serielle Range Extender - eine unterschätzte Option

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Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option

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Odanez hat geschrieben:Aus Umweltaspekten würde ich mal das Konzept Erdgas sREX in den Raum werfen. Das wäre mal was.
Das widerspricht dem Gedanken der hohen Flexibilität, das passt hier so gar nicht rein.
Odanez hat geschrieben:Muss denn nicht bis jetzt ein REX sich selber ab und zu auch ohne Bedarf starten umd Ablagerungen etc. zu verhindern?
Nein, die Ablagerungen entstehen im Betrieb bei Schwachlast oder wenn er kalt gestartet und nur kurz betrieben wird, aber nicht durch Lagerung.
Das einzige wäre die Alterung vom Sprit im Tank und im Spritsystem. Aber dafür müsste er nicht oft laufen, nur alle paar Monate mal.
trilobyte hat geschrieben: wie wäre es eigentlich mit einer kleinen gasturbine
Komplizierte, extravagante Technik. Es sollte bewährte und robuste Technik sein. Langlebig und wartungsarm.
Blue shadow hat geschrieben:Um die zyklen würde ich mir keinen kopf machen....jeder bremsvorgang ist auch ein teilzyklus.
Es ist nicht nur die Alterung sondern vor allem auch die Verluste.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option

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Lpg wäre halbwegs ein erdgas ersatz...

Wenn der rex die 3,3 kw stromleistung bringen würde....landet doch eh fast alles im „fahrstrom“...bei stau oder ampel natürlich nicht...könnte mit ein zwei tesla modulen noch aufgepept werden (10 kwh)
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=6500

Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option

umali
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Odanez hat geschrieben:...Der REX muss ja nicht direkt den Akku aufladen, sondern der Generator, der am REX angeschlossen ist, könnte den Strom (oder einen Teil davon) auch direkt am Akku vorbei an den Antriebsmotor liefern. So wird der Akku verschont. Ist das bei heutigen sREX denn nicht auch so?
zunächst sRex = Verbrenner + Generator

Wenn der sRex auf den Akku speist, geht der Strom automatisch direkt in den E-Motor, wenn dieser Leistung benötigt. Erst wenn der E-Motor weniger als die elektrische sRex-Leistung verbraucht, wird der Akku geladen.
=> Es braucht keine separate Verbindung sRex -> E-Motor.
=> Der Akku wird auch bei serieller Kopplung durch den sRex geschont bzw. die Ladezyklen/Ladehübe minimiert.

Bsp. :
Akku 50%, sRex liefert 30kW elektrisch, Motor verbraucht 30kW elektrisch => Akku bleibt bei 50%
=> null Beeinflussung des Akku, da der Strom zwar über die Akkupole läuft, aber gar nicht in den Akku rein/raus geht. Bildlich gesehen streift der Stromfluss nur den Akku.
Bei unterschiedlichen Lade-/Lastzuständen wirkt der Akku natürlich ausgleichend, aber der sRex stützt mit den 30kW, so dass die Akkuentladeleistung verringert wird (z.B. 50kW E-Motor => nur +20kW aus Akku statt volle 50kW) und natürlich auch der Entladehub kleiner ausfällt.

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Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option

umali
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Solarmobil Verein hat geschrieben:weiterer Nachteil des "sREX":
In aller Regel kann die Abwärme nicht zum Heizen des Innenraums benutzt werden.
Warum?

Ein neu konzipierter sRex kann für Langstrecke sehr wohl in das Wassersystem, welches auch die meisten BEV haben, integriert werden. Ich selbst habe das schon mit einer normalen Standheizung praktiziert, deshalb geht das erst recht mit überschüssiger Abwärme eines Motors, der auch noch sehr konstant betrieben wird und gleichmäßig Wärme produziert.

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Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option

umali
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trilobyte hat geschrieben:wie wäre es eigentlich mit einer kleinen gasturbine mit generator? hohe leistung bei kleinen abmessungen, hohe drehzahl gibt einen kleinen generator. bei hohen abgastemperaturen auch noch einen guten carnot wirkungsgrad?
gruss
siegi
Hey Siegi,
recherchiere doch mal diese Turbinen - ich pflege sie dann auf der Erstseite ein. Ich hatte da auch schon mal gekuukelt. Da gibt es schon was. Letztlich will ich auf der Erstseite nahezu alle sRex-Optionen zeigen. Die kann ich dann den Automanagern unter die Nase halten :mrgreen: .

