Ladesäulenpranger ohne große Diskussion (Falschparker, sonstige Mißstände) aber mit Foto

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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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  • nightmare
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esykel hat geschrieben:
StVO hat geschrieben:Das zählt nicht, du hat "kw" falsch geschrieben... :lol:
Vorsicht mit der Grammatik,selber nicht 100% richtig schreiben aber meckern. :x :lol: :lol: :mrgreen: :mrgreen:
LG esykel
Ja, ja und bei deinem Eingabegerät musst du die Leerzeichen mal wieder auffüllen. :lol:
Aber jetzt mal :back to topic:
Helfen würde wenn neben den wirklich teuren Schnelladern noch ein paar preiswerte, langsame Ladepunkte installiert würden.
Letztens hab ich von einem "Experten" gelesen das es mitlerweile nicht mehr viel Sinn macht noch mehr in die Fläche zu gehen sonder besser mehr Ladepunkte an den Hotspots zu bauen. Dann muss man auch nicht stundenlang durch die Stadt fahren und ein Säule nach der andern abklappern um eine freie zu finden.
Seit Aug. 2017 eine gebrauchte ZOE / Pendle 130KM täglich / z.Zt. noch keine Lademöglichkeit bei der Arbeit
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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nightmare hat geschrieben:Dann muss man auch nicht stundenlang durch die Stadt fahren
Besser wäre die Parkhäuser mit Lademöglichjleiten zu bestücken. Motto: "Park and Load". Dann braucht man nicht durch die Gegend fahren. Ladepunkte gehören dahin wo auch geparkt wird und nicht irgendwo am Straßenrand. Im Parkhaus ist es einfacher anstatt eine 22 kW Säule sechs 3,7 kW Anschlüsse zu installieren.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
http://www.perdok.info Ladeboxe und mehr, KfW-förderfähig
4x Renault ZOE, Ladestation 22kW öffentlich, kostenlos 24/7

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

Schüddi
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... ärgerlich. Wenn Die wenigen Ladesäulen belegt sind dann meistens mit diesen Car2Go Büchsen. Aber welchen Sinn macht es die ohne zu laden abzustellen und wertvolle Ladeplätze zu blockieren?
Als ich 2 Stunden später zurück kam stand er noch immer da.
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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Solarmobil Verein hat geschrieben:
iOnier hat geschrieben:Der Vergleich ist doch völlig untauglich. Es gibt halt keine "Schnelltankstellen", die 40 l Benzin "flott" in den Tank pumpen, für die übrigen 10 l dann aber in einen "Tröpfelmodus" schalten. Gäbe es sowas, wäre die Forderung aber durchaus vernünftig!
Du hast es auch noch nicht begriffen.
Doch - Deine weitere Argumentation ändert nämlich genau gar nichts Daran, dass Dein Vergleich aus o.g. Gründen völlig untauglich ist ... dennoch will ich darauf gern eingehen:
Es geht darum, daß das Fahrzeug bei x% SOC abschaltet (also zu einem Zeitpunkt, bei dem die Ladegeschwindigkeit noch ausreichend hoch ist), nicht die Ladesäule nach x Minuten, nach denen vllt. nur 60% im Akku sind ...
Also:

1.) ist das aktuell AFAIK durchaus auch genau so (ich jedenfalls habe die Erfahrung gemacht, dass meinem Drilling die Schnellladung an CHAdeMO zwar "typisch" bei 80% SoC beendet wird, aber bei niedrigen (Akku-) Temperaturen durchaus auch schon mal bei 75% oder darunter,

2.) ist das meines Wissens bei fast allen Li-Ionen-Akkus typischerweise nach ca. 25-35 Minuten so weit, insofern wäre ein "30-Minuten-Limit" vielleicht suboptimal, aber keine "katastrophal schlechte" Lösung - allenfalls ioniq-Fahrer könnten ungünstig betroffen sein. Ich hätte aber auch nichts dagegen einzuwenden, dass statt einer starren, allein zeitbasierten Begrenzung auch die Ladekurve (Abregelzeitpunkt) herangezogen wird,

3.) hängt die Attraktivität der E-Mobilität für E-Neulinge durchaus auch daran, sich darauf verlassen zu können, dass ein aktuell besetzter Schnelllader nach einer zumindest grob abschätzbaren Zeit auch wieder frei wird,

4.) hat auch der Anbieter ein Interesse daran, dass seine teure Infrastruktur möglichst gut ausgelastet werden kann.
und wir alle wissen, daß die Akku- und Außentemperatur bei der Ladegeschwindigkeit ein große Rolle spielen können, also habe ich vllt. gar nur 50% drin.
Das ist doch Augenwischerei. Bei einer Langstreckenfahrt sollte beim ersten Ladehalt der Akku an sich so weit "warmgefahren" sein, dass bereits ein einigermaßen "zügiges" Laden möglich ist; nach einer halben Stunde auf jeden Fall genug geladen wurde um den nächsten Ladestopp zu erreichen. Spätestens da müsste es mit "voller" Geschwindigkeit weitergehen. Das "Problem" dürfte sich in den meisten (außer ein paar konstruierbaren Einzelfällen) eher darauf beschränken, dass Du nicht nach 20 Minuten genug für die nächste Etappe geladen hast sondern erst nach 30 Minuten.

