MBj1703 hat geschrieben: ↑
Es gibt kein Problem, also kann es auch keine Lösung geben.
Alles funktioniert wie designed, einziger Fehler: DBCAM steht nicht (mehr) auf dem Serviceplan, deswegen beim Händler einmal im Jahr einfordern.
Nein, Markus, die alleinige Deutungshoheit zum Reizwort "Problem" will ich Dir nicht überlassen!
Wenn Mitsubishi die Funktionsweise der BMU derart
problematisch designed hat wie geschehen, dann ist das - ganz objektiv betrachtet - ein Problem.
Denn wer kein regelmäßiges DBCAM machen lässt (weil er sich auf die hier auch schon zu lesende Falschaussage: "Kein Problem, also kein Handlungsbedarf" verlässt oder schlicht von der ganzen Problematik nichts mitbekommen hat), wird über die Monate, Jahre und Fahrkilometer die Erfahrung machen, dass die nutzbare E-Energie und die E-Reichweite seines Outlander PHEV zunehmend deutlich stärker einbrechen, als es die physikaisch-chemischen Alterungsprozesse des Akkus unvermeidlich machen.
Ja, DBCAM bietet hier eine gewisse Abhilfe, die allerdings regelmäßige Durchführung, dafür Zeit und damit auch - m. E von Mitsubishi zu tragende - Kosten erfordert. Eine gründlichere Abhilfe wäre ohne Zweifel eine anders konstruierte bzw. programmierte BMU, aber die dürfte wohl erst der Nachfolger unserer PHEV (ab MJ 2021?) bekommen.
(Mitsubishi Japan hat ja schon vor Monaten damit geworben, man habe für solche Aufgaben ein neues Entwicklungszentrum mit international angeworbenen Experten ins Leben gerufen.)