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Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option

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umali hat geschrieben:=> null Beeinflussung des Akku, da der Strom zwar über die Akkupole läuft, aber gar nicht in den Akku rein/raus geht. Bildlich gesehen streift der Stromfluss nur den Akku.
Jein. Wenn der Akku kurzfristig viel Leistung bereitstellt, muss der RE das schon dann irgendwann wieder auffüllen.
Es soll aber halt ein möglichst großer Anteil direkt verbraucht und der Akku nicht unnötig geladen werden.
Blue shadow hat geschrieben:Wenn der rex die 3,3 kw stromleistung bringen würde....landet doch eh fast alles im „fahrstrom“...
Ist halt eine Heizung, die noch ein bisschen Strom abwirft. Aber das macht den Wagen nicht Langstrecken tauglich. Dafür sollte man zumindest 100km/h durchfahren können, eher 120km/h. Und damit sind wir dann mit ein bisschen Reserve bei den genannten 30kW.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option

umali
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Karlsson hat geschrieben:
umali hat geschrieben:=> null Beeinflussung des Akku, da der Strom zwar über die Akkupole läuft, aber gar nicht in den Akku rein/raus geht. Bildlich gesehen streift der Stromfluss nur den Akku.
Jein. Wenn der Akku kurzfristig viel Leistung bereitstellt, muss der RE das schon dann irgendwann wieder auffüllen.
Es soll aber halt ein möglichst großer Anteil direkt verbraucht und der Akku nicht unnötig geladen werden.
Das Beispiel zeigte E-Motorleistung = elektrische Leistung sRex. Dort gibt es keine Beeinflussung des Akku und das trotz elektrischer Verbindung zu selbigem.

Was rauskommen sollte, ist, dass der sRex im Betrieb IMMER eine Unterstützung des Akkus darstellt, sowohl bei der Leistung als auch bei den Entladehüben.
Das ist auch logisch - stecke ich zusätzliche (chemische) Energie ins E-System (sRex), muss bei angenommener gleichmäßiger Belastung (E-Motor) zeitgleich etwas entlastet werden (Akku).

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Zuletzt geändert von umali am Mi 6. Jun 2018, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.

Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option

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Das stimmt...@karlson

Ich sehe meinen miniRex ...halt als winterrangeextender....wenn auch noch wärme für den akku abfallen würde....sind die fiesen verluste vom winter auch fort....dann sind es nicht 3 kwh pro stunde sondern fast 10
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Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option

umali
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Blue shadow hat geschrieben:Das stimmt...@karlson

Ich sehe meinen miniRex ...halt als winterrangeextender....wenn auch noch wärme für den akku abfallen würde....sind die fiesen verluste vom winter auch fort....dann sind es nicht 3 kwh pro stunde sondern fast 10
Nimm' eine Standheizung, wie das bei den ersten BEV auch herstellerseitig realisiert wurde (Volvo C30, Stromos, Drilling) und Du hast von den 30% Reichweweitenverlust die Häfte bis dreiviertel wieder drin - wohlgemerkt mit der Option auf richtig warme Bude - nicht 18°C bibber-Wärme. Ich nutze das seobst und bin wie andere hoch zufrieden damit. Sie kommt natürlich nur auf längeren Strecken oder bei Akku fast leer zum Einsatz - keinesfalls immer.
bmw-i3-batterie-reichweite/separate-sta ... 29749.html

So ein MiniMini-sRex lohnt m.E. nicht den Aufwand. Du brauchst Verbrenner, Tank, Abgassystem, Generator. Da macht eine Vergrößerung des sRex-Systems nicht den Riesenkostenposten aus.
Wenn schon, dann auch echte elektrische Ladeleistung für, sagen wir, 120...130km/h BAB-Tempo?

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Re: serielle Range Extender - eine unterschätzte Option

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Bei auslegung auf tempo 130....kann ich auch gleich wieder ein phev bestellen....outlander exemplarisch genannt

Der rex dient ja auch als beruhigungspille...da langt auch schon eine minimallösung...dann noch die bufferakkus (10 kwh) und zwei pv panels und ich bin autark
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