Boykottaufruf des GE-Verzeichnisses

[Arpad68]

Apple-User (nicht die Macher) hauen häufig in die Tasten fern ohne jeden Mitdenkens.

Danke für die Blumen ... Verallgemeinerungen sind immer so zutreffend ...

Es gibt seit Jahren keine miesen Datenverbindungen mehr.

Na dann komm mal zu mir und ich zeige Dir stundenlang Punkte im Umkreis, an denen Du die Bytes einzeln begrüssen darfst !
Nicht jeder wohnt unterhalb eines Sendemasten oder hat unendlich viele GB an Datenvolumen.

[Zoelibat]

Ja, freilich ist er ein Könner. Aber ich mag Apple nicht. Apple-User (nicht die Macher) hauen häufig in die Tasten fern ohne jeden Mitdenkens. Diese App ist doch das "beste" Beispiel. Die User kriegen gar nicht mit, dass die Daten in einer Einbahn landen. Das Ego ist befriedigt, der Allgemeinnutzen sekundär, Crowdsourcing ein Fremdwort. Hätte es Waze jemals von Apple-Jüngern gegeben? Nope.

IOS oder Android ist Geschmackssache. Jede Partei könnte dir Gründe nennen, warum das oder jenes besser ist.
Der 08/15-Benutzer muss es einfach haben, nur was einfach ist, setzt sich durch. Und ich denke, wenn man den App-Benutzer auf die Möglichkeit hinweist, dass er/sie die Einträge selber aktuell halten kann, dann werden es sicher auch ein paar tun. 1000 Benutzer der App bedeuten dann z.B. 20 neue "Mitarbeiter" für das Verzeichnis. Ist doch eine WinWin-Situation, oder?

auch bei miesester Datenverbindung.

Es gibt seit Jahren keine miesen Datenverbindungen mehr.

Richtig, das Edge in Bayern gestern habe ich mir auch nur eingebildet.

[geko]

Mir langt's jetzt. Den kompletten Unfug eines Users hier kann ich mir nicht länger zumuten. Ignore-List filled. Und das mit einem Apple Device!

@Remus: Gute Lösung und guter Weg, den du wählst.

[Arpad68]

Und um zum Thema zurückzukehren:

Ich benutze seit Anbeginn mit Freude die App vom Remus. Ladevorgänge an Säulen, die sowieso mehrfach täglich genutzt werden (z.B. Schuhstraße Erlangen) trage ich NUR in Remus' App ein, weils flott geht.

Ladevorgänge an Säulen, die länger nicht genutzt wurden, trage ich zeitversetzt zusätzlich bei GE ein.

Defekte Säulen trage ich schnellstmöglich zusätzlich zu ChargEV bei GE ein.

Ich fahre auch als defekt eingetragene Säulen an und schaue nach, ob der Defekt mittlerweile behoben wurde. Falls ja, erfolgt die Eintragung neben ChargEV ebenfalls zeitnah bei GE.

Neue Ladesäulen in der weiteren Umgebung werden baldmöglichst getestet und in GE als funktionierend eingetragen und falls noch nicht vorhanden mit Fotos versehen.

So wird die Datenbasis in GE weiterhin gepflegt (WICHTIG!!), User ohne ChargEV bekommen auch wichtige Infos mit und ich muß aber nicht jeden Ladevorgang umständlich unterwegs in GE eintragen.

Stefan

[BrabusBB]

Apple-User (nicht die Macher) hauen häufig in die Tasten fern ohne jeden Mitdenkens.

Danke für die Blumen ... Verallgemeinerungen sind immer so zutreffend ...

Nö, da hat er schon recht. Er hat ja auch "häufig" geschrieben und nicht "alle".

Leider werden hier die falschen Schlüsse gezogen:

Die User kriegen gar nicht mit, dass die Daten in einer Einbahn landen. Das Ego ist befriedigt, der Allgemeinnutzen sekundär, Crowdsourcing ein Fremdwort.

Wieso muss einen Smartphone-Benutzer das Backend interessieren? Smartphones sind inzwischen banal und werden sowohl von 10jährigen wie auch von Rentnern benutzt (und von denen dazwischen sowieso).
Warum sollte man sich Gedanken um die Datenbankstruktur, das Betriebssystem der Server u. a. machen, wenn man nur eine App aufruft? Die Benutzer sind in einem gewissen Rahmen bereit, mitzuhelfen, wenn es für sie einfach ist. Der Weg ist also, es ihnen leicht zu machen. Diesen Ansatz verfolgt Remus. Und die Zahlen geben ihm recht:

das Verhältnis zwischen Störungen aus GE und welche über die CheckIns liegt aktuell (Stand gestern) bei 1:5.
... 5x mehr CheckIns als Ladelogs über die Website.

Man kann jetzt bedauern, dass nicht alle App-Benutzer IT-Freaks sind. In einem Koch-Forum werden auch einige Köche über die Hobbyköche die Nase rümpfen. Aber auch wir fahren überwiegend unser e-Auto ohne abgeschlossene Gesellenprüfung als Kfz-Mechatroniker. Soviel besser sind wir also auch nicht.

DIe Leute, die hier mitdiskutieren, sind zum größten Teil EV-Enthusiasten. Wer aber jetzt nur auf einen e-Golf o. ä. aufgrund einer Dieseleintauschprämie umgestiegen ist, wir sich hier nicht beliebig tief engagieren. Warum soll man es denen unnötig schwermachen?

[Volker.Berlin]

@Mods, könnt Ihr den User Helfried vielleicht mal unter Kontrolle bringen? Er trägt nichts bei, vermüllt aber diesen Thread mit zugleich sinnfreien und provokanten Äußerungen, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Das hat dieser Thread, der bislang weitgehend konstruktiv war, nicht verdient.

[Nur_noch_elektrisch]

@Mods, könnt Ihr den User Helfried vielleicht mal unter Kontrolle bringen? Er trägt nichts bei, vermüllt aber diesen Thread mit zugleich sinnfreien und provokanten Äußerungen, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Das hat dieser Thread, der bislang weitgehend konstruktiv war, nicht verdient.

Ich halte es da mit „geko“ und habe ihn auf die Ignore-Liste gesetzt. Hat er sich redlich verdient.

Übrigens bin ich, obwohl Informatiker, beim Einsatz der App chargEV auf meinem iPhone anläßlich der Wochenende-Probefahrt nicht auf die Idee gekommen, dass mein Ladelog nicht in der „Ursprungsdatenbank“ angekommen ist.
Intuitiv bin ich davon ausgegangen, dass dem so wäre. Dass hier kommerzielle Interessen (verständlich) oder Eitelkeiten (albern und unangebracht) das verhindert haben, höre ich hier zum ersten mal und finde ich im Sinne aller E-Auto-Fahrer sehr bedauerlich.
Ich bin übrigens zuerst mit der App konfrontiert worden und dann mit dem Forum. Ja, geht auch so rum und in Zukunft wird es viel mehr BEVler geben, die niemals das Forum aufsuchen werden, aber definitiv die Apps benutzen werden. Daraus lässt sich nur ein Schluß ziehen!

[Fridgeir]

Ich bin übrigens zuerst mit der App konfrontiert worden und dann mit dem Forum. Ja, geht auch so rum und in Zukunft wird es viel mehr BEVler geben, die niemals das Forum aufsuchen werden, aber definitiv die Apps benutzen werden. Daraus lässt sich nur ein Schluß ziehen!

Danke für Deine Sichtweise; im Prinzip bestätigt das auch Vermutungen, die sich aus den Diskussionen, die ich geführt habe, auch ergaben.

Das ist auch der Grund, weshalb ich die App-Entwickler bitte, beim check-in einen Hinweis auf GE anzeigen zulassen. Es wird nicht wenige wie Dich geben, die erst im App/Play-store gesucht und gefunden haben.

[fabbec]

@nur_noch_elektrisch richtig!
z.B.
Meiner Oma (82) hat zum i3 ein iPhone bekommen (vorher Rentner Telefon) und nun Bmw Connect (vorheizten) und chargEV App drauf !
Selbst mein Vater wird nicht das GE führen!

Remus „Lösung“ ist eher Workaround und keine Lösung!
Hier muss Guy über seinen Schatten springen und API in beide Richtungen offen!
Denn workarounds können auch zu Fehler führen! Und zB der GE Routenplaner und andere Funktionen werden immer hinfälliger (ich nutze die nicht)

[Elektrolurch]

Remus agiert mit der nun avisierten Lösung innovativ, pragmatisch und politisch geschickt. Er kommt aus der Bittsteller-Position Guy gegenüber heraus (der die bei Remus aggregierten Daten über die hierfür etwas aufzubohrende GE-API bislang nicht haben will), schafft eine eigene Schnittstelle zu seinen Daten und überlässt es dann Guy, diese für einen Rückkanal zu GE zu nutzen oder nicht. Das ist klug und stressarm. Guy wäre gut beraten, diese Schnittstelle künftig zu nutzen, sonst gerät das GE-Verzeichnis ruckzuck ins Abseits unzureichender Aktualität, zumindest was die Ladesäulen-Verfügbarkeit betrifft.

Denn eins ist doch hoffentlich hier klar geworden: Wenn User die Wahl haben zwischen umständlich und einfach, wählen sie die einfache Variante und tun ansonsten nichts. Trivial.

Ich handhabe es bisher auch so, dass ich meine Ladungen erst abends oder bei Wochenendtrips sogar erst einen oder mehrere Tage später am Desktop im GE-Verzeichnis logge. Unterwegs ist es mit meinem Android-Handy aktuell schlicht unzumutbar, das GE-Verzeichnis zu bedienen. In dem Moment, wo eine einfach zu handhabende und zuverlässige Android-App dieses Feature bietet, werde ich sie nutzen, und zwar ausschließlich. Denn nur so können die Ladeinformationen zeitnah genug rückgemeldet werden - direkt in der Ladepause. Was nützt ein Stunden oder gar Tage alter Log-Eintrag? Inzwischen kann die Situation vor Ort eine ganz andere sein.

Entscheidend für die Attraktivität eines Verzeichnisses ist letztlich die Aktualität der Statusdaten. Diese wiederum hängt davon ab, ob Nutzer*innen es auf sich nehmen, ihre Ladungen zeitnah zu loggen. Und die Bereitschaft, dies zu tun, wächst umgekehrt proportional zum Aufwand, den sie dafür betreiben müssen.

Remus macht sich nun daran, seinen Datenbestand zu öffnen, so dass er künftig auch Android-Apps zur Verfügung stehen kann. Und auch dem GE-Verzeichnis, sofern Guy sich dieser Daten bedient. Das ist eine sehr positive Entwicklung.