Fu Kin Fast hat geschrieben:Danke für eure Antworten.
E-lmo hat geschrieben:Der Unterboden vom E-Up weicht deutlich vom Verbrenner-Chassis ab. VW hat hier recht großen Aufwand betrieben, um den großen Akku unterzubringen.
Wo kann ich dazu Informationen/Vergleiche finden?
Der vom Verbrenner übernommene Motorraum hätte bei einer e-only-Plattform kürzer ausfallen können.
Dann hätte er ja (noch) weniger Crashzone.
Im Selbststudienprogramm Nr. 527 Der e-up ist folgendes zu lesen:
Die Karosseriestruktur
Die Entwicklung vom up! zum e-up! hat auch Einfluss auf die Karosseriestruktur. Der Fahrzeugboden wurde
modifiziert und verstärkt, um Bauraum für die Hochvoltbatterie zu schaffen. Durch die hohen Anforderungen der
Hochvoltsicherheit hat sich der Anteil warmumgeformter Teile erhöht und die Geometrie und Materialgüten haben
sich geändert. Der vordere Teil der Längsträger des e-up! ist baugleich mit dem des up!. Der e-up! wird
ausschließlich als 4-Türer angeboten.
Der Unterboden
Durch die verbaute Hochvoltbatterie mussten für den e-up! der mittlere Unterboden sowie der hintere
Fahrzeugboden neu entwickelt werden. Wichtig war hierbei, dass der Unterboden den Chrashanforderungen
gerecht wird. Zum Schutz vor Beschädigungen und Korrosion wird der e-up! mit einer Unterbodenverkleidung
ausgestattet. Die Unterbodenverkleidung wird an die Unterschale der Hochvoltbatterie sowie an den Längsträgern
montiert.
Die Akustik-Maßnahmen
Um den Komfort für die Insassen zu steigern und eine Geräuschübertragung aus dem Antrieb und der Umgebung
zu reduzieren, wurden in Bezug auf die Fahrzeugakustik zusätzliche Maßnahmen getroffen. Diese Maßnahmen
wurden zum Großteil mithilfe von geklebten Akustik-Vliesen umgesetzt und gliedern sich in zwei Teilumfänge:
1. Heckrauschen
2. Vorderwagen
Der e-up! verfügt im Gegensatz zum herkömmlichen up! auch über hintere Radhausschalen. Die Radhausschalen
vorne und hinten sind mit Akustikabsorbern (Dämpfungsabschnitten) innenseitig beklebt.