pfluemi1 hat geschrieben: ↑
Denke mal das der Vegleich mit dem ICE Zug etwas hinkt, weil dieser glaube ich 16 Motoren hat und ob die alle gleich sind oder nicht auch unterschiedlich für geringe und für höhere Geschwindigkeiten ...
Dann ersetze "ICE" durch "S-Bahn", "U-Bahn", "Straßenbahn" (und wer weiß, mit welchem Tempo gerade Tatra-Straßenbahnen schon in der Stadt erwischt wurden, weiß, von welchem Arbeitsbereich ich rede) - die haben alle kein Getriebe.
Nun aber meine Idee mit dem Getriebe scheint nicht abwägig zu sein wenn in der Formel E auch damit gefahren wird. Der Tesla Roadster soll ja 400kmh fahren können .. gibts da schon was wie es dort gelöst ist?
Ich glaube nicht, dass der Rennsport wirklich ein Maßstab ist - oder ist der Ferrari-F1-Motor jemals in Serie in einem Fiat aufgetaucht?
Ich war immer der Meinung .. um die Drehzahl zu erhöhen muss mehr Spannung dem E-Motor zugeführt werden. Je höher die Spannung desto höher der Verbrauch .. oder liege ich da falsch?
Das hängt von der verwendeten Technik ab, ist aber prinzipiell richtig.
Wenn ich nun schalte muss der Motor nicht so hoch drehen also weniger Spannung und damit weniger Verbrauch
...damit wärst du auch ganz nah am Perpetuum Mobile - das was du mit einer Über/Untersetzung gewinnst, musst du trotzdem in Form einer höheren Steuerspannung oder in Form von höherer Stromaufname für denn dann größeren Kraftaufwand reinstecken. Der Energieerhaltungssatz gilt nach wie vor und du kannst den Energieverbrauch bei ansonsten gleich bleibenden Parametern nicht durch ein Getriebe verringern.
Bei Verbrenner-Altautos funktioniert das mit dem Spritsparen mittels Getriebe und Fahren in bestimmten Drehzahlbereichen nur deswegen, weil die eine völlig buckelige und krumme Kennlinie haben und nicht bei jeder Drehzahl gleich effizient sind.