutschland jährlich circa über 19 Mio. t CO2 emittiert.
Quelle pdf oben.
Diese 19 Mio t CO2 zuerst einsoparen bevor wir uns über die weitere Verwendung von Wasserstoff Gedanken machen.
Für die Produktion einer Tonne Wasserstoff werden bei der konventionellen Erdgasreformierung circa 10 t CO2 freigesetzt, d. h. beinahe 50% der direkten CO2-Emissionen einer Raffinerie (aus verschiedenen Quellen lässt sich ein technisch bedingter Schwankungsbereich von 8,96 - 12,60 t CO2 pro t Wasserstoff ableiten).3