AC-Ladegeschwindigkeit

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Re: AC-Ladegeschwindigkeit

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Wenn sich kWh Abrechnung durchsetzt, dann bleiben die Autos da stehen.
Was ja auch kein Problem ist, wenn es an vielen oder den meisten Parkplätzen Ladeanschlüsse gibt.
Du suchst Dir einen Parkplatz, schließt den Wagen an und gehst nach Hause.
Morgens kommst Du zurück und fährst dahin, wo Du hin willst.
Es muß viel mehr passieren, wenn dann braucht es keine 22kW Säulen mehr.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

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Re: AC-Ladegeschwindigkeit

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  • HeinHH
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R3dL4x hat geschrieben:
Twizyflu hat geschrieben:11 kW genügt über Nacht und für den Einkauf genauso
Wer weiter fährt lädt CCS oder Supercharger
Erstere hat man eh bei Lidl und Co auch
Finde es perfekt!
Würde für 22 kW auch nicht bezahlen wenn es das gäbe.
Mit dieser egoistischen Einstellung wird es nie was mit E-Mobilität in Städten.
Ich kann hier keinen Egoismus erkennen. 11kW sind für die Grundbedürfnisse (in einer normalen Nacht fasst voll) völlig ausreichend. Die Straßenparker ohne Chance irgendwo zu laden, müssen eben wie bisher mir einem Verbrenner zu einer CCS-"Tank"stelle fahren. Eine ganze Stadt mit 43kW-Ladern vollzupflastern oder alternativ eine Räumpflicht bei Ladeende einführen zu wollen ist komplett an der Realität vorbei. Aber die Diskussion ist hier schon 100fach geführt worden. Bitte dort weitermachen.

Bye Thomas
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Re: AC-Ladegeschwindigkeit

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R3dL4x hat geschrieben:Bitte mal mit mir tauschen und nur öffentlich Laden. Niemand würde dann mehr behaupten, 22kW ist nicht notwendig.
22kW sind nicht notwendig. Meine Erfahrung nach 1,5 Jahren Ioniq.
Model S -> peace of mind:) sehr geil!
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Volt ex

Re: AC-Ladegeschwindigkeit

R3dL4x
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wie wird geladen?
Zuletzt geändert von Knobi am So 25. Nov 2018, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vollzitat entfernt
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Re: AC-Ladegeschwindigkeit

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mitleser hat geschrieben:
R3dL4x hat geschrieben:Bitte mal mit mir tauschen und nur öffentlich Laden. Niemand würde dann mehr behaupten, 22kW ist nicht notwendig.
22kW sind nicht notwendig. Meine Erfahrung nach 1,5 Jahren Ioniq.
Kommt doch drauf an, wie viel man fährt, wie groß der Akku ist und wie die sonstigen Lademöglichkeiten aussehen.

Für die 450+ km in der Woche, die ich fuhr, waren 22 kW wichtig bei dem ZE40 Akku. Bei Temperaturen um und unter 0°C wurde es grenzwertig, weil eben der Akku kaum warm wurde und Zoe max mit 10-15 kW und weniger lud. Dazu dann noch der höhere Verbrauch. Bei mehreren Einzelfahrten mit Vorklimatisieren per App lag dann die Reichweite im Bereich 180 km und weniger - Stadt/Land (ohne Eco) wohlgemerkt.

Mit einem Model 3 LR wäre es selbst mit nur 11 kW AC einfacher gewesen.
Twizy, Zoe, Leaf 1/2, eUp/Golf/Trans, Ampera-e, i3, ID3/4, Ioniq1/5, Model S/3/X/Y, eNV200

Re: AC-Ladegeschwindigkeit

R3dL4x
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HeinHH hat geschrieben:
R3dL4x hat geschrieben:
Twizyflu hat geschrieben:11 kW genügt über Nacht und für den Einkauf genauso
Wer weiter fährt lädt CCS oder Supercharger
Erstere hat man eh bei Lidl und Co auch
Finde es perfekt!
Würde für 22 kW auch nicht bezahlen wenn es das gäbe.
Mit dieser egoistischen Einstellung wird es nie was mit E-Mobilität in Städten.
Ich kann hier keinen Egoismus erkennen. 11kW sind für die Grundbedürfnisse (in einer normalen Nacht fasst voll) völlig ausreichend. Die Straßenparker ohne Chance irgendwo zu laden, müssen eben wie bisher mir einem Verbrenner zu einer CCS-"Tank"stelle fahren. Eine ganze Stadt mit 43kW-Ladern vollzupflastern oder alternativ eine Räumpflicht bei Ladeende einführen zu wollen ist komplett an der Realität vorbei. Aber die Diskussion ist hier schon 100fach geführt worden. Bitte dort weitermachen.

