Welchen kWh Verbrauch hat ein PHEV

[stgt_hb]

Dann Ermutigung zum Basis. Spart nominell 7.000 bis 12.000 und unter Berücksichtigung möglicher Rabatte 6.000 bis 10.000 Euro.

Wenn - dann PLUS mit dem Fahrassisistenz-Paket ...

[CreytaX]

Ich fahre mein Auto bis es auseinander fällt.
Da ist der Wertverlust egal.

Würde man nur aufs Geld schaun müsste ich mir ein kleine Auto ohne alles kaufen.
Das will ich aber nicht. Komfort gehört bei mir einfach dazu.

Und der Outi macht echt viel Spaß.

Ich fahr das Ding einfach und kümmer mich nicht um Akkuverluste oder Strompreiskalkulationen.
Tanke jeden Tag Zuhause und in der Arbeit.

Sollte nicht teurer sein wie ein anderes 200PS SUV. Anschaffung wie auch Unterhaltskosten.
Denke da ist der Outi egal welche Ausstattung sehr gut dabei.

genau so sehe ich das auch ..
Kosten und Verbrauch sind mir Latte
ich mag den outi und da die Grünen und Konsorten immer bekloppter werden , halt den PHEV

[OutlanderGT]

genau so sehe ich das auch ..
Kosten und Verbrauch sind mir Latte
ich mag den outi und da die Grünen und Konsorten immer bekloppter werden , halt den PHEV

[4motion]

Für die meisten Autofahrer ist es unerwartet, dass die Treibstoffkosten nur ca. 50 bis 100 Euro im Monat ausmachen. Das ist aber natürlich schön gerechnet. Zumindest Werkstatt-, Versicherungs-, Abnutzungs- und Risikokosten kommen noch dazu. Diese steigen alle mit der Fahrleistung. Auch wer meint, er fährt sein Auto bis zum Ende hat einen zusätzlichen Wertverlust, weil das Auto weniger lange hält, je mehr man damit fährt.

Angenommen, der PHEV läuft 12 Jahre und erzielt dann noch 1000 Euro Restwert, der hat in 12 Jahren 30 oder 40 tEUR /12 = 2.500 /Jahr oder ca. 200 Euro pro Monat. Das ist eventl. doppelt so viel, wie der Treibstoff (bei 40 TEUR +33% = 277 Euro).

korrigiert: 200€ [*]

[CreytaX]

Kommt auch drauf an wie viel man in den 12 Jahren fährt.

Aber noch mal wer ein Auto zum sparen sucht sollte kein Auto fahren.

Das ist immer ein Verlust Geschäft.
Fragt sich nur wie viel einem der Komfort Wert ist.

[hominidae]

[...] 2.500 /Jahr oder 100 Euro pro Monat.[...]

...naja, da verlasse ich mich lieber auf andere Berechnungen, zB die Kostentabellen des ADAC
Wertverlust kommt auch eher durch Benutzung, nicht durch Abnutzung, es sei denn man erhält den Zustand des Fahrzeugs nicht auf einem guten Level und riskiert einen Verschleiss "beyond repair"...das nennt man dann "sweating the assets".
Ein 80tsd EUR teurer Benz ist nach 8-12 Jahren auch nur noch 10-15tsd EUR wert...der Wertverlust ist also nicht 30tsd, sondern 60tsd EUR....da kann ich also 2 Outis für fahren...auch ein Grund warum ich umgestiegen bin; das Risiko ist halbiert

[Airestocky]

Das würden dann ca. 1710 KWh für die ca. 5700 KM machen.
Nehme ich jetzt mal 0,29 Cent für die 1 KWh an, käme ich auf 495,90 EURO Stromkosten.

500,- für´s Pendeln?
So billig komme ich mit der JAHRESKARTE bei unserem VVS nicht hin.

Der Vergleich hinkt, wie Du vermutlich selber weisst, weil bei der Jahreskarte sonst kein Invest zu tätigen ist (Kauf Auto, Versicherungen, Reifen, Verschleiss, Steuer, ggf. Ladestation, usw. usw.) - nur der Vollständigkeit halber

[Airestocky]

wir haben unseren 2019 Plus Intro seit ca. 3 Wochen, im Moment habe ich einen kWh Verbrauch (also das, was der Outlander im Display als Durchschnittswert anzeigt) von 14,6 - 18,2 kWh - das ist extrem niedrig. Wir fahren am Stadtrand entlang, dann mal Landstrasse, auf der Autobahn meistens im Save-Modus 120 - 140 km/h. Ohne Heizung im Moment. Der Anteil des B0 Segelns und des Rekuperierens ist nennenswert hoch, hatte ich so nicht erwartet. Beispiel: bin neulich zum Tegernsee gefahren: Start im vollem Akku, 92 km für hin und zurück, 80% EV Anteil Das ist alles noch nicht representativ, ich weiss, aber ich bin schon überrascht, dass ich im Moment bei knapp 4 € für 100 km liege - hatte ich viel höher angesetzt - unser aktuelles Fahrprofil ist genau das, was ich angenommen hatte - und deshalb ist es eben jetzt ein PHEV geworden - und nächste Woche ziehen wir unser Pferd - Anhängelast und Stützlast werden bis auf 15 kg "reserve" ausgeschöpft

Edit: unser Fahrprofil grob: 80 % der Fahrten hin und zurück in Summe 30 - 60 km, dann vielleicht 15 % einfache Strecke bis 150 km (am Zielort wenn möglich aufladen!), der Rest Urlaubsfahrten > 150 km

[PHEV-Muc]

Nachdem mein 2018er Outi jetzt die 20.000 km-Marke voll hat, hab ich mal ein bisschen den PHEV-Watchdog und den Bordcomputer befragt.

Der Bordcomputer hat mir erzählt, dass ich einen Durchschnittsverbrauch von 4,6 L/100km an Benzin hatte.

Und der Watchdog hat ausgeplaudert, dass ich in der Zeit
3.250 Ah mit AC und
1.700 Ah mit DC geladen habe.
Also insgesamt 4.950 Ah.

Aufgrund von 40 Ah-Akku = 12 kWh ergeben sich 0,3 kWh/Ah, und damit wird aus 4.950 Ah -> 1.485 kWh

1.485 kWh / 20.000 km = 7,4 kWh / 100km

zu den o.g. 4,6 L/100km

Mein Fahrprofil ist halt entsprechend:

• viel Kurzstrecke, wo ich nicht überall laden kann
  immer wieder Langstrecken (zwischen 200 und 1.500 km one-way)
  eigentlich immer gut 200 kg Zuladung
  eher zügig unterwegs - sowohl an der Ampel, als auch auf der Autobahn

Bei einem Benzinpreis von 1,50/L und einem durchschnittlichen Strom-Preis von 0,30/kWh ergeben sich
4,6 * 1,50 EUR = 6,90 EUR
7,4 * 0,30 EUR = 2,22 EUR (selbst bei einem geschätzten Ladeverlust von 10% sind es immer noch unter 2,50 EUR)

Somit insgesamt rund 9 EUR auf 100km. (Also kostenäquivalent zu etwa 7 L Diesel)

Bei mir sind die Stromkosten deutlich geringer, da die Ladevorgänge meist via Photovoltaik oder kostenlos in der Firma, beim Kunden oder beim Einkaufen erfolgen.
Somit habe ich an Stromkosten sicher nochmal rund 300 EUR eingespart.

Insgesamt ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis für eine 2-Tonnen-Schrankwand.

(Edith hat nen Tippfehler korrigiert)