E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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SRAM hat geschrieben: Geil: sobald es auch nur ruchbar wird, daß BEV eventuell MEHR Feinstaub wie ICE emittieren, haben wir plötzlich keine Probleme mit Feinstaub mehr. 😎😁
Wo haben wir die denn, vom Stuttgarter Kessel mal abgesehen?
Und dass BEV mehr emittieren würden ist halt auch nur eine Behauptung. Wie gesagt - ich mache jetzt 5,5 Jahre Praxistest und habe definitiv keinen höheren Reifenverschleiß als vorher beim Diesel.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

zoppotrump
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Auke hat das Thema auch aufgegriffen. Was meint ihr?

https://twitter.com/AukeHoekstra/status ... 5535937538

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

disorganizer
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Wie gesagt, man muss den Report mal lesen, auch wenns bei über 140 Seiten schwer fällt, und dann sieht man das es egal ist welche Fahrzeuge in der Stad fahren. Weiter runter kommt man mit dem Feinstaub nur wenn man die anderen endlich mal reduziert (also die nicht vom Verkehr kommen) oder den Verkehr vollkommen aus den Städten verbannt bzw mit entsprechender Reinigung nur im Untergrund fahren lässt.

Oder eben Staubsauger rund um die Fahrzeuge montieren. Damit hätte man auch gleich die Strassenfeger gespart
Zoe Ph2 R135 ZE50
EZ 18.09.2020

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
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Das ist auch interessant, der OECD kommt auf andere Zahlen, aber das ist ja zu erwarten, jeder, der das unabhängig von einander untersucht wird unterschiedliche Werte finden, je nach dem wo und wann wie gemessen wurde. Also kann man es nur so zusammenfassen: Der Unterschied der Feinstaubbelastung in Städten ob mit oder ohne Elektromobilität ist umstritten und ungewiss. Was aber gewiss ist, ist dass die Belastung durch die bessere Abgasreinigung der neueren Fahrzeugen runter gegangen ist.

Was auch interessant wäre, wäre die Feinstaubbelastung durch Zug und Tram, und wie hoch die Feinstaubbelastung in U-Bahnstationen ist.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
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Jo dacht ich mir schon. Ökologisch im Sinn von Energieverbrauch pro Person sicherlich gut, aber was bleibt dann noch übrig? Alle aufs Fahrrad? Von mir aus gerne - ich wünsche mir in und um München richtige Fahrradhighways.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Nicht jeder kann Fahrradfahren. Vor allem im Alter oder bei gesundheitlichen Einschränkungen. Und bei schlechtem Wetter schon garnicht.

Gruß SRAM

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
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Aber der Ausbau von sicheren Fahrradmöglichkeiten würde die sonstigen Verkehrsangebote entlasten und automatisch die Feinstaubbelastung dessen reduzieren. Die U-Bahnen werden zwar dadurch nicht seltener fahren, aber weniger Leute an den Bahnhöfen werden auch weniger Feinstaub einatmen. Feinstaub ist aber bei S-Bahnen kein Problem, da die Gleise meist weiter weg von Fußgängern liegen, das Problem scheint hauptsächlich an den Tunnels der U-Bahnen zu liegen. Eine Lösung wäre es durch geschickte Belüftungssysteme die Luft nach außen hin abzusaugen, und die Plattform zwischen den Gleisen mit frischer Luft von oben versorgen.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

disorganizer
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Eben. Oder endlich mal heizung industrie und andere dinge betrachten.

Die oecd zahlen scheinen mir schon sehr plausibel. Man muss aber den text lesen den wenn man nur bilder anschaut kommt man zu falschen schlussfolgerungen.

Der aha effekt ist das der verbeibene feinstaub des verkehrs eigentlich nicht weiter reduziert werden kann ohne den verkehr als ganzes zu reduzieren.

Wär dann mal zeit an die restlichen 75% feinstaubverursachung zu gehen.
Kamine, Industrie, usw usw.

Btw:
Auch fahrräder verursachen feinstaub. Aber weniger als skateboards.
Zoe Ph2 R135 ZE50
EZ 18.09.2020

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
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Der Corona Effekt dürfte da viel mehr helfen als man vermuten könnte. Viele Tech-Firmen entdecken für sich das Home-Office und die zeitlichen Vorteile nicht mehr jeden Tag in die Stadt pendeln zu müssen. Dazu auch noch das vermehrte Online-Shopping, die Notwendigkeit für Einkaufsmeilen und Malls in Städen lässt nach.
Das Thema der Belastung durch Verkehr dürfte sich dadurch ganz von alleine lösen, wenn man zusätzlich noch für die mit Anfahrt aus dem Speckgürteln das Fahrrad attraktiver macht. Immer mehr Straßen in Innenstädten nur noch für Lieferverkehr freigeben, P&R für die, die noch in die Stadt müssen. Man darf ja wohl noch träumen ;)
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