E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Kabelbaum
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Blue shadow hat geschrieben: Bin ja gerade auf der Suche.

Alles da... mehr Fahrspaß bringen diese....
https://efahrer.chip.de/news/elektro-mo ... eter_10487
"Ladestressfrei elektrisch fahren" | mit KIA Sportage PHEV, verkauft BMW i3s | 120Ah | go-eCharger(22kW)-Wallbox
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Wer die richtigen Papiere in der Tasche hat....§/€.

Immerhin hat Scheuer die Klasse „Vespa“ ohne Schein geöffnet....seine beste Tat.
https://www.spiegel.de/auto/elektromoto ... 8f2edf023f
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=6500

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

schnaeutz
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Eine Geschichte aus dem echten Leben: Gestern wollte ich etwas einkaufen. In der Nähe ist eine Ladesäule mit 2 Ladepunkten. An einem zog ein Tesla S Strom. Der Wagen war leider zu breit für die Parktaschen und belegte noch einen Teil der danebenliegenden Parktasche, die für den 2. Ladepunkt gedacht ist. Auf der anderen Seite dieses Stellplatzes war ein Verbrenner über der Linie geparkt. Kurz, selbst mein kleiner Smart passte nicht in die Lücke.

Dann auf dem Heimweg die nächste Ladesäule. Ein Ladepunkt war besetzt, der andere frei. Als ich die Säule in der passenden App eingab, wurde mir angezeigt, dass die Säule unbekannt sei. Auch die Hotline konnte nicht helfen. Die freundliche Dame am Telefon meinte, angesichts der vielen Schwierigkeiten, mit denen sie täglich konfrontiert sei, komme für sie privat ein E-Auto nicht in Frage. Immerhin ehrlich. Erfreulicherweise kam ich mit der vorhandenen Ladung noch zu meiner privaten Wallbox.

Heute wollte ich wieder irgendwo laden. An einem der beiden Ladepunkte der Säule parkte eine Zoe, zwar mit eingestecktem Kabel, aber ohne wirklich zu laden. Der andere Ladepunkt ließ sich mit der App. nicht freischalten. Ich habe zwar die Hotline verständigt, aber die Problemlösung nicht abgewartet, sondern bin zu einer erstaunlicherweise funktionierenden Säule weitergefahren.

Es mag sein, dass ich extremes Pech hatte, aber damit überzeugt man keinen Verbrennerfahrer. An der Ladeinfrastruktur muss sich eine ganze Menge ändern, und zwar nicht nur bei der Zuverlässigkeit.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Paranormal hat geschrieben: Und ist jetzt der Verbrenner oder das Elektroauto beim Flächenverbrauch in der Stadt nachhaltiger?
Parkend ist der CO2 Ausstoß identisch. Keine Ahnung, worauf Du hinaus willst.
Paranormal hat geschrieben: Stimmt, klar kann man Co2 bepreisen, genauso wie Menschenleben und alles andere.
CO2 reicht doch. Dafür kann kann man auch einiges andere vielleicht mal wieder wegnehmen, die Abgaben müssen in Summe nicht höher sein.
Paranormal hat geschrieben: Ärmere können das aber nicht rein mit Einkommen abdecken und zahlen einen Teil mit „ihrer Gesundheit“. Die Oberen 10% mit 50.000 oder mehr Jahresgehalt juckt das nicht, weil sie vom „mit Gesundheitstopf zahlen“ umschwenken auf die Geldbörse.
Muhahaha.... :lol:
Haste ein zwei Nullen vergessen, oder ist das echt Dein Weltbild?
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Elektroautomieter
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schnaeutz hat geschrieben: Eine Geschichte aus dem echten Leben: Gestern wollte ich etwas einkaufen. In der Nähe ist eine Ladesäule mit 2 Ladepunkten. An einem zog ein Tesla S Strom. Der Wagen war leider zu breit für die Parktaschen und belegte noch einen Teil der danebenliegenden Parktasche, die für den 2. Ladepunkt gedacht ist. Auf der anderen Seite dieses Stellplatzes war ein Verbrenner über der Linie geparkt. Kurz, selbst mein kleiner Smart passte nicht in die Lücke.

Dann auf dem Heimweg die nächste Ladesäule. Ein Ladepunkt war besetzt, der andere frei. Als ich die Säule in der passenden App eingab, wurde mir angezeigt, dass die Säule unbekannt sei. Auch die Hotline konnte nicht helfen. Die freundliche Dame am Telefon meinte, angesichts der vielen Schwierigkeiten, mit denen sie täglich konfrontiert sei, komme für sie privat ein E-Auto nicht in Frage. Immerhin ehrlich. Erfreulicherweise kam ich mit der vorhandenen Ladung noch zu meiner privaten Wallbox.

Heute wollte ich wieder irgendwo laden. An einem der beiden Ladepunkte der Säule parkte eine Zoe, zwar mit eingestecktem Kabel, aber ohne wirklich zu laden. Der andere Ladepunkt ließ sich mit der App. nicht freischalten. Ich habe zwar die Hotline verständigt, aber die Problemlösung nicht abgewartet, sondern bin zu einer erstaunlicherweise funktionierenden Säule weitergefahren.

