aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

ubit
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Nein, das sind Kosten die auf Deinen Verbrauchspreis aufgeschlagen werden. Alle Kostenbestandteile zusammen (PV-Anlage, Speicher, Grundgebühr Stromlieferant, Arbeitspreis, Einspeisevergütung etc.) muss man aufsummieren und durch den Verbrauch teilen. Erst dann erhält man den "echten Arbeitspreis".

Ciao, Udo
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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

tweetsofniklas
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Ich finde das Prinzip von Awattar ganz interessant. Je nachdem wie die Strompreiserhöhung dieses Jahr ausfällt wäre es eine Idee zu wechseln. Praktisch wäre es nur wenn man seine Photovoltaik wenn Strompreis < Einspeisepreis ist, auf Volleinspeisung umschalten könnte. Wisst ihr ob soetwas möglich ist?

Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

hgerhauser
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Cerebro hat geschrieben: Ja aber das sind kosten die auf den PV Preis aufgeschlagen werden, nicht auf den Awattar Preis.
Verstehe ich Dich richtig, dass Du Netzstrom nicht einspeicherst? Du hast eine Batterie. Die wird aber nur genutzt, um selbst erzeugten PV Strom einzuspeichern und auszuspeichern?
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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Doch ich speichere auch Netzstrom ein, wenn der Netzstrom günstiger ist wie von der PV Anlage. Das ist in den vergangenen Wochen auch mehrfach der Fall gewesen, vorallem Sonntags.
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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Dann mußt du für eine Vollkostenrechnung auch die anteiligen Speicherkosten addieren.

Gruß SRAM

Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

umali
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Ubit hat jedoch recht - die Speicherkosten müssen irgendwo "hingerechnet" werden. Ob auf die PV oder Allgemeinen Strompreis ist doch egal. Zum Schluss muss alles enthalten sein, um vom echten Arbeitspreis sprechen zu können.

VG

Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Größere, moderne Speicher können mit etwa 10Cent Durchspeicherungskosten rechnen. Das bekommt man aber mit einem normalen Heimspeicher nicht hin - dort ist eher von 15-20Cent/kWh auszugehen - da wird es schwierig mit günstigem Netzstrom.
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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Und du kennst meine Speicherkosten Schwani oder einfach mal ein paar Stammtischweisheiten raus gehauen? Ich muss dich jedenfalls enttäuschen, meine Speicherkosten liegen mit meinem Second-Life Eigenbau Speicher bei etwa 5ct/kWh bei der zu erwartenden Lebensdauer von geschätzten 10 Jahren. Wenn ich also meinen Strom wie in den Letzten Wochen bei Awattar für 12ct brutto einkaufe, sind das immer noch 17ct/kWh aus dem Speicher raus.
Und ich frage mich immer noch, was der Speicher mit Awattar zu tun hat?
Zuletzt geändert von Cerebro am Fr 10. Apr 2020, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Cerebro hat geschrieben: Ohne Batteriespeicher schafft man das nicht.
Ich habe keine Pufferbatterie installiert. (awattar-Arbeitspreis ca. 23ct/kWh, Vollkosten ca. 25ct/kWh inkl. Grundgebühren)
Diesel Weg wird kein leichter sein ...
Zoé 40 an go-e, vorher Kia Soul EV - awattar (.de) variabler Strompreis "Hourly" - WP Geisha 5kWth
PV-Tankstelle 10kWp - Jedes 300Wp Panel ermöglicht 45.000km Fahrt - CO2-arm zu 2ct/km Energiekosten

Re: aWATTar: Strom zum Börsenpreis für Endkunden

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Cerebro hat geschrieben: Und du kennst meine Speicherkosten Schwani oder einfach mal ein paar Stammtischweisheiten raus gehauen?
Eigentlich habe ich nur sachlich geantwortet - und das noch nicht einmal Dir...

Ich beschäftige mich seit längerem mit dem Thema, da für dieses Jahr die Installation eines Tesvolt System mit 67kWh geplant war. Aufgrund der Krise sind jedoch alle Investitionen zur Zeit gestoppt. Daher habe ich mich auch eingehend mit der Möglichkeit auseinandergesetzt, im Winter über Awattar Strom zu beziehen um ihn einzulagern und dann wieder in Hochpreisphasen zu nutzen. Dies scheint mir aber nur an wenigen Ausnahmetagen wirtschafltich und ist eher eine Spielerei. Daher kommt für mich nur die PV-Strom Speicherung in Frage.

Jetzt erkennst Du vielleicht einen Zusammenhang von Awattar und Speicher.
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