Das schlimmste sind die E Autos

[schlootie]

Guten Morgen zusammen,

heute morgen schlage ich die Hannoversche Allgemeine auf und muss folgendes lesen:

Der FDP-Fraktionsvize im Landtag, Jörg Bode, nannte die von der EU beschlossenen Grenzwerte für Verbrennungsmotoren den „hellen Wahnsinn“. Es müsse endlich wieder Vernunft in die Debatte einkehren, sagte Bode der HAZ. „Der Klimaschaden, den ein Elektroauto anrichtet, ist größer als der eines Diesels.“ Die politisch gewollte, künstliche Entwicklung könne man auch wieder umkehren.

Danach habe ich gar keinen Hunger mehr auf Frühstück gehabt.

Was sagt ihr zu solchen Aussagen der Politik?

Gruß
Schloot

[i3fahrer]

"Ich kann es nicht mehr hören..."

[Dirkl]

Hannoversche Allgemeine? Also Niedersachsen... Hmmm, sind die nicht zu einem nicht unerheblichen Teil an VW beteiligt? Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Ansonsten sind das die üblichen Argumente, die Verbrennerfahrern zum E-Auto einfallen, bis sie selbst eins gefahren sind und merken, dass das funktioniert...
Nur Schade, dass solche Aussagen von Politikern ungefiltert und unreflektiert wiedergegeben werden.

[Jake1865]

Kommt auf den Zusammenhang an, den der Politiker meint.
Die Aussage kann durchaus richtig sein.
Denn ein Diesel der noch ein paar Jahre fährt ist wohl umweltfreundlicher als derselbe Diesel auf dem Schrottplatz und der vorzeitige Kauf eines entsprechenden E-Autos.

Gruß Jake

[Odanez]

das stimmt, es gibt fast nichts schlimmeres als ein Auto vorzeitig in die Schrottpresse zu schicken. Fast immer kann man die alte Gurke noch verkaufen, im schlimmsten Fall ins Ausland. Sobald es dort Nachfrage nach alten Dieseln aus Deutschland gibt ist noch alles gut. Aber das ist ein einziges Szenario, in dem man sagen kann, dass der Diesel sauberer ist, ist aber sehr weit hergegriffen, und mit Sicherheit nicht das, was in dem Artikel gemeint wurde. Das war zu 99% Sicherheite reine Hetze (aka Dinosauriergebrüll)

[Alexgrosy]

Lasst sie doch reden.
Ich gebe da mittlerweile nichts drauf. Wenn's in Deutschland nix wird mit der E-Mobilität dann soll es halt so sein. Wir bekommen unsere Elektroautos ja trotzdem, auch wenn sie immer schlecht geredet werden.
Und irgendwann lacht halt das gesamte Ausland über uns wenn immer noch zu 95 % mit Dinosprit gefahren wird, nur um ab und zu mal mit dem SUV 250 auf der Autobahn fahren zu können...
Spätestens wenn die Elektroautos mal viel billiger sind als vergleichbare Verbrenner mit vergleichbarer Ausstattung, löst sich das Problem doch ganz von alleine.

Also nicht aufregen, die Zeit wird's schon richten.

[geko]

Die gute Nachricht: So gut wie niemand las außer dir diesen Artikel.

Die schlechte Nachricht: Wir werden dieses und nächstes Jahr noch richtig viel Unsinniges rund um E-Mobilität hören. Aus Gründen des Lobbyismus, aus Gründen der eigenen Jobangst, aus Unwissenheit, ...

Aber die beste Nachricht: All das ist unerheblich am Ende. Der globale Wechsel in elektrische Mobilität ist nicht aufzuhalten. Informationsquellen, die authentisch und ausgewogen über E-Mobilität berichten (dazu gehören Fanboys & -girls aber genauso wenig dazu wie die „Verbrennerlobbyisten“), werden am Ende die kommunikative Oberhand haben. Und am Ende wird ohnehin der tägliche Druck so groß, dass immer mehr „umfallen“. Wenn so langsam in jedem Freundes- und Kollegenkreis ein Mitglied elektrisch fährt, kommt der zweite bald dazu... und der dritte... und der vierte...

[phonehoppy]

Inzwischen sehen ja auch einstige Verbrennerfans wie Walter Röhrl, Bloch von AMS, Grip von RTL 2 und andere, wohin die Entwicklung geht. Die Berichterstattung in diesen Medien über E-Mobilität ist in den letzten Monaten kontinuierlich besser geworden, nicht zuletzt auch durch die Initiative engagierter Einzelpersonen. Dennoch wird es noch eine Weile dauern, bis das Dinosauriergebrüll verstummt, und ich fürchte, es wird vereinzelt noch vorübergehend an Schärfe zunehmen.

Aber auch für mich ist sicher, dass sich diesmal die Entwicklung nicht aufhalten lassen wird.

[Michael_Ohl]

Trotzdem wird das entweder oder was hier so gern zelebriert wird niemandem nutzen. Es wird noch auf lange Sicht Verbrenner und E-Autos nebeneinander geben und dazu LPG, Erdgas, Wasserstoff und vielleicht auch noch alternativen, die noch keiner auf dem Schirm hat. Ein Bashing wie es hier oft gegen Verbrenner stattfindet ist jedenfalls nicht hilfreich.
In Hamburg sehe ich jeden Tag Autos, gegen die ein Modell X noch als arme Leute Auto durchgeht. Hier am Hamburger Flughafen gibt es Bentley und Lamborghini und ähnliches zu kaufen. Ich sehe aber auch sehr viele mehr als 10 Jahre alte Kleinwagen wie Athos, Polo, Fox, Smart und ähnliches. Die Klientel, die sich solche Autos kauft, sehe ich als auf absehbare Zeit abgehängt von der Möglichkeit sich "umweltgerechter" fortzubewegen. Und gerade diese Leute sind es, die in Krankenhäusern schuften, für Pflegedienste Nachtschichten schieben usw. Hier werden Lösungen gebraucht.

MfG
Michael

[ar12]

Guten Morgen zusammen,
heute morgen schlage ich die Hannoversche Allgemeine auf und muss folgendes lesen:
Der FDP-Fraktionsvize im Landtag, Jörg Bode, nannte die von der EU beschlossenen Grenzwerte für Verbrennungsmotoren den „hellen Wahnsinn“. Es müsse endlich wieder Vernunft in die Debatte einkehren, sagte Bode der HAZ. „Der Klimaschaden, den ein Elektroauto anrichtet, ist größer als der eines Diesels.“ Die politisch gewollte, künstliche Entwicklung könne man auch wieder umkehren.
Danach habe ich gar keinen Hunger mehr auf Frühstück gehabt.
Was sagt ihr zu solchen Aussagen der Politik?
Gruß
Schloot

z.k.=zum kotzen
https://www.youtube.com/watch?v=wP5yeNubpxg&t=38s

Die gute Nachricht: So gut wie niemand las außer dir diesen Artikel...

woher diese annahme
dann lese dir mal die kommentare unter meinem verlinkten video durch und vor allem was dieser v....l geliked hat unglaublich