Bye Thomas
hier sieht man schön den Egoismus: In einer Nacht laden wird als ausreichend für das Grundbedürfnis interpretiert. Schön, dass ihr Zuhause einen Anschluss habt. Die Leute, die in der Stadt in einer Mietwohnung wohnen, haben das nicht. Was die meisten vergessen: In der Stadt parkt man meißt nicht an der Straße, sondern hat einen eigenen Stellplatz, aber ohne Lademöglichkeit. Ein Laden über die Nacht ist nicht möglich. Man kann also nicht tausende langsame Ladesäulen aufstellen. Zum Laden wird das Auto mal 1-2 Stunden an der nächsten Säule abgestellt. Und gerade die Leute in der Stadt müssten auf E-Mobilität umsteigen, um die Schadstoffe in der Stadt zu reduzieren. Auf dem Land bringt E-Mobilität weniger. CCS-Tankstellen gibt es übrigens nicht und wird es demnächst auch nicht geben. Siehe München: Viele hundert Typ2 Ladesäulen und so weit ich weiß 3 CCS-Säulen von den Stadtwerken.

Das Problem an der ganzen Sache ist: Elektroautofahrer haben fast alle eine Lademöglichkeit zuhause. Nur bestehende Elektroautofahrer werden nach ihren Bedürfnissen befragt. Neue Märkte werden so nie erschlossen.
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Re: AC-Ladegeschwindigkeit

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R3dL4x hat geschrieben:In der Stadt parkt man meißt nicht an der Straße, sondern hat einen eigenen Stellplatz, aber ohne Lademöglichkeit.
Keine Ahnung in wie es in München aussieht, hier in HH hat man i. A. keinen privaten Stellplatz sondern muss sich ganz profan einen Stellplatz suchen (dauert je nach Stadtteil bis zu 30 Minuten)

Du sprichst aber einen anderen wichtigen Punkt an: Die Lademöglichkeit an den vorhandenen privaten Stellplätzen. Genau hier muss vom Gesetzgeber angegriffen werden! Und dann braucht man auch keine 22kW Lader an jeder Ecke, sondern es reichen 3kW am Stellplatz. Die Infrastruktur inkl. Lastmanagement ist überschau- und bezahlbar. Nur: Als williger Eigentümer und ggf. Vermieter einer Wohnung hast Du zur Zeit schlechte Karten (selbst eine Schukosteckdose(!) hat die WEG bei einem Kollegen verweigert. Grund: Elektrosmog!!).

Bye Thomas
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Re: AC-Ladegeschwindigkeit

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R3dL4x hat geschrieben:
mitleser hat geschrieben:
R3dL4x hat geschrieben:Bitte mal mit mir tauschen und nur öffentlich Laden. Niemand würde dann mehr behaupten, 22kW ist nicht notwendig.
22kW sind nicht notwendig. Meine Erfahrung nach 1,5 Jahren Ioniq.
wie wird geladen?
natürlich nur öffentlich sonst macht mein Einwand ja gar keinen Sinn.
Wenn du weitere Fragen hast dann ping mich über PN an. Ich will den Rahmen hier nicht sprengen.
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Re: AC-Ladegeschwindigkeit

midget77
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R3dL4x hat geschrieben: hier sieht man schön den Egoismus: In einer Nacht laden wird als ausreichend für das Grundbedürfnis interpretiert. Schön, dass ihr Zuhause einen Anschluss habt. Die Leute, die in der Stadt in einer Mietwohnung wohnen, haben das nicht. Was die meisten vergessen: In der Stadt parkt man meißt nicht an der Straße, sondern hat einen eigenen Stellplatz, aber ohne Lademöglichkeit. Ein Laden über die Nacht ist nicht möglich. Man kann also nicht tausende langsame Ladesäulen aufstellen. Zum Laden wird das Auto mal 1-2 Stunden an der nächsten Säule abgestellt. Und gerade die Leute in der Stadt müssten auf E-Mobilität umsteigen, um die Schadstoffe in der Stadt zu reduzieren. Auf dem Land bringt E-Mobilität weniger. CCS-Tankstellen gibt es übrigens nicht und wird es demnächst auch nicht geben. Siehe München: Viele hundert Typ2 Ladesäulen und so weit ich weiß 3 CCS-Säulen von den Stadtwerken.

Das Problem an der ganzen Sache ist: Elektroautofahrer haben fast alle eine Lademöglichkeit zuhause. Nur bestehende Elektroautofahrer werden nach ihren Bedürfnissen befragt. Neue Märkte werden so nie erschlossen.
[/quote]

Nicht ärgern, selbst wundern ist Energieverschwendung...
(Schnarchladern sind AC-Säulen sowieso ein Dorn im Auge - außer sie sind kostenlos, dann werden sie gnadenlos verparkt ;-)
BEV sollten überall möglichst "schnell" laden können - dauert immer noch zu lange)
N u r 11kW bei Model3 ist ein Rückschritt /wie zuvor schon 16,5kW statt 22kW
Wer das nicht versteht...
Endlich :roll: : 3 phasiger AC-Lader = Grundausstattung in "jedem" E-Auto!
Optional hoffentlich bald auch mit 22kW...

Re: AC-Ladegeschwindigkeit

Helfried
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midget77 hat geschrieben: BEV sollten überall möglichst "schnell" laden können
Wie oft wiederholst du das noch?
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