IONIQ Facelift (Modeljahr2020)

[Raijin]

@WirdSheep: Danke für den interessanten Artikel!

@IO43: Ich stimme dir zu, was die Systemkomponenten angeht. Einfach nur der Motor allein wird es nicht rausreißen. Dazu braucht es ein abgestimmtes System. Die maximale Energiegewinnung hängt aber sehr wohl am Motor und dessen Leistungsfähigkeit. Beim Ioniq bspw. ist die Energieabgabe wie -generierung eben max. 88kW. Im Peak natürlich. Wieviel davon tatsächlich genutzt/gewonnen/eingespeißt werden kann, hängt an verschiedenen anderen Faktoren. I.d.R. würde ich da auch eher mit 2/3 rechnen, die tatsächlich im Akku ankommen. Und natürlich auch das "wie lange" aber nicht das "ob". Hat da jemand Info oder Erfahrungen was Zeiträume angeht? Z.B. wie es sich bei langen (min. mehrere Minuten) Bergabfahrten verhält?

@Helfried:

Ich glaube Du bist da gerade auf einem Irrweg. Niemand rekuperiert mit mehr als mit ca. 40 kW, deshalb sind höhere Leistungen auch nicht relevant für den Verbrauch.

Niemand? Sicher? Schau mal hier:

[IO43]

Du hast doch aber am Anfang vom NEFZ-Prüfzyklus gesprochen.

Die NEFZ-Rechnung kann das bei 39kWh schon liefern, wenn die ReKu etwas besser wäre.

Beim NEFZ beträgt die Durchschnittsgeschwindigkeit gerade einmal 33.6km/h, wo willst Du da mit >80kW dauerhaft bremsen? Darum ging es mir. Der begrenzende Faktor ist vor allem der Akku, nicht der Motor. Mit einem größeren und leistungsfähigeren Motor/ Generator würdest Du in den kleinen Akku trotzdem nicht mit mehr Leistung reinladen dürfen, aber Du hast trotzdem die Wandlungsverluste, die machen es aus.

Ein schönes Beispiel für den Einsatz der Rekuperation ( auch bergauf ).

Da habe ich so gut wie nie mechanisch gebremst, hatte danach sogar noch den Rost auf den Bremsscheiben. Es geht hier immer nur um Spitzen für ein paar Sekunden, da verschenkst Du kaum was über mechanisches Bremsen, weil man selbst an solchen Pässen mit dem Ioniq fast nie in den Bereich kommt, wo man so hart bremst. Du wandelst halt Bewegungsenergie in elektrische Energie und hast dabei Verluste von 30-40%. Das hättest Du mit einem größeren Motor aber auch.

Um zum Thema zurückzukommen:

Es gibt überhaupt keinen Grund an den vorab veröffentlichten Daten für die Akkugröße zu zweifeln. Wünschen würden sich das viele

[Raijin]

@IO43: Tolle Grafik, Danke!

[Twobeerz]

@Raijin: ich behaupte es nochmal die Rekuperationsleistung ist abhängig von den Caps - bei Fahrzeugen die elektrisch rekuperieren. Ich trenne mich aufgrund des Qualitätsanspruchs von dem schlampigen "vorallem".

Ich gebe zu, eigentlich weiss ich nicht wie sich Rekuperationskapazität definiert und ich kenne keine Hybrid Fahrzeuge ohne Elektro Antrieb.

Leider weiß ich auch nicht wie gross der Akku ist... Ich bin aber sehr gespannt!

[noradtux]

@WirdSheep: Danke für den interessanten Artikel!

@IO43: Ich stimme dir zu, was die Systemkomponenten angeht. Einfach nur der Motor allein wird es nicht rausreißen. Dazu braucht es ein abgestimmtes System. Die maximale Energiegewinnung hängt aber sehr wohl am Motor und dessen Leistungsfähigkeit. Beim Ioniq bspw. ist die Energieabgabe wie -generierung eben max. 88kW. Im Peak natürlich. Wieviel davon tatsächlich genutzt/gewonnen/eingespeißt werden kann, hängt an verschiedenen anderen Faktoren. I.d.R. würde ich da auch eher mit 2/3 rechnen, die tatsächlich im Akku ankommen. Und natürlich auch das "wie lange" aber nicht das "ob". Hat da jemand Info oder Erfahrungen was Zeiträume angeht? Z.B. wie es sich bei langen (min. mehrere Minuten) Bergabfahrten verhält?

@Helfried:

Ich glaube Du bist da gerade auf einem Irrweg. Niemand rekuperiert mit mehr als mit ca. 40 kW, deshalb sind höhere Leistungen auch nicht relevant für den Verbrauch.

Niemand? Sicher? Schau mal hier:

Die maximale Rekuperationsleistung bestimmt, wie stark das Fahrzeug darüber verzögern kann. Der Wirkungsgrad wird dadurch nicht schlechter oder besser, solange man die mechanischen Bremsen nicht verwenden muss. Soweit ich das bislang erlebe braucht man die Scheibenbremsen nur das letzte Stück zum Stehenbleiben.

[d.m.]

Die letzten Tage habe ich mal drauf geachtet. Auf meinem üblichen Arbeitsweg gibt es mehrere Stellen, an denen ich über die 40kW im Normalfall schon komme, ohne plötzlich stark bremsen zu müssen. Von einer Landstraße bzw. Dorfstraße bergab in einen Ort reinbremsen gibt mit dem Ioniq bereits an die 60kW, beim deutlich schwereren Kona oder M3 ging da bestimmt noch einiges mehr. Auf einer kurzen Autobahnausfahrt liege ich auch um die 60kW.

[IO43]

Es geht ja nicht um die Frage, dass man das nicht schafft.

Wer aber beim Ioniq verbrauchsarm fahren möchte und gleichzeitig die mechanische Bremse zu mehr, als zum Stehenbleiben benötigt, macht ja im Ansatz schon was verkehrt

[nr.21]

Zufälligerweise erschien heute ein Bericht bei Heise zum Thema Rekuparation und Wirkungsgrad.
Und um nicht völlig OT zu laufen, ist auch Hyundai und die Reku-Leistungsanzeige erwähnt.

"In manchen Autos wie zum Beispiel dem Hyundai Kona EV (Test) lässt sich die Leistung der Bremsenergierückgewinnung ablesen. Hier sind es in der Spitze bis zu 60 kW. "

https://www.heise.de/autos/artikel/Brem ... 40576.html

Der Artikel ist etwas verwirrend, die Testbedingungen und Messmethoden müssten mal genauer erklärt werden
Die höchste Quote müsste bei der Messung mit 60km/h zu erwarten sein, da hier der Luftwiderstand am wenigsten kinetische Energie vernichtet. Denke mal die Zahlen von 80 und 60 wurden vertauscht. Auf jeden Fall ist der rein elektrische Wirkungsgrad wesentlich höher, nur wird durch die anderen Fahrwiderstände eben auch Energie vernichtet, die vorher aus der Batterie gekommen ist.
In der Stadt (und auf schmalen Passstraßen ) und beim Ioniq dürfte der Wirkungsgrad höher sein als bei diesem Test.

[roadghost]

Soeben kam die Mail von unserem E-Auto-Papst:

Ab Sonntag, 14.04.2019 12:00 Uhr können Vorbestellungen aufgegeben werden.

Alle, die im Mailverteiler für das Facelift stehen, haben die Mail denk ich auch erhalten.

Und, gibt es in der Mail weiter Infos zum Auto? Z.B. zum Auslieferungsbeginn?