adauris hat geschrieben: ↑
Ja, die Zoe rekuperiert, damit ist der Bremseinsatz reduziert. Manchmal lohnt es sich, auf "N" zu schalten, um die Bremsen zu nutzen.
@hconny Du bist nicht wirklich in der Technik unterwegs oder? Eine Aussage wie "Fehlleistung der Ingenieure" kann nur daher kommen, dass man sich nicht auskennt und Dinge meint zu beurteilen, die vllt. etwas komplexer sind, als man denkt.
Erstens kann man auch bei automatisierter Handbremse, diese wärend der Fahrt betätigen, zweitens wird das "Rad" nicht immer neu erfunden, ein Auto muss auch bezahlbar sein, drittens Bremsen müssen auch genutzt werden, da sie Sicherheitsrelevant sind, viertens ist jeder PKW-Halter auch für den technischen Zustand seines KFZ verantwortlich, fünftens sollte man sich mit der grundlegenden KFZ-Technik auskennen, denn man bedient ein sehr technisches Gerät und sechstens kann man durch ganz oben beschriebenes Verhalten gelegentlich die Bremsen stärker nutzen.
Also nochmal zur Aussage "Fehlleistung der Ingenieure", bist dir immernoch sicher, dass die einem falschen Gedanken nachgegangen sind oder wäre es nicht eher so, dass man als Halter und Fahrzeugführer seinen Pflichten nicht nachkam?
... also, erst mal Danke für die Rückantwort...
kann sein, das ich "nicht wirklich "in" der Technik unterwegs bin".... dazu mehr... weiter unten...
...wie du an den anderen Kommentaren siehst, stehe ich mit meiner "Meinung" nicht alleine da.
Ich sehe es NICHT als meine Pflicht an, evtl. mit der Zahnbürste oder anderen kuriosen "Work-Arounds" an den Bremsen herumzufummeln
um diese so wie im vorliegenden Versagen der Ingenieurstechnik(er) anders zu behandeln, wie meine
ca. 25 Autos in den letzten 45 Jahren.
ICH soll das Fertigungsproblem des Herstellers lösen...? Ernsthaft..? An den BREMSEN ??
Ich besitze so ziemlich ALLE Führerscheine, inkl. LKW, Bus, etc. also ABCDE sowie Gefahrguttransport...
bin über 2 Mio km gefahren, in Europa und USA.
Dazu unzählige gewartete und reparierte KFZ ...
... soweit zu meinem "Wissen um die Pflichten" als Halter und Fahrzeugführer...(?)...
Zur Konstruktion und Produktion eines jeden KFZs gehört es, diese ( bei BEVs in diesem Fall anders geartete ) Physik in der Fertigung zu beachten.
Schließlich sind Bremsen DAS (LEBENS- ) ENTSCHEIDENDE, SICHERHEITSRELEVANTE KRITERIUM beim Führen eines KFZs.
Hier gehts schließlich nicht um ein Spaltmaß oder einen zu kleinen Rückspiegel....
Das Problem bei der Fertigung und der Nicht- Beachtung physikalischer Gegebenheiten beim Bau eines EAutos
( und wir reden hier noch nicht mal über die grottenschlechte Software der europäischen Autoindustrie )
quasi auf den Fahrer abzuwälzen , halte ich nicht für zielführend.
Wenn so ein Auto nur 2000 € kosten würde.... wäre mein Verhältnis dazu anders...
dann baue ich SELBST Bremsen ein, die das können....
Aber bei 30.000,- € ERWARTE ich nicht nur bessere Leistung, ich VERLANGE sie.
Kann ja sein, das mein persönlicher Qualitätsanspruch (zu) hoch angesetzt ist...?
Für mich ist dieser Renault - ( die übrigends in der Formel 1 ( und auch in der Formel E ?) unterwegs sind )
Patzer KEINE Kleinigkeit.
Und ein Grund, diese Firma beim nächsten Kauf ziemlich tief auf die Einkaufsliste zu setzen.
"Die Autoindustrie" hat lange genug auf ihren Händen rumgesessen...
China kommt mit massiver Macht, und perfekt produzierten KFZs ...:
2022 / 2023 werden die anfangen den Markt umzukrempeln wie nie ein Markt zuvor disruptiert wurde...
Und genau DAS ist das eigentliche Problem....
Diese Sichtweise / Einstellung zur Fertigungsqualität kostet uns in Europa in den nächsten Jahren hunderttausende von Arbeitsplätzen...
Deshalb appeliere ich:
Überdenkt euren Qualitätsanspruch.
Fordert das beim Produktkauf - egal bei welchem ! - ein...!
Nur, wenn die "europäische" und deutsche Qualität wieder als ( Ver- ) Kaufkriterium im Vordergrund steht,
( wer kennt noch Grundig, UHER, Nixdorf.....Made in Germany als "Marke" ? )
hat unsere Wirtschaft eine Chance !
ZOE R110 Z.E. 50 Life EZ 09/2020