Blöd vielleicht: wenn man keine eigene Lademöglichkeit hat und auch keine "Schnarchladeoption" in fußläufiger Reichweite von zu Hause. Wer halt 1x in der Woche wie zum "Tanken" an den Schnelllader muss, der hat naturgemäß ein Interesse daran, dann den Akku auch möglichst schnell möglichst voll zu bekommen. Hier kann aber etwas vorausschauende Planung helfen: direkt nach der letzten Fahrt vor dem Laden an den Schnelllader fahren, nicht am Morgen danach, wenn der Akku "durchgefroren" ist.
Ganz ehrlich, Abschaltung nach x Minuten, nochmal rausrennen gucken, ob vllt. jemand anderes laden will, wenn nicht, dann nachstarten, um auf 80% kommen oder mit 60% weiterfahren oder Umparken, um den Rest des inzwischen kalten Kaffees in der Raststätte zu trinken, ... sorry, eine solche Forderung halte ich für absolut blödsinnig, nicht zielführend und keinem erklärbar, der auf E-Mobilität umsteigen will.
Wie oben argumentiert ist das aber doch gar nicht Alltagsrealität.
Ich bleibe dabei: an Autobahnen ist ein Schnelllader nach Ende der Schnellladung freizumachen, und das ist eh typisch nach 30' der Fall.

Bei Schnellladestationen in Stadtbereichen kann das anders sinnvoll sein; AFAIK trägt man dem z.B. in HH mit einer Parkzeitbeschränkung auf oft 1 Stunde an Schnellladern Rechnung.
Damit überzeugt ihr wirklich keinen von E-Mobilität. Als Unbedarfter würde ich Leute, die sich solche Einschränkungen auferlegen, für etwas bescheuert halten - zumindest für Leute mit einem gewissen Hang zum Masochismus.
Beim aktuellen Ausbaustand der öffentlichen Ladeinfrastruktur ist E-Mobilität in Deutschland eh nichts für Leute, die über keine eigene Lademöglichkeit verfügen - außer sie verfügen stattdessen über erheblichen Enthusiasmus und entsprechende Leidensfähigkeit.

Edit: passend dazu hat sich gerade jemand aus meinem engeren Umfeld nach reiflicher Überlegung eine gebrauchte ZOE Q210 zugelegt.

Er hat (noch?) keine eigene Lademöglichkeit, allerdings einen eigenen Stellplatz mit Carport, wo ihm die Stadtwerke einen Anschluss legen würden (Kosten aber noch unklar). Sein Wohnort ist eine Kleinstadt mit um 15 k Einwohnern, es gibt ganze 3 "richtig öffentliche" Ladepunkte mit je 22 kW Leistung an insgesamt 2 öff. Ladestationen, keine davon für ihn fußläufig erreichbar. Die nächsten 43 kW-Ladestationen sind 20-30 km (Fahrtrichtung Norden / Süden) bzw. ca 60 km (Fahrtrichtung Westen / Osten) entfernt und somit je nach SoC bei Abfahrt und effektiver Route nicht immer (sinnvoll) erreichbar. Ende letzter Woche hat er das Auto über 530 km innerhalb eines Tages überführt.

Trotz einiger organisatorischer Mängel - manches hat er sich einfacher vorgestellt :-) - hat die Überführung letztlich gut geklappt (an einigen Punkten hab' ich ihm auf dem Weg telefonisch Hilfestellung gegeben, diese Hilfen wird er nie wieder brauchen).

Auch im Alltag wird er klarkommen können; dass es angesichts seiner lokalen Gegebenheiten eine erhebliche Umstellung sein wird ist ihm bewusst, wo die Haken und Ösen in seinem Alltag sein werden auch.
Zuletzt geändert von iOnier am So 25. Mär 2018, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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ecopowerprofi hat geschrieben:Besser wäre die Parkhäuser mit Lademöglichjleiten zu bestücken. Motto: "Park and Load".
Das versteht so kaum ein Engländer - "to load" steht AFAIK für "beladen, belasten"; einen Akku laden wäre "to charge".
Dann braucht man nicht durch die Gegend fahren. Ladepunkte gehören dahin wo auch geparkt wird und nicht irgendwo am Straßenrand. Im Parkhaus ist es einfacher anstatt eine 22 kW Säule sechs 3,7 kW Anschlüsse zu installieren.
"Irgendwo am Straßenrand" ist ja auch Humbug.

- "Schnarchladepunkte" mit 2,3-3,7 kW gehören in möglichst großer Zahl dahin, wo eh länger gestanden wird; Parkhäuser gehören durchaus dazu, aber eben auch P&R-Parkplätze, Wohngebiete (dort durchaus auch "an den Straßenrand") und andere Destinationen,

- 22 kW als "beschleunigtes" Laden macht sich überall gut, wo "mittellang" geparkt wird, typisch so 0,5-2 Stunden, oft mit entspr. Parkzeitbegrenzung auch auf den allgemeinen Parkflächen (typisch also Innenstädte, Einkaufszentren etc.)

