MaXx.Grr hat geschrieben: ↑
Zuguterletzt ist hier in diesem Thread aber oft das Adrenalin in sehr hoher Konzentration vorhanden - weil gerade irgendein XXX mir meine Reise kaputt gemacht oder die weitere Lebens- und Ladeplanung durcheinander gebracht hat. Insofern verstehe ich den Gebrauch der kräftigen Ausdrücke und kann es nachvollziehen. Es ist nicht schön, aber manchmal braucht man eben ein verbales Ventil.
Grüazi MaXx [/color]
Das ist allerdings die Legende, an der hier ständig gestrickt wird: Dass ein Stromer mit letzter kWh und Null Prozent Reichweite an einer Ladestation anrollt und dort sind alle Plätze durch Verbrenner und durch Stromer, die nicht (mehr) laden, besetzt.
Wo es um solche Not geht, sind natürlich kräftige Maßnahmen und vielleicht auch starke Worte angesagt.
Nur: Wie viel Prozent der mehr als 1000 Fälle, die hier an den Pranger gestellt werden, betreffen solche Notlagen? Man hat den Eindruck, dass es in den überwiegenden Fällen nur um Bequemlichkeit oder gar um Prinzipienreiterei und um Rechthaberei geht.
In unseren Städten ist die Platznot fast überall so groß, dass kein Autofahrer ohne Falschparken überleben kann. Wenn dann noch an einem freien Platz ein großes „P“ winkt, stellt sich jeder gerne hin, ohne lange den Text unter dem „P“ zu lesen.
Wären alle Ladeplätze mit einem
Park- oder Halteverbotsschild markiert mit dem Begleittext:
„Außer für E-Autos während der Ladezeit“, dann wäre das Zuparken der Ladestationen viel seltener.
In diesem Beitrag hatte ich vorgeschlagen, zur verbalen Abrüstung den Begriff „Ladesäulenpranger“ ersatzlos aus dem Titel des Threads zu streichen:
viewtopic.php?p=1166372#p1166372
Ich erneure hier diesen Vorschlag.
Gruß Frosch