Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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  • Michael_Ohl
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Heute hat es mal wieder der Fahrer eines Kleintransporters nicht geschafft zu bremsen auf der A7 zwischen Hamburg und Hannover. Ergebnis war ein Stau von mehr als 25km mit viele small Talk auf der BAB. Verbindliche Einführung von Notbremssystemen könnte auch wenn die Anzahl der getöteten Personen dieses Jahr wohl einen neuen Tiefststand brachte zumindest einen Teile solcher Staus verhindern. Bei den aktuellen Temperaturen würde mich mal interessieren was 25km Stau im Stand so an CO2 produziert.
Ich wünsche dem Fahrer davon gekommen zu sein, und dem ADAC Rettungshubschrauber viel Erfolg beim Rettungseinsatz. Schön das es die Dinger trotz allem genörgel am ADAC und den ach so tollen Leistungen diverser Versicherungen die ja alles Abdecken was der ADAC so tut auch noch ein paar Jahre weiter geben wird.

mfG
Michael
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Vokoun
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roberto hat geschrieben:
Vokoun hat geschrieben:
Wenn hier jemand aggressiv auftritt ist es ein Herr Alex 1 mit seinen Unterstellungen Freund der Afd zu sein weil man nicht strickt auf seiner Linie ist. Hatte ich viel Jahre miterlebt muss ich mir nicht bieten lassen.

Und mir geht es darum über Themen vernünftig zu reden und auch skeptisch zu sein. Das gehört zusätzlich zu meinen Job Lösungen zu finden.
Wenn ich in Asien unterwegs bin ist es um Klimaverträgliche Lösungen in der Feuerungstechnik zu finden und ich kann jedem hier garantieren, an dem Umwelt und Klima Schutz Gedanken wo wir sind, ist dort nicht einmal 10% der Bevölkerung.

Und gerade das ist der Grund warum ich sage wir müssen uns dringend um Alternativen kümmern anstatt nur das Loch versuchen zu stopfen.
Ja ich kann mir eine PV Anlage leisten, ich hatte schon eine Brennstoffzelle zuhause als die meisten nicht wussten was das ist.
Ich habe schon unseren Fluss von Plastik befreit und Plastik den Krieg erklärt als das noch kein Thema in den Medien war.

Aber das Radikale trifft genau die, die kein Geld haben, die froh sind das sie durchkommen. Und selbst wenn ich Veganer werde, ein Elektro Auto fahre und im dunklem sitze. Da sind zuviele denen es scheiß egal ist.
Die sagen ihr habt die letzten Jahre in saus und Braus gelebt, das wollen wir auch. Und da brauche ich nicht nach Asien fahren, da reicht die Reise nach Albanien im Winter aus um Atem Probleme zu bekommen weil alles mit Holz und Kohle heizt, ist ja auch nix anderes da.
Und Geld für was anderes haben die Menschen nicht.
Also muss was alternatives her.
Zusätzlich ist Wissenschaft nicht in Stein gemeißelt und darum geht es mir.
Alle hier wissen, dass Alex 1 manchmal aggressiv formuliert, aber nicht ganz ohne Grund. Und in diesem Fall war der Vergleich durchaus angebracht, denn die posts, die er meinte hatten weder mit Skepsis noch mit Vernunft zu tun.
Dass Leute, die andere Sorgen haben sich keine Gedanken um Umweltschutz machen ist verständlich, aber das darf keine Ausrede sein, dass wir nicht mit gutem Beispiel voran gehen sollten, denn wir können es uns leisten!
Wenn Du nicht vegan essen, ein Elektroauto fahren und Energie sparen willst, OK, keiner zwingt Dich dazu! Aber dann solltest Du Dich nicht darauf ausreden dass es Leute gibt, denen das scheißegal ist, sondern zugeben, dass es Dir scheißegal ist anstatt aufzuzählen, was Du alles schon für die Umwelt gemacht hast!
Und was für Alternativen schlägst Du vor? Die für D kann es ja wohl nicht sein!
Ich finde Atomkraft sehr wohl einen richtigen Weg, zusätzlich ist es wichtig den Menschen vor Ort den Weg weg von Kohle und Holz hin zu Gas zu ebnen.
PV Anlagen sollten per Gesetz auf jeden Neubau.
Alternative Treibstoffe sollten weiter erforscht werden und auch voran getrieben werden.
Alte Autos müssen entsorgt und wiederverwertet werden, nicht nach Afrika verschifft.
Den Verkehr in Städten sollte mehr gesteuert werden, die Schweizer haben da sehr gute Erfahrungen.
Ideen habe ich ne Menge, die weniger weh tun und fließend eine Veränderung herbei führen.

