So, nun sind tatsächlich schon 3 Monate problemlose i3 Fahrfreude rum... hier mein monatliches Update unseres real existierenden Stromverbrauchs:Schibulski hat geschrieben:Hier das Update bezüglich unseres "praxisnahen Stromverbrauchs" nach 2 Monaten i3 FahrFreude:
Insgesamt 3555km gefahren, davon...
3277km elektrisch mit 686,8 kWh ab Steckdosen ----> das ergibt einen Schnitt von 21,0 kWh/100km
0278km mit Rex und 17,1 Liter Superbenzin E10 ----> das ergibt einen Schnitt von 6,15 L/100km
Die Kosten hierfür betrugen zusammen 225,07€ ----> das bedeutet 6,33€/100km
Insgesamt 5246km gefahren, also 1750km/Monat, davon...
4936km elektrisch mit 987,7 kWh ab Steckdosen ----> das ergibt einen Schnitt von 20,0 kWh/100km
0310km mit Rex und 19,28 Liter Superbenzin E10 ----> das ergibt einen Schnitt von 6,22 L/100km
Die Kosten hierfür betrugen zusammen 315,55€ ----> das bedeutet 6,02€/100km
Auch hier wieder zum Vergleich unser Fahrprofil:
- 100% im norddeutschen Flachland
- 40% kurze (<5min/<8km) und 60% lange (<60min/<60km) Fahrten
- je 33% Stadt Land Fluss
- 3% Comfort, 92% EcoPro und 5% EcoProPlus Modus (es ist jetzt warm genug)
- oft mit Vorglühen/Auskühlen auf 22 Grad
- manchmal kurzzeitig mit Sitzheizung auf kleinster Stufe (wer Stufe 2 oder 3 aushält ist ein Held!)
- Heizungsregler auf "Auto", Temperatur auf 20-25°, Gebläse Stufe 2 (ich weigere mich den Begriff "Klimaautomatik" zu benutzen, das wäre übertrieben)
- AC off wenn Außentemp unter 17°
- defensive normale mitschwimmende Fahrweise, kein Verkehrshindernis, max 125kmh auf der Autobahn
- Durchschnittsverbrauch laut App meist zwischen 15 und 18 kWh
- Geladen zu 75% mit Brikett an Schukosteckdosen, 25% Typ2 an öffentlichen Ladesäulen
Fazit1: Nachdem es nun sommerlich geworden ist, hat sich unser Verbrauch nochmals um 5% verringert, und zwar von 21 auf 20 kWh/100km. Die Vorklimatisierungen der letzten Zeit (Auto stand häufiger in der Sonne) scheinen sich weniger negativ als die Heizung auf den Stromverbrauch auszuwirken. Auch der Rex bellt seltener - man kommt eben weiter mit einer Aufladung.
Fazit2: Wir steigen nicht auf in die Liga der Verbrauchsweltmeister. Man muss es deutlich sagen: Die Werksangaben sind "netto" Angaben und für uns nicht verwertbar. Wer sich schon bei Benzinern wundert, wie man die Normverbräuche erreichen soll, der wird bei E-Autos noch mehr staunen. Im wirklichen Leben verbrauchen wir Normalos "brutto" mindestens 50% mehr als die Werksangabe...