Männer, e-Autos und Frauen....

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Männer, e-Autos und Frauen....

Hamburger Jung2
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Moin,

mal ein völlig off Topic Thema und an die Herren der Schöpfung...

Wie ist das eigentlich mit Euren Frauen? Meine geliebte Ehefrau muss ja nun eine Menge mitmachen. Kennengelernt hat sie mich mit einem Toyota Prius. Dieser hat mich in die e-Mobilität reingebracht.

Ich habe dann einen großen Fehler gemacht und mir einen (fast) neuen BMW i3 gekauft für 48.000 Euro. Und weil ich ihn haben wollte, war die Vernunft, welche ich sonst habe, hinüber. Finanziert mit 7,99%.... Schlimmer noch, dann verkaufen müssen mit einem immensen Verlust....

Danach kam ein Auris Hybrid, aber immer noch fehlte mir das elektrische Fahren. Also Tausch gegen einen Opel Ampera in Vollausstattung. Damit kann man wenigstens ein wenig elektrisch fahren. Aber im Winter, ich gebe zu ich bin ein Frostködel, komme ich nunmehr 45-50 Kilometer elektrisch, allerdings auch mit einem schlechten Fahrprofil, da ich Landstraße fahren muss, wovon ein Stück Schnellstraße ist.

Obwohl es sonst ein tolles Auto ist, nervt mich täglich mehr der Verbrenner. Immer springt er an und verbraucht auf meiner Tour zum Dienst und zurück (57 Kilometer) zu den 22-25 kWh/100 (mit Ladeverlusten Schuko) noch 1-1,5 Liter Benzin. Dazu geht nun, er ist im sechsten Jahr, dieses und jenes defekt und ist, bis auf die elektro Komponenten, ohne Garantie und damit teuer.

Also hätte ich gerne wieder "mehr" e-Auto... Und meine Frau hält mich für völlig bekloppt, sie nervt das ewige Wechseln der Fahrzeuge. Ich kann sie natürlich verstehen, aber wer versteht mich?

Ich habe tatsächlich vor, wenn es der Kona 64er wird, diesen auch fünf Jahre minimum (bis zum Ende der Garantie) zu fahren. Aber wer glaubt einem das noch?

Wie ist das denn bei Euch? Wenn ich hier so manche (altbekannten) Leute lese, dann wechselt ihr ja noch häufiger die Fahrzeuge als ich.

Was ist das Geheimnis? Einfach reich sein? Ich bin eben nur Staatsdiener der zusätzlich (sein Leben lang) einen Nebenjob hat.

VG HH Jung
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Re: Männer, e-Autos und Frauen....

Helfried
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Hamburger Jung2 hat geschrieben: Und meine Frau hält mich für völlig bekloppt, sie nervt
Wieso wechselst du sie so "oft"?
6 Jahre ist doch eh viel für ein Auto.
Frauen sind meist nicht der ideale Partner, um über Autos zu sprechen.

Re: Männer, e-Autos und Frauen....

nokasch
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Helfried hat geschrieben:[
Frauen sind meist nicht der ideale Partner, um über Autos zu sprechen.
Hohoho! Aber, wie Du sicher weißt, zu 50% zur Mitsprache berechtigt. Deshalb sehe ich für mich keine Chance, ehe nicht VW in großem soll E-Autos baut.
Norbert

Re: Männer, e-Autos und Frauen....

Helfried
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Naja, da bin ich topmodern: Entweder die Frau hat ihr eigenes Geld oder eben nicht. Wenn der Mann das Auto kauft, dann hat er auch mehr als 50% Recht.

Muss mann natürlich der Frau z.B. auch noch den Urlaub zahlen und spielt sie bei Geldfragen dann im Zweifelsfall auf das "zu teure" Auto an, nun ja, dann fahren wir eben Billigurlaub (1000 Kilometer Umkreis mit dem E-Auto). :)

Heißt du wirklich Nokasch (no cash)? :)

Re: Männer, e-Autos und Frauen....

rocco
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Warum hast du den I3 verkaufen müssen?

Alle paar Jahre einen Neuwagen ist klar dass man so recht teuer unterwegs ist, egal ob EV oder ICE.

Wir haben als Einstiegsdroge einen gebrauchten Leaf genommen. Der war eigentlich auch über unserem Budget für das neue Fahrzeug.
Wir waren aber beide begeistert vom elektrischen Fahren. Jetzt 2 Jahre später sind wir noch immer begeistert, das Ding spart uns 1500€ im Jahr, also praktisch ein zusätzliches Urlaubsgehalt.

Re: Männer, e-Autos und Frauen....

nokasch
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Helfried hat geschrieben:Naja, da bin ich topmodern: Entweder die Frau hat ihr eigenes Geld oder eben nicht. Wenn der Mann das Auto kauft, dann hat er auch mehr als 50% Recht.