Es mag sein, dass ich extremes Pech hatte, aber damit überzeugt man keinen Verbrennerfahrer. An der Ladeinfrastruktur muss sich eine ganze Menge ändern, und zwar nicht nur bei der Zuverlässigkeit.
Die Aufzählung kann vermutlich jeder erweitern, der auf die Ladesäuleninfrastruktur angewiesen ist. Auch ich habe mich, nach dem ich an Ladestationen angeböbelt wurde, mich über die nicht funktionierende Ladestation ärgern durfte oder mich nach einem Ladestopp umziehen konnte, da die Ladestation nicht überdacht war, gefragt warum ich das überhaupt mache. Bei mir hat es auch ökonomische Gründe, aber ich saß dann schon häufiger im Auto und dachte mir so. Warum hast du nicht einfach einen Diesel gemietet?

Sollen sich die E-Fahrzeuge durchsetzen dann müssen zwei Probleme gelöst werden, die teilweise miteinander verbunden sind. Die Autos machen einen tollen Sprung nach vorne und die Reichweite reicht für den Alltag vieler komplett aus. Ich denke hier gerade an die Drillinge, den Corsa und den VW ID3.

Die Probleme sind jedoch andere.

1. Wer eine eigene Ladestation hat, der ist im Vorteil. Damit erspart man sich viel Stress und die der Einsatzradius reicht für viele komplett aus. Mich würde mal interessieren, wie viele E-Autos es gibt, die weniger als 5 mal im Jahr eine kostenpflichtige Ladestation sehen. Wer nicht zu hause laden kann, der guckt in die Röhre. Darum ist es wichtig gerade die Arbeitgeber in die Pflicht zu nehmen, denn da steht das Fahrzeug auch sehr lange und planbar. Natürlich müssen auch die Schnellladestationen attraktiver werden und zum Beispiel verpflichtend ein Dach bekommen.

2. Das zweite Problem ist ein enormes Genderproblem. Der Anteil der Frauen, die sich mit dem Elektroauto beschäftigen und auch fahren, ist deutlich geringer, wobei es schwer ist aussagekräftige Daten über das Thema zu bekommen.
An sich ist es absurd, da Frauen im Durchschnitt weniger fahren und auch die Einzelstrecke bei Frauen im Durchschnitt kürzer ist. Alles Argumente pro E-Auto. Nur ist die gesamte Infrastruktur nicht auf diese ausgelegt oder welche Frau möchte nicht gerne nachts alleine auf einem unbeleuchteten Rastplatz ein Fahrzeug laden?
Ich lasse die Umfrage auch nach meiner Abschlussarbeit weiter offen. Wenn wer die Daten haben möchte: PN an mich.
Nutzerverhalten an Ladestationen
https://www.umfrageonline.com/s/015ab48

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Elektroautomieter hat geschrieben: 1. Wer eine eigene Ladestation hat, der ist im Vorteil. Damit erspart man sich viel Stress und die der Einsatzradius reicht für viele komplett aus.
Definitiv. Ohne meine heimische Steckdose hätte ich mir (noch) kein E-Auto gekauft. Ich hatte das Glück, das damals als Mieter in der Großstadt zu haben.
In der Straße gibt es heute dafür allerdings zwei öffentliche 22kW Säulen, 100m von meiner früheren Haustür.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Hängt wie immer von den individuellen Verhältnissen ab. Kumpel von mir lebt in norddeutscher Kleinstadt, 2 Ladesäulen / 3 Ladepunkt am Ort, keine eigene Lademöglichkeit. Fährt ohne Probleme eine ZOE als Alleinfahrzeug. Fahrprofil passt halt.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Blue shadow hat geschrieben: Durch die Krise wird es kaum AG geben, die noch massiv in Ladetechnik investieren. Arbeitnehmerbindung liegt auf Eis.
Ganz so schwarz würde ich es nicht sehen. Es gibt ja noch GEIG.

Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

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Ahh....hatte an GEIZ gedacht. GEIG Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes

Bei Neubauten in Industrievierteln gibt es tatsächlich einige Säulen. In Koblenz bei Ikea grob 1 eine pro 300 Stellplätzen. Ich glaube, daß jetzt die Stunde der controller kommt. Die Nebenkosten werden unter die Lupe genommen. Und dann steht Gratisstrom eventuell auf dem Prüfstand.
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Re: E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen

Vokoun
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J
IMG_20200516_070924.png
Ja mein reden, die lade Infrastruktur.

Zusätzlich zu zugeparkten Säulen etc. mag ich besonders die kostenlosen Ladesäule der Wuppertal Stadtwerke an der Station Natur und Umwelt.
Die ist so in einem Gebüsch versteckt und zusätzlich noch über eine Kies Piste im komischen Winkel zu erreichen, da fällt mir nix mehr zu ein.
Anstatt die auf die Straße zu machen am Parkstreifen.

Ein Highlight von Elektro Mobilität kommt.
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