ZDF Frontal 21 - Elektroautos aus Deutschland

[ZoePionierin]

Mal abgesehen davon, dass das ZDF ebenfalls bei der Elektromobilität versagt. In Berlin schmückt sich der Sender mit einem Kangoo Z.E. und wenn man als MitarbeiterIn in Mainz sein Elektrofahrzeug laden will, ist das ZDF wenig kooperationsbereit. Die Errichtung einer Stromtankstelle sei nicht möglich. Anstatt in einen konstruktiven Dialog zu treten und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, wiegelt das ZDF ab. Vielleicht komme ich auch deswegen nicht in dem Beitrag vor
Wie leider viele Arbeitgeber weigert sich auch das ZDF die Elektromobilität mit der einfachen Möglichkeit einer Ladesäule auf dem Firmenparkplatz zu fördern. Mit Angeboten wie der Leasingsäule von RWE/LEW für 99 Euro im Monat all inclusive sind die Kosten recht überschaubar und ließen sich auch auf ladewillige MitarbeiterInnen umlegen. Zudem reichen am Arbeitsplatz 3,7 kW Leistung absolut aus.

Bei dem Bild von der Elektroautoparade an der VW-Ladesäule hat sich übrigens auch eine schwarze Zoe ins Bild geschlichen.

Was im Beitrag mal wieder gestört hat, war die Mär vom stundenlangen Laden an einer öffentlichen Säule. Welche Autos, auch deutsche, mit 22 kW in einer Stunde voll sind, wisst ihr ja selbst. Der Fernsehzuschauer bleibt aber weiter blöd und glaubt, dass alle Elektroautos stundenlang laden müssen.

[Twizyflu]

Und dabei fährt der Porsche Vorstand längst selbst Tesla

[Stromdriver]

Ich brech nieder.....

[Semi]

Wenn die Deutschen Hersteller nicht bald aus ihrem Dornröschen Schlaf erwachen, dann wird es über kurz oder lang sehr viel Geld kosten, diesen Rückstand wieder auf zu holen. Ich schätze mal das dann die Hersteller wieder mal eine Förderung vom Staat erhalten werden

Die DE Autoindustrie ist defakto schon tot, es geht nur noch ein paar Jahre bis das auch der Letzte merkt...
Wenn der Preis der Batterie weiterhin so fällt wie bis jetzt, werden die E-Autos ab 2017/18 günstiger als die Verbrenner.
Ab 2015 baut Samsung die Batterien für den Tesla, wie lange wird es gehen bis Samsung ein eigenes E-Auto baut? Oder LG, welcher die Batterien für Renault produziert.
Ab 2017 kommt Tesla mit einem Wagen für Normalos, mit vielleicht 300km Reichweite.... die Japaner haben bereits Autos mit 300km Reichweite, warten aber noch mit dem Veröffentlichen... die DE bringt jetzt Autos mit 130km Reichweite auf den Markt, zu überhöhten Preisen... man merkt die im Minimum 5 Jahre technologischer Rückstand.

Wenn es mehr E-Autos gibt, braucht niemand mehr Kolben, Lichtmaschine etc... haufenweise Deutsche Hersteller werden einfach eingehen. Ein grosser Teil des Geldes das die DE Autoidustrie verdient, laufen über Reparaturen am Auto. Beim E-Auto fallen diese Reparaturen praktisch weg, somit auch hier viel Geldverlust.

Die Qualität der DE Autoindustrie bei E-Mobilen ist bis heute noch mangelhaft. Der Elektromotor vom Smart ist bei unserem Elektrizitätswerk zwei mal durchgebrannt. Im Gegensatz dazu haben die Japanischen E-Autos in einer längeren Zeit, keinen einzigen Aufsfall gehabt. Die Leute vom Elektrizitätswerk sind vom E-Smart leider nicht wirklich begeistert was Qualität betrifft.

Beim E-Auto geht es im Grunde nur noch um die Batterietechnologie, alles andere ist Beigemüse und genau hier ist DE technologisch nicht dabei.

Ich muss aber auch sagen, ich finde das wenig schlimm wenn die DE Autoindustrie eingeht, warum?
Die DE Autoindustrie ist aus meiner Sicht:

-Technologieverhinderer seid Jahren (Sicherheitsgurte, Dieselabgasfilter, E-Autos)
-Macht Politisch mit dem Segen des DE Staates enorm Druck, siehe EU Abgasnormen.
-Absolut kein fairer "Mitbewerber" im Automarkt
-Was die Konzernchefe teilweis für grosskoziges rauslassen, eifach erbärmlich...
-DE Autoindustrie versucht ihre Autos bewusst als Schwanzverlängerer zu positionieren, mehr PS, mehr SUV...
-DE Autoindustrie fördert das der Preis für Autos für alle teuer bleibt und sich massenweise Leute über Leasing teils massiv verschulden.
-DE Autoindustrie verschrottet lieber neue Autos, damit der Marktpreis für die Fahrzeuge nicht sinkt (Audi z.b)

Das viele Arbeitsplätze dabei verloren gehen ist mir natürlich auch klar, allerdings gehen nicht nur in der DE Autoindustrie massenweise Arbeitsplätze verloren sondern auch bei anderen Autobauern zur Zeit.

Gruss Semi

[Robert]

Aber die deutschen Premiumhersteller hatten/haben ihren Spass. Blöd nur, dass der gemeine Arbeiter einen Lohnverzicht machen muss oder gekündigt wird wenn die Popcorn-Knallerei wirklich losgeht und die Nachfrage nach einem Golf mit Baumaschinenmotor nachlässt...

[Oeko-Tom]

Im österreichischen Fernsehen (ORF 2) läuft seit gestern Werbung für den Audi E-Tron mit dem Hinweis, dass das Auto nicht erhältlich ist!
Die geben teures Geld aus und bewerben Sachen die nicht am Markt sind!
Das ist halt Vorsprung durch Technik!

Tom

[eDEVIL]

In der ADAC Motorwelt wird der tolle, nicht kaufbare etron mit fast 1000km reichweite auch beworben

[Twizyflu]

Tja wo Geld fließt ist Werbung zu sehen.
Egal für was.

VWs Elektro Politik ist echt zum Wegschmeißen....

[Karlsson]

Die DE Autoindustrie ist defakto schon tot, es geht nur noch ein paar Jahre bis das auch der Letzte merkt...

Durch so eine gequirlte Sch*** machen sich Foren unglaubwürdig.

Einfach mal schauen, wo welche Umsätze gemacht werden und welche Marken in welchen Märkten wie aufgestellt sind.

Wann sich Elektromobilität genau wie durchsetzt und wer dabei verdient, ist noch völlig offen.
Tesla steht noch auf sehr wackeligen Beinen. Alles kann, nichts muss.
Und alle anderen können froh sein, dass sie neben den E-Fahrzeugen heute auch noch Modelle haben, von denen sie leben können. Außer dem Tesla S haben doch alle Fahrzeuge noch ein massives Kostenproblem, mit dem sich keine größeren Absatzzahlen machen lassen.
Wenn die Zukunftsforscher recht behalten (in der Vergangenheit ja eher weniger), wird sich das in einigen Jahren ändern. Aber da reden wir dann von deutlich mehr Reichweite für weniger Geld - jedenfalls keiner 2013er Preisliste von Zoe oder Leaf.

Irgendwann werden sie vielleicht auch von E-Fahrzeugen leben können, aber das ist nicht dieses, nicht nächstes und auch nicht übernächstes Jahr.

[liftboy]

Wenn die Deutschen Hersteller nicht bald aus ihrem Dornröschen Schlaf erwachen, dann wird es über kurz oder lang sehr viel Geld kosten, diesen Rückstand wieder auf zu holen. Ich schätze mal das dann die Hersteller wieder mal eine Förderung vom Staat erhalten werden

Die DE Autoindustrie ist defakto schon tot, es geht nur noch ein paar Jahre bis das auch der Letzte merkt...
Wenn der Preis der Batterie weiterhin so fällt wie bis jetzt, werden die E-Autos ab 2017/18 günstiger als die Verbrenner.
Ab 2015 baut Samsung die Batterien für den Tesla, wie lange wird es gehen bis Samsung ein eigenes E-Auto baut? Oder LG, welcher die Batterien für Renault produziert.
Ab 2017 kommt Tesla mit einem Wagen für Normalos, mit vielleicht 300km Reichweite.... die Japaner haben bereits Autos mit 300km Reichweite, warten aber noch mit dem Veröffentlichen... die DE bringt jetzt Autos mit 130km Reichweite auf den Markt, zu überhöhten Preisen... man merkt die im Minimum 5 Jahre technologischer Rückstand.

Wenn es mehr E-Autos gibt, braucht niemand mehr Kolben, Lichtmaschine etc... haufenweise Deutsche Hersteller werden einfach eingehen. Ein grosser Teil des Geldes das die DE Autoidustrie verdient, laufen über Reparaturen am Auto. