Ab 1x400V 16A mit 24A 250V AC Typ 2 laden

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Re: Ab 1x400V 16A mit 24A 250V AC Typ 2 laden

emq
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Michael_Ohl hat geschrieben:Ein Trenntrafo ist ein Transformator der eine galvanische Trennung zwischen einer Primärwicklung und einer oder mehreren Sekundärwicklungen bewirkt. Ein Spartransformator hat nur eine 400V Wicklung mit einer 230V Anzapfung. Der Trenntrafo muß die gesamte elektrische Energie in magnetische und zurück wandeln. Das heisst der Kern muss fast 5kW übertragen können und hat sehr viel Eisen. Der Spartrafo transformiert nur den differentiellen Teil also 170V und braucht daher und dank nur einer Wicklung weniger Eisen und Kupfer.


MfG
Michael
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Re: Ab 1x400V 16A mit 24A 250V AC Typ 2 laden

emq
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herbhaem hat geschrieben:Bei der Trafolösung wird die 400V-Wicklung an zwei Außenleitern angeschlossen, ohne Neutralleiter?
Ist das schieflasttechnisch nicht bedenklich?
Die D-A-CH-CZ-2 PQ-Regeln zur Beurteilung von Netzrückwirkungen gibt Richtlinien für die TAB Technische AnschlussBedingungen der EVUs (Werksvorschriften-CH)
2018-TAB-CH waren 230V/16A/3,6kVA 1x400V 6kVA 15A, max 16A
2019-TAB-CH sind 230V/16A/3,6kVA 1x400V 7,2kVA, 18A

Weil auch auch 1x 400V Schieflast generiert, begrenzen die TAB-CH 1x400V auf 7,2kVA ,

DE hat gleiche Physik, aber andere Anwendungstradition, daher: 20A x 230V = 4,6 kVA,
Diese Auswärts Regeln muss ich wieder aktualisieren
Vertiefung in Arbeit
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Re: Ab 1x400V 16A mit 24A 250V AC Typ 2 laden

emq
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VDE | FNN Position    
Das Stromnetz ist Backbone für E-Mobilität
Flächendeckende Verbreitung von E-Fahrzeugen ist machbar

Dreiphasiger Leistungsbezug muss Standard werden
Ein Hausanschluss in Deutschland ist in der Regel dreiphasig ausgelegt. Demnach ist der
Anschluss einer dreiphasigen Ladeeinrichtung problemlos möglich. Einphasiges Laden kann
zwar – eine normgemäße Installation, entsprechend belastbare
Steckerverbindung und ein passend dimensionierter Stromkreis
vorausgesetzt – überall erfolgen, verursacht aber Unsymmetrien
und muss daher in der Leistung beschränkt bleiben.
Dreiphasiges Laden ist zum einen im Vergleich wesentlich
schneller und zum anderen netzverträglicher.
Auswirkungen
Ein- und zweiphasige Belastungen verursachen Unsymmetrien im lokalen Netz, die negative
Auswirkungen auf die übrigen Verbrauchsmittel haben können. Aus der niedrigen Ladeleistung
bei einphasigem Laden, zum Beispiel an der Haushaltssteckdose, resultieren sehr lange
Ladezeiten. Dreiphasiges Laden ist also nicht nur besser für das Netz, sondern auch
komfortabler für den Kunden.
Forderungen
■ Dreiphasiger Leistungsbezug aus dem Netz muss Standard sein
■ Marktanreize oder Förderprogramme müssen dreiphasiges Laden voraussetzen

https://www.vde.com/de/fnn/aktuelles/20 ... -stromnetz

Kommentar EmQ; Laden 1ph : Alle leiden, 2ph; EVU leidet, 3ph: Dient Allen Notladen 1ph ok
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Re: Ab 1x400V 16A mit 24A 250V AC Typ 2 laden

MineCooky
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Spannende Sache.

In der Aufführung der inkompatiblen Fahrzeugen steht auch die Zoe. Was macht denn das Gerät das die Zoe es nicht mag?

Re: Ab 1x400V 16A mit 24A 250V AC Typ 2 laden

emq
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MineCooky hat geschrieben:Spannende Sache.

In der Aufführung der inkompatiblen Fahrzeugen steht auch die Zoe. Was macht denn das Gerät das die Zoe es nicht mag?

Alle 3ph tauglichen EVs verlieren ihren Vorteil be 2ph Betrieb, auch dein 22kW Smart
3ph 16A 11kVA,, Neutralleiter unbelastet, schieflastfrei
1x400V 16A ideal 6,4 kVA mit Schieflast ohne Neutralleiterstrom, das beschleunigt dein 3,6kW Smart nicht.
Zuletzt geändert von emq am Mo 7. Jan 2019, 15:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ab 1x400V 16A mit 24A 250V AC Typ 2 laden

MineCooky
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Ach jetzt.... die Zoe jammert weil's 2-Phasig ist und sie das nicht kann.

Denke übrigens das man auch mit einem 3-Phasenlader was davon haben kann. 11kW-Lader und nur 1-Phasig 32A zur Verfügung oder solche Spezialfälle.

Re: Ab 1x400V 16A mit 24A 250V AC Typ 2 laden

tom
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MineCooky hat geschrieben:Ach jetzt.... die Zoe jammert weil's 2-Phasig ist und sie das nicht kann.

Denke übrigens das man auch mit einem 3-Phasenlader was davon haben kann. 11kW-Lader und nur 1-Phasig 32A zur Verfügung oder solche Spezialfälle.
Nein aus Sicht des Fahrzeugs ist die Ladung einphasig. Also ich habe die ZOE bereits mehrfach einpahsig 32A laden sehen. Daran kann es eigentlich nicht liegen. Allenfalls hat die ZOE Mühe mit der vom Trafo erhöhten Spannung. Das sind ja irgendwas im die 240 oder 250V die da resultieren, wenn ich mich nicht irre.
Wallboxen, mobile Lader, Ladekabel und Zubehör in unserem umfangreichen Onlineshop
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Schweiz: http://www.schnellladen.ch

Re: Ab 1x400V 16A mit 24A 250V AC Typ 2 laden

emq
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Nun kommt auch Juice mit einem 1x 400V 16A / 230V 25A Wandler in Kombination mit JuiceBooster 2

https://docs.wixstatic.com/ugd/d2c879_7 ... b5b89d.pdf
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Re: Ab 1x400V 16A mit 24A 250V AC Typ 2 laden

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emq hat geschrieben:Nun kommt auch Juice mit einem 1x 400V 16A / 230V 25A Wandler in Kombination mit JuiceBooster 2

https://docs.wixstatic.com/ugd/d2c879_7 ... b5b89d.pdf
Dafür hat jemand schon einen Thread eröffnet:
https://r.tapatalk.com/shareLink?url=ht ... are_type=t

Gesendet von meinem SM-T800 mit Tapatalk

Gruß aus dem Vorarlberger Rheintal,
Herbert

Re: Ab 1x400V 16A mit 24A 250V AC Typ 2 laden

_Gerhard_
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Hallo "R2-D2" und "EMQ" !

"[ ... ] eine einfache 16A-Kraftstromsteckdose reicht aus.
Diese Wallbox macht aus zwei Phasen mit je 13A eine Phase mit bis zu 24A
und leicht höherer Spannung, sodass Sie deutlich schneller laden können [...]"

Ich habe die genannten Ladegeräte bei meiner Recherche im Netz auch gefunden
und überlegt, ein solches Ladegerät (mit Spartrafo) bauen zu lassen.
Das zu ladende Fahrzeug wäre bei mir ein Hyundai Ioniq.

Dabei ist folgende Frage aufgetaucht:
Mit welcher Wechselspannung kann denn der im Hyundai Ioniq eingebaute Charger (max. 6,6 kW) versorgt werden`?
Ohne dass dieser beschädigt wird?
Mit 230 Volt, 240 Volt, 250 Volt oder vielleicht gar mit 360 Volt Wechselspannung?
Wenn es erlaubt wäre, diesen eingebauten Charger z.B. mit 250 Volt Wechselspannung oder höher zu versorgen,
dann könnte man ja einen Spartrafo bauen, der genau diese Spannung liefert und damit die
Ladezeiten weiter verkürzen.
Beispiel-Überlegungen (bitte um Korrektur, falls ein Denkfehler dabei ist):
6600 Watt : 250 Volt = 26,4 Ampere
6600 Watt : 300 Volt = 22,0 Ampere
Da die Stromstärke mit der zunehmender Spannung ja kleiner wird,
würde das auch die Zuleitungen (= die beiden Phasen, die dafür benutzt werden)
etwas entlasten und es würde mehr Strom frei für die anderen Geräte im Haushalt
(ist diese Überlegung richtig?)
Das Problem ist bei mir (und vermutlich bei vielen anderen auch), dass der Anschluss
des Stromanbieters bei uns im Haus nur 20 Ampere pro Phase beträgt.
Da bleibt nicht mehr viel übrig für die anderen Geräte im Haushalt, wenn auf zwei Phasen
13 oder mehr Ampere gezogen werden.

Gibt es kein technisches Handbuch, wo diese max. Eingangs-Wechselspannung
beim Hyundai Ioniq Charger beschrieben ist?

Vielen DANK im Voraus an alle, die mir hier mit etwas Information weiterhelfen können!

Schöne Grüße,
_Gerhard_

emq hat geschrieben:
R2-D2 hat geschrieben:Michael war schneller.

Ok dann halt kurz hier. In beiden dürften Spartransformator stecken anderen Falls passt das mit dem Gewicht nicht.
Wirkungsgrad der Spartransformator je nach Bauform und Leistung, hier mit Ringkern würde ich mit ca.96% rechnen.
In meiner Eigenbau Lösung habe ich deshalb einen Bypass bei Ladeleistung unter 16A eingeplant.
Ist deine Eigenbau Lösung ein Eigenbau oder Eigenplan, Kann der an einem Testival teilnehmen?

Neue Info:
- Intercon Energy, Ringkern-Spartrafo, 17.5 kg IP65
- ELLECEV Ringkern-Spartrafo, 15,5kg, IP31, 95% & 96% wurden deklariert
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