Die ZOE hat also bei 2kW Ladeleistung einen Wirkungsgrad von 50%? Ich denke schon dasa man hier ein wenig genauer hin schauen muss, tatsache ist dass die ZOE bei einer möglichen Ladeleistung von 2kW nur 1kW in den Akku schafft. Die Frage ist aber welche Leistung zieht die den Tatsächlich? Erst wenn ich eine Leistungsmessung mache erkenne ich, die ZOE nimmt sich keine 2kW. Als Beispiel: Bei 10A nimmt sich die ZOE 1,6kW ob wohl rein rechnerisch 2,4kW möglich wären, dass wiederum schafft die ZOE aber nicht, weil die sich wegen der hohen Blindleistung bei 10A gar nicht 2,4kW gönnen kann ohne die Sicherung zu schmeißen. Weil der Strom ist immer so hoch wie die Scheinleistung, zahelen muss ich aber nur die Wirkleistung also 1,6kW. Tatsächlich in der Batterie ankommen tun dann aber nur 1,32kW. Der Wirkungsgrad der ZOE bei 10A Ladung ist also 82%. Immer noch schlecht, aber nicht 55%.
Tatsächlich ist es dann so, das 1x32A schneller gehen als 3x16A obwohl man bei 3x16A weniger zahlt, weil der Wirkungsgrad bei einphasig tatsächlich schlechter ist als dreiphasig, aber der Anteil von Blindleistung bei 16A ist höher als bei 32A.
Um nun tatsächlich ein Bild zu bekommen müsste man bei einem angegebenen maximalen Strom sowohl die Wirkleistung ab Steckdose messen und die Gleichstromleistung in die Batterie entweder über CanZE auslesen oder über SOC Anstieg rückrechnen, wobei hier dann der Batteriewirkungsgrad auch noch dazu kommt, daher sollte man das dann im Sommer machen