- und Schnelllader gehören an Ausfallstraßen, Fernverkehrsstrecken usw.; teils können sie auch in Innenstadtbereichen sinnvoll sein.
Gruß
Werner
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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Und wieder einer. In Oberwolfach-Kirche im Wolftal.
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ID.3 Pro Performance 1st, go-eCharger, Eigenstrom

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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Schüddi hat geschrieben:... ärgerlich. Wenn Die wenigen Ladesäulen belegt sind dann meistens mit diesen Car2Go Büchsen. Aber welchen Sinn macht es die ohne zu laden abzustellen und wertvolle Ladeplätze zu blockieren?
Als ich 2 Stunden später zurück kam stand er noch immer da.
Noch schlimmer ,es ist ja ein Stinker der da nichts verloren hat.Die Pol in HH lässt die ”versetzen” von einen Abschlepper.
Der letzte bekommt gleich den Betrag von seiner Karte abgebucht. :applaus:
LG esykel
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Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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Die Car2Go in Stuttgart sind alle elektrisch.
Die gibts aber schon länger als das e Kennzeichen.


Bei Car2Go steht mittlerweile auf der Webseite auch:
Achte bitte darauf, nicht an den Ladesäulen zu parken, ohne zu laden - das ist nicht nur nicht im Sinne der Community, sondern auch gegen unsere Richtlinien und führt zu Geldstrafen.

Ich hatte schon einige Car2Go angezeigt und gleichzeitig Car2Go darauf hingewiesen dass das besser kommuniziert werden muss.
Bin schon länger keins gefahren, eventuell zeigt es sowas auch im auto an mittlerweile.


MfG
Twizy Sport Black 06/15 - 03/17 20961km
Q210 Zen in Perlmutt 03/17 bis 05/19 34826km
SXT Light Eco 05/17 bis 05/19 400km
Ioniq Premium 04/19 - 08/20 30 271km
Ninebot One E+ seit 05/19 schon 200km gefahren
Model 3 seit 1.09.20 schon 12 000km

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

ElectricMe
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Hier mal Neuigkeiten aus Lünen bei Dortmund. Bislang fast eine Wüste, was Ladestationen betrifft.

https://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/ ... 69942.html

Zwar zählte man 2011 zu den Pionieren mit einer Ladesäule (die auch auf dem Bild im Artikel zu sehen ist), doch danach tat sich nichts mehr. Die Ladesäule in der Innenstadt ist bisher die einzige in dem Bereich. Zwar kostenlos, doch nur mit 1xTyp2 22kW und 1xSchuko ausgestattet und der im Artikel beschriebenen fehlenden Beschilderung. Diese wurde übrigens nicht erst "kürzlich" wie im Artikel zu lesen ist, sondern schon vor Monaten entfernt. Jetzt sollen noch einige mehr Stationen folgen. Ich hoffe diese werden alle von Innogy sein, da Lünen eine Lücke auf der Karte von Innogy darstellt, die hier um Dortmund herum mit Abstand die meisten Säulen haben. Erst vor ein paar Wochen wurden in den Nachbarstädten Bergkamen und Kamen übrigens mehrere Innogy Säulen in Betrieb genommen.
Mir wurde vor einigen Wochen gesagt, dass zumindest die am Kreishaus Viktoriastraße von Innogy sein wird, also bin ich zuversichtlich, dass auch vernünftig abgerechnet werden kann. Es hieß allerdings auch, dass sie noch im ersten Quartal 2018 stehen soll... :D Dem ist nicht so bislang.
Trotzdem sind, vor allem auch der Schnelllader, gute Neuigkeiten und es tut sich nun endlich was in Lünen. :!:
Tesla Model 3 SR seit 01/23
Corsa-e bestellt am 01.02.22. Auslieferung 16 Monate später am 16.06.23

Re: Ladesäulenpranger, Falschparker, sonstige Mißstände mit

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Moin, Moin
Hier mal der Marktplatz von Tönning!
Es ist Samstag 17:00 Uhr
Der BMW Plug-In Hybrid gehört der Stadt Tönning, um 18:30 stand er immer noch da! Natürlich voll, laut BMW braucht der Schrott 2 Std. zum voll laden!
tönning.jpg
Am Montag rief ich dort an, um das mal zu schildern,
Antwort:
Die Anweisung der Stadtverwaltung ist wie folgt, am Freitag Mittag muß der dort ran und wird am Montag Morgen wieder abgenommen!
Ich habe gesagt:
OK, also ca. 60Std. an der Ladesäule für ca. 2 Std. Laden! Am nächsten Wochenende können Sie das ja mal an der Tankstelle machen. Freitag Mittag dort voll tanken und so mit Zapfpistole im Tank stehen lassen und Montag Morgen wieder abholen!
Antwort:
Das geht doch nicht an der Tankstelle !werden Sie mal nicht pampig!
Ich:
Naja mit dem Strom machen Sie das ja auch so!
Renault Zoe Intens EZ 04/2017 (Name: Wilde Hilde)
Abgas- und Schummel-Software frei :mrgreen:
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