Und nein Veganer bin und werde ich nicht, aber ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch und ein reines Elektro Auto passt nicht ins Fahrprofil, deswegen habe ich ein PHEV.

Und man sollte sich auf das schlimmste vorbereiten. Bedeutet nur als Beispiel, Wasser Reserven durch Stauseen, Bäume Pflanzen die mit wenig Wasser auskommen etc.

Um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Ländern wie Afrika und Co, kann man zu Strom Produzenten machen in dem wir in den wüsten PV Anlagen bauen, so hat jeder etwas davon.

Ich bin mal mit einem Atom Eisbrecher gefahren, das wäre neben Schiffen mit Gasturbinen gute Alternative.

Usw, das kann ich unendlich vortsetzen

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Mikehammer
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@ SRAM: Ein Pegel allein begründet gar nichts. Z.B. fällt derzeit in Stockholm der Pegel recht schnell. Was sagt uns das denn?

Was hier beobachtet wird, ist neben dem Klimabedingten Meeresspiegelanstieg eine epigenetische Schwankung der Meereshöhe, d.h. das Land senkt sich bzw steigt an, als Folge der ehemaligen Eisauflast in Nordeuropa während der letzten Eiszeit (Unter anderem).

Mike

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Ja, ja: wenn er steigt sind Messungen richtig, wenn er fällt ist das ein Einzelfall....

Ich zeige wenigstens einen steigenden Pegel. Und zwar den mit der breitesten Datenbasis für Deutschland.

Ich hätte auch einen fallenden raussuchen können. Aber dafür bin ich mir zu schade

Denk mal drüber nach.


Gruß SRAM

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Klimaforscher können die Höhe des Wassers auf der ganzen Welt messen und in ihre Klimamodelle einarbeiten. Diese sind in der überwältigenden Mehrheit einer Meinung. Es gibt allenfalls Detailunterschiede.

Was macht es für einen Sinn wenn Laien auf einzelne Pegel zeigen und daraus irgendwas ableiten wollen oder sich gar einbilden damit das Gegenteil beweisen zu können? Das ist doch Dummfug.

In meiner Nachbarschaft hat Helmut Schmidt gewohnt. Der ist Uralt geworden und hat geraucht wie ein Schlot. Das ist der ultimative Beweis das Rauchen nicht das geringste mit Lungenkrebs zu tun haben KANN! Wissenschaftlichen Untersuchungen kann man daher wohl kaum vertrauen!
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Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

Mikehammer
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Lieber SRAM
Ich denke da drüber rein schon aufgrund meiner geowissenschaftlichen Ausbildung darüber nach (Ansonsten hätte ich mir die byte gespart). Aber bei wissenschaftlich korrektem Arbeiten sag eben EIN Pegel = Eine Lokalinformation herzlich wenig aus.
Is so. Kann man in jedem Grundlagenbuch nachlesen.

Daraus folgt, dass deine Aussage entweder auf mangelder Information beruht oder subkutaner Populismus ist.

Mike

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Nehmen wir mal an, alle Pegel in Deutschland und den angrenzenden Nordseeanrainerstaaten sehen ähnlich aus: reicht das dann ?

Bei wievielen Pegeln weltweit siehst du denn eine Relevanz ?

Gruß SRAM

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

nr.21
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Der Pegel von Travemünde ist der einzige von 4 Pegeln der Ostsee, die ich jetzt gesehen habe, welcher einen Anstieg vor 1860 verzeichnet.
Außerdem unterliegt die Ostsee starken anderen Einflüssen, weil sie ein Binnenmeer ist.

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

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Welche anderen haben denn Daten, die soweit zurückreichen ?

Gruß SRAM

P.s.: Ostsee nix Binnenmeer

Re: Die Mobilitätswende muss radikaler gedacht werden

nr.21
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