Fiat nimmt Tesla in seine Modellpalette auf ?!

Was für ein Quatsch. Tesla hat schon seit Jahren Zertifikate in Kalifornien verkauft, warum sollte er das nicht auch in Europa machen?

Findest du es etwa besser wenn das Geld von FCA nach Brüssel geht?

So finanziert FCA Teslas zukünftige Investitionen (bzw. einen Teil davon).

[Magscrabs]

Ehrlich gesagt weiß ich nicht was besser ist. Doch ich fände es besser wenn FCA das Geld nutzen würde um eigene E-Autos zu entwickeln.

[Sascha_]

Es ist schon interessant wie Dinge sobald Tesla sie tut auf einmal anders gesehen werden als bei anderen Herstellern. Mir war noch nie klar, warum Tesla eigentlich immer als irgendwie „moralisch überlegen“ gesehen wird. Tesla ist ein ganz normales gewinnorientiertes Unternehmen, das vermutlich viel weniger aufgrund von hochfliegenden moralischen Zielen sondern vielmehr aufgrund des sehr viel späteren Markteintrittes ein völlig anderes Geschäftsmodell als die etablierten Autobauer hat.
Legen sich die etablierten nun ein compliance Fahrzeug aus Eigenentwicklung zu, wird hier laut geschimpft. Bietet Tesla einem etablierten Autobauer die Möglichkeit nichtmal das tun zu müssen, sondern bietet sich an seine Autos als compliance Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen, ist es nicht so schlimm, da Tesla bestimmt was gutes mit dem Geld machen wird, ganz im Gegensatz zu den etablierten die sich ein compliance Fahrzeug entwickelt haben.
Ich habe gar nichts gegen Tesla, nur dieser Unterschied in der Sicht auf das Handeln verschiedener Unternehmen ist irgendwie bemerkenswert.

Und ja, ich wäre dafür dass die Strafzahlungen eher nach Brüssel gehen, als eine andere Firma zu subventionieren.

[PeterMüller]

Da wird kein Tesla im Showroom von Fiat stehen, das ist eine rein formelle Verbindung.
Für Elon bringt das Kohle ohne Ende ein, die er für die Gigafactory und für den SuC Ausbau
gut einsetzen kann. Von den großen nehmen und was gutes tun, liest man doch ständig
hier auf dem Forum...

Doch ich fände es besser wenn FCA das Geld nutzen würde um eigene E-Autos zu entwickeln.

Das machen sie ja sowieso, nur sind sie spät dran insofern werden sie entweder für ein paar Jahre Strafe zahlen müssen oder Geld an Tesla. Geld an Tesla ist in jeder Hinsicht die bessere Wahl.

Und ja, ich wäre dafür dass die Strafzahlungen eher nach Brüssel gehen, als eine andere Firma zu subventionieren.

Wieso?

[Sascha_]

Da ich keinerlei Absichten habe hier eine Diskussion über die EU zu führen, möchte ich eigentlich garnicht groß dazu Stellung nehmen warum ich die Gelder für Strafzahlungen dort lieber sehen würde als bei Tesla. Daher nur soviel, dass ich keinerlei Sinn darin sehen, warum Strafzahlungen für das nichteinhalten von europäischen Regeln in Subventionen für ein nicht europäisches Unternehmen umgemünzt werden sollten. Das ist einfach nicht der Sinn dieser Regelung. Ich sehe Tesla eben als ganz normales Unternehmen wie jedes andere auch, das hier einen Weg sucht staatliche Regelungen entweder zu umgehen (auf der Seite von FCA) oder Proovit daraus zu machen (auf der Seite von Tesla).
Daran ist per se nichts auszusetzten und wenn Tesla hier einen rechtskonformen Weg findet das zu tun, dann gibt es da auch nichts zu beanstanden. Gut finden muss man es deswegen aber auch nicht.

Daher nur soviel, dass ich keinerlei Sinn darin sehen, warum Strafzahlungen für das nichteinhalten von europäischen Regeln in Subventionen für ein nicht europäisches Unternehmen umgemünzt werden sollten. Das ist einfach nicht der Sinn dieser Regelung.

Die Eurokraten haben diese Regel selbst geschaffen, wenn es dir nicht gefällt dann beschwere dich bei deinem EU-Abgeordneten.

[bm3]

Doch ich fände es besser wenn FCA das Geld nutzen würde um eigene E-Autos zu entwickeln.

Das machen sie ja sowieso, nur sind sie spät dran insofern werden sie entweder für ein paar Jahre Strafe zahlen müssen oder Geld an Tesla. Geld an Tesla ist in jeder Hinsicht die bessere Wahl.

Nein, speziell bei diesem Konzern gibt es das Problem dass die Entwicklung und Aktivitäten bei neuen E-Fahrzeuge jetzt schon über Jahre mal eben zur Seite geschoben wurden und jetzt probiert man das wohl auf diese Art vorerst zu lösen.Die jahrelange Ignoranz rächt sich halt jetzt und fällt ihnen wieder auf die Füße.

Nein, speziell bei diesem Konzern gibt es das Problem dass die Entwicklung und Aktivitäten bei neuen E-Fahrzeuge jetzt schon über Jahre mal eben zur Seite geschoben wurden und jetzt probiert man das wohl auf diese Art vorerst zu lösen.Die jahrelange Ignoranz rächt sich halt jetzt und fällt ihnen wieder auf die Füße.

Ja und? Das war so oder so der Fall, darum geht es hier gar nicht.