Ich hatte vor Weihnachten Version 1.1.0 gestartet. Die beschwerte sich wegen der fehlenden Google-Dienste, stürzte aber nicht danach ab. Ich meine mich erinnern zu können, daß ich zumindest vor dem Absturz noch meine Zugangsdaten eingeben konnte. Ich hatte den App-Entwicklern auch schon geschrieben, daß die App ohne Google-Dienste nicht abstürzen darf.ZoeInteressierter hat geschrieben: Hat denn eine ältere Version der App bei dir mal funktioniert?
Ich hatte dann aber erst am 10.1. einen ersten Ladevorgang mit der Telekom-Ladekarte und dann vorher schon die Version 1.1.0 mit der Version V1.1.3 überschrieben, als ich die Verwendung der Freiminuten kontrollieren wollte, was dann nicht ging.
Eben, es ist aber das Problem, daß die App-Entwickler da wenig weitsichtig programmieren und sich in eine Software-Architektur-Abhängigkeit begeben. Meist wird bei der Software-Entwicklung auch das Exception Handling vergessen. Aber ich war ca. 30 Jahren auch Greenhorn und habe nicht alles bedacht. Für ein erfolgreiches Software-Projekt ist es wichtig, im Team auch Senior-Entwickler mit Erfahrung zu haben und Software testgetrieben und wiederverwendbar zu entwickeln.ZoeInteressierter hat geschrieben: Meiner Erfahrung nach laufen praktisch keine der Ladeapps auf einem Google-freien Android weil diese alle auf die Google Maps API zur Kartendarstellung setzen. Wenn diese mangels Google-Apps auf dem Gerät nicht unterstützt wird, stürzt die App direkt beim Starten ab.
Kurzer Exkurs:
Es erscheint mir aber nicht schwer, diese direkten API-Zugriffe in einen Komponenten-Baustein auszulagern (der dann meinetwegen GoogleMapsDataProvider heißt) und einen zweiten Komponenten-Baustein bereit zustellen, der ein sogenannter OpenStreetMapDataProvider ist. Dann kann man dem Nutzer der App die Wahl lassen, in einem Einstellungsmenü sich die Ladesäule entweder in einer Google-Maps- oder in einer OpenStreetMap-Karte anzeigen zu lassen. In letzterem Fall könnte man die Kartendaten auch offline auf dem Gerät verfügbar machen und dem Nutzer Einsparungen bei Mobilfunkgebühren bescheren. Aber das ist vielleicht auch nicht im Sinne des Telekom-Geschäftsmodels.