Muss mann natürlich der Frau z.B. auch noch den Urlaub zahlen und spielt sie bei Geldfragen dann im Zweifelsfall auf das "zu teure" Auto an, nun ja, dann fahren wir eben Billigurlaub (1000 Kilometer Umkreis mit dem E-Auto). :)

Heißt du wirklich Nokasch (no cash)? :)
Toll! Der Mann hat Steuerklasse 3, die Frau 5, also hat der Mann sowieso mehr Geld und kann entscheiden. Da bin ich vielleicht schon eher altmodisch. Wir entscheiden alles gemeinsam, außer im Bereich des Taschengeld-Bereichs (heißt Zigaretten, Bücher etc.). Ich weiß, es gibt ein anderes Verständnis von Ehe, aber in dem Fall ist sie in meinen Augen eher eine Gemeinschaft als eine Ehe. Wie gesagt, altmodisch. Bin ja auch schon 70. Dafür bewährt sich das Modell aber auch schon wirklich sehr lange Zeit. :)
Was den Namen angeht, darf man nachdenken. "no" gehört zu
Norbert 8-)

Re: Männer, e-Autos und Frauen....

Häuschen
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Reich sein hilft schon enorm. Aber selbst als ich noch eher arm war, haben meine Frau und ich es anders gehalten und das bringt schin ein entspannendes Gefühl.
Wir haben uns bei unseren Kaufentscheidungen nicht reingeredet. Sicher konnten wir gegenseitig den Kopf schütteln bei unseren jeweiligen Kaufentscheidungen, aber wir hatten natürlich auch beide einen Job.

Re: Männer, e-Autos und Frauen....

Hamburger Jung2
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rocco hat geschrieben:Warum hast du den I3 verkaufen müssen?
Naja, wir haben immer nur ein Fahrzeug, dass muss alles abdecken. Da die Familie aus dem Osten kommt, 130 Kilometer entfernt, und „damals“ die Schnelllader nicht so „häufig“ wie heute waren, ging es leider nicht mehr. Dazu im Winter Reichweiten von unter 100 Kilometer, dass war zu viel :)
Helfried hat geschrieben:Wieso wechselst du sie so "oft"?
Gute Frage, weil bis Dato nichts meinen Ansprüchen gereicht hatte. Ich möchte rein elektrisch fahren, aber ich möchte im Notfall auch 300 Kilometer am Stück fahren können. Und zur Not nicht von einer Ladesäule abhängig zu sein, sondern die Reichweite eine Alternative anfahren zu können.

Aus dem Grund sind der Kona 64er und der i3 94ah mit Rex in meiner Liste.
Der i3 120 reicht mir nicht. Und doch wieder ein Rex? Vor dem habe ich Respekt, denn im Forum liest man des Öfteren,dass dieses fossile Teil ärger macht.


Alleine entscheiden tue ich solche Sachen nie. Meine Frau und ich sind ein Team und bis jetzt hat sie aus Liebe alles mitgemacht.
Dazu muss man sagen, dass meine Frau in Sachen Autos ohne Emotion ist.

Ob nun ein Smart oder eine S Klasse, sie ist mit allem zufrieden. Vielleicht liegt das am vielen Sport oder dem Yoga das sie so ausgeglichen ist? Sollte ich es auch mal machen, wer weiß...

Re: Männer, e-Autos und Frauen....

USER_AVATAR
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Ich sag mal, alles falsch gemacht.

Ich hätte am liebsten den Leaf noch zwei Jahre behalten. Schließlich ist er mit 100.000 km noch nicht mal eingefahren ;)
Da meine Frau ihn schon immer hässlich fand und nur mir zuliebe damals zugestimmt hat, konnte ich das Fahren ordentlich genießen, mit allen Umständen trotz kleiner Reichweite. Immerhin hat Sie mich auf mehrere bis zu 2.600 km lange Touren begleitet.

Ja, und dann kam der Kona raus. Es gab erste Bilder. Diskussionen, in welcher Farbe man sowas überhaupt kaufen könne, wegen der dunklen SUV Applikationen. Es folgten erste Äußerungen; schick ist er schon.
Dann stand er beim Händler. Erste Sitzprobe, meine Frau steigt aus, grinst mich an, den will ich haben.

Ja, nun muss ich den Leaf verkaufen und im Februar kommt der Kona.

Meine Frau freut sich wie Bolle und ich erst langsam mit. Schließlich ist das dann wie Autofahren ohne Abenteuer.
Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft :-)
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.

Re: Männer, e-Autos und Frauen....

GrauerMausling
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Der Plan hier ist: ich fahre weiter den Ioniq und Frau bekommt den e-Niro. Das sollte die Situation dann doch entspannen ;-). Der Ioniq reicht perfekt für meine täglichen km (so um die 100) und ich gehe davon aus ihn richtig auszulutschen. Solange er die 100 km schafft und nicht komplett zusammen bricht wird er weiter gefahren. Der Niro Akku soll geschont werden (der Arbeitsweg von meiner Frau ist wesentlich kürzer) damit der Urlaub mehr Spaß macht -> mir sind die Ladepausen beim Ioniq doch zu häufig und dann zu kurz, sprich ich will lieber die 300 km fahren und dann knapp ne Stunde Pause machen als alle 150 km für 20 min, denn da lohnt es ja kaum was anderes als den Toilettengang zu erledigen.
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