Also ich passe mein Ladeverhalten an meine Aktivitäten an. Im Alltag lade ich nachts zuhause, damit komme ich immer sicher zur Arbeit und zurück. Am Wochenende klappt das meist auch so mit der Fahrt zum Hobby. Wenn ich mich auf längere Strecken begebe lade ich am Triple zwischen, wo es nötig ist. Oder ich halte mich an Ziel länger auf, dann kann ich da auch schnarchladen, wenn die Möglichkeit besteht.Kabelbaum hat geschrieben:Daran ist nichts verkehrt!
Aber ein Irrtum daraus abzuleiten, das der Autofahrer seine Aktivitäten seinen Ladeverhalten anpassen möchte.
Wahrscheinlich bist in diese Diskussion der letzten Seiten erst am Ende eingestiegen, den es ging Anfangs um die Aussage:
Die Leute denken sich, warum eine teures E-Auto? wenn man doch für sein Geld bei einen Verbrenner mehr bekommt und weniger Kompromisse eingeht.
Wieviel Menschen nehme ich den die Luft zum Atmen wenn ich einen Sportwagen fahre....TWIKER hat geschrieben: ↑ Kleiner Überschlag zum Nachdenken:
1000 km pro Jahr SUV-Verbrennerfahren nimmt einem Menschen die Luft zum Atmen.
Alternativ 2000 km pro Jahr Kleinwagenverbrenner oder 2500 km Flüge pro Jahr.
Der durchschnittliche Deutsche nimmt durch seinen Lebensstil zusätzlich zu seinem eigen notwendigen Atem 50 anderen Menschen die Luft zum Atmen. 20 davon nur durch seine Verbrennermobilität.
Gerne Shitstorm, bitte vorher aber selbst Nachdenken und Nachzurechnen.
Das Automobil müssen wir rausnehmen, weil es zu der Zeit auf dem Amerikanischen Kontinent kein Krieg gab. Ja, es gab US-Soldaten in Europa, aber zu Hause hat man nicht viel gespürt.Helfried hat geschrieben: ↑ Dazu kommt, dass sich die Technologien in den USA (die Graphik bezieht sich auf USA) im Vergleich zu Europa früher unglaublich schnell durchgesetzt haben (vermutlich aufgrund des großen Reichtums), etwa das Automobil. In Europa und auch in den heutigen USA mahlen die Mühlen wohl deutlich langsamer.
Ich hab das mit dem Wasser bis vor kurzem auch noch geglaubt, es ist aber total übertrieben. Erstens wird das meiste Lithium in Australien im Bergbau gewonnen und nicht in den Salzwüsten, und zweitens ist das Problem mit dem Grundwasser nur ein lokal sehr begrenztes Problem das ein paar Bauern am Rande der Atakama-Wüste betrifft. Diese wenigen Menschen könnte man problemlos mit Wasser aus besseren Brunnen versorgen, aber der Regierung dort ist das egal. Die Art wie das Lithium in den Salzwüsten gewonnen wird ist die billigste. Man könnte es auch besser und umweltverträglicher machen. Lithium aus Australien ist aber 10 bis 15% billiger, und Australien inverstiert Milliarden in den Bergbau. Arme Länder können da kaum mithalten, und deshalb bleibt da dann einiges auf der Strecke ...