Noch ein Bericht/Test

[Sir Henry]

Gerichte haben in solchen Fällen, in denen ~20km/h weniger als angegeben gefahren wurde für ~2km, das als Nötigung der folgenden Verkehrsteilnehmer gewertet.

Wenn Du mir da noch ein paar Urteile nennen kannst, bin ich zufrieden.

Dennoch sollte man nicht einfach längere Zeit mit 75 fahren, wenn 100 erlaubt ist und das auch gefahrlos gefahren werden kann...

Unbestritten!

[petera]

Es wird Zeit das wir in Deutschland endlich flächendeckende Tempolimits auf Landstraßen und Autobahnen bekommen. Gerade geht eine Weltklimakonferenz zu Ende und es wieder nichts außer heißer Luft errreicht worden. Wann werden wir endlich wach, das es so nicht weitergeht? In anderen Ländern klappt das mit den Tempolimits ganz gut, die Menschen kommen auch von A nach B ohne Probleme. Wenn ich mir anschaue, wie auf unseren Straßen teilweise rumgeheizt wird als gäbe es kein Morgen, wird mir schlecht. Auch wer mit dem E-Auto stromfahrend, und damit entsprechend behutsam fährt, wird mit niedrigen Verbräuchen belohnt. 80 - 90 km/h auf der Landstr. und 100 - 110 km/h auf der Autobahn ist für mich vollkommen ok.

Und solche Bemerkungen, wie das ich am besten mit dem Zug fahren sollte und die Antwort an einen anderen Teilnehmer das das letzte Auto ja mit Sicherheit immer ein Kombi sei, finde ich geschmacklos, diffamierend und völlig unangebracht. Vielleicht sollten wir die psychologische Eignungsprüfung einer jeden Erteilung einer Fahrerlaubnis voranstellen.

[Haifisch]

Gerichte haben in solchen Fällen, in denen ~20km/h weniger als angegeben gefahren wurde für ~2km, das als Nötigung der folgenden Verkehrsteilnehmer gewertet.

Wenn Du mir da noch ein paar Urteile nennen kannst, bin ich zufrieden.

Dennoch sollte man nicht einfach längere Zeit mit 75 fahren, wenn 100 erlaubt ist und das auch gefahrlos gefahren werden kann...

Unbestritten!

Da meine Zeit knapp bemessen ist und bekanntlich eine Suche nach entsprechenden Aktenzeichen langwierig ist, beschränke ich mich auf diesen Link zum Bußgeld beim Schleichen: https://anwaltauskunft.de/magazin/mobil ... gsam-fahre
Auch zur Nötigung beim Schleichen findet Google einiges.
Hier noch was: Kurzfristige Behinderungen reichen nicht. Notwendig ist eine planmäßige, länger währende Behinderung ohne vernünftigen Grund (Bay0bLG DAR 1990, 187 f.; OLG Stuttgart a.a.O.).

[Haifisch]

Es wird Zeit das wir in Deutschland endlich flächendeckende Tempolimits auf Landstraßen und Autobahnen bekommen. Gerade geht eine Weltklimakonferenz zu Ende und es wieder nichts außer heißer Luft errreicht worden. Wann werden wir endlich wach, das es so nicht weitergeht? In anderen Ländern klappt das mit den Tempolimits ganz gut, die Menschen kommen auch von A nach B ohne Probleme. Wenn ich mir anschaue, wie auf unseren Straßen teilweise rumgeheizt wird als gäbe es kein Morgen, wird mir schlecht. Auch wer mit dem E-Auto stromfahrend, und damit entsprechend behutsam fährt, wird mit niedrigen Verbräuchen belohnt. 80 - 90 km/h auf der Landstr. und 100 - 110 km/h auf der Autobahn ist für mich vollkommen ok.

Und solche Bemerkungen, wie das ich am besten mit dem Zug fahren sollte und die Antwort an einen anderen Teilnehmer das das letzte Auto ja mit Sicherheit immer ein Kombi sei, finde ich geschmacklos, diffamierend und völlig unangebracht. Vielleicht sollten wir die psychologische Eignungsprüfung einer jeden Erteilung einer Fahrerlaubnis voranstellen.

Gebe Dir recht aber Tempolimits allein helfen nur sehr dürftig. Verstehe mich nicht falsch: Ich bin schon immer für ein Tempolimit 120 auf AB. Dem Klima hilft das aber nur sehr bedingt, da Deutschland eh das einzige Land ist, wo man fahren kann wie man will.
Man muß auf "Spaßfahrten" verzichten(ja, auch E-Autos!); Fahrgemeinschaften, Öfis, näher an die Arbeit ziehen
Nicht mehr fliegen.
Keine Holzheizungen aber auch Öl und Gas ist bedenklich.
VIEL WENIGER Fleisch essen
Weniger Elektronik- und anderer Konsum
Weniger Müll produzieren und vor allem nicht in der Natur entsorgen
und tausend andere Dinge, die die Leute einschränken werden. Man schaue nach Frankreich. Wenn die Politik das dringend notwendige Handeln diktieren würde, dann stünden wir alle auf den Barrikaden, denn jeder ist sich selbst der Nächste und keiner denkt an die morgige Zukunft. Je stärker versucht wird, in die richtige Richtung zu steuern, um so mehr Spinner tauchen auf und bezichtigen Wissenschaftler der Lüge was Klimawandel und anderes angeht. Man schaue von Brasilien über USA bis nach Deutschland zur AfD.
Deshalb wird einfach nichts passieren oder wenn doch ein bißchen, dann VIEL zu langsam, um noch signifikant was zu erreichen. Erst wenn den verwöhnten westlichen Zivilisationen das Wasser buchstäblich bis zum Hals stehen wird, wird sich was tun...aber zu spät und es wird viele Opfer geben.

https://www.youtube.com/watch?v=N9wedHA_BNo
Damit wird alles gesagt.
Viel Spass!

[petera]

Wir haben ihn endlich. Die ersten 650 km waren voll ok. Der Fahrer muß noch viel lernen und auch der Umgang mit der Ladeinfrastruktur muß noch geübt werden. Ich hatte mir so einige Ladestationen auf dem Weg rausgeschrieben, doch im Endeffekt bin ich nur an dreien gewesen und habe dort geladen. Ich wäre mit 2 Stopps ausgekommen, wenn ich mich taktisch schlauer verhalten hätte. Das Laden unterwegs und später dann auch zu Hause hat eigentlich prima geklappt. Ängste, die ich vorher hatte sind, so denke ich, zerstreut.

Einmal hat es mich gejuckt und habe das Strompedal durchgetreten, das Auto geht ab wie eine "Rakete" und war ruckzuck auf Höchstgeschwindigkeit. Überholvorgänge sind jetzt bedeutend entspannter.

Der erste Kontakt im Dorf: "Ein neues Auto, der brauch wohl weniger Diesel als der alte Caddy". Ich: der braucht überhaupt keinen Sprit, ist ein Elektroauto. "Elektroauto, wie weit fährt der denn?" Ich: im Sommer bis 450 km jetzt in der Winterzeit ca. 350 km. Die Antwort darauf von dem Erstkontakt: "Dann wohl aber ohne Heizung".
Das nur zu den Vorstellungen wie das Elektroauto in den Köpfen von Menschen teilweise gesehen wird.

Ich bin rundherum zufrieden. Zu den Verbräuchen möchte ich hier nichts schreiben, nur so viel: gestern wären 350 km drin gewesen, wenn ich mich ein klein wenig zurückgehalten hätte.

Ich bin von keinem Lkw auf der Autobahn überholt worden, auf der Landstraße war ich keine Bremse, sondern konnte überall gut im Verkehr mitfahren.

[tom9404]

"...wenn ich mich ein klein wenig zurückgehalten hätte."
...vergiss es

[sb47]

Sehr schön zu lesen. Geht runter wie Öl.

https://de.nachrichten.yahoo.com/alltag ... 21969.html

[tom9404]

Sehr schön zu lesen. Geht runter wie Öl.

https://de.nachrichten.yahoo.com/alltag ... 21969.html

"Die initial zur Verfügung gestellte Bremskraft wirkt nicht besonders vertrauenerweckend, was zur Folge hat, dass man reintreten muss, wie ein Bekloppter. Das wiederum ist nicht besonders schön, weil das Pedalgefühl sehr weich und schwammig ist. Klar bremst der Kona, wie er muss, aber besonders gut fühlt es sich nicht an."
Das mit den Bremsen verstehe ich beim besten Willen nicht. Ich habe noch nie wie ein Bekloppter rein treten müssen.
Allein die elektrische Bremsleistung ist gegenüber anderen BEV´s hervorragend.
Ansonsten kann man den Bericht stehen lassen.

[Brunyev]

... Das mit den Bremsen verstehe ich beim besten Willen nicht. ...

Konnte ich beim Probefahren auch nicht feststellen!?

"Wahrscheinlich tut dieser Koreaner mehr für die E-Mobilität als alle Teslas oder Audi e-trons zusammen, weil er sie wirklich relativ massentauglich macht."
Das ist für mich die Aussage des gesamten Artikels die nicht nur mich überzeugte dieses Elektro-Auto zu ordern & nicht mehr zu warten ... auf was auch? ... insbesondere nicht auf deutsche meist völlig überteuerte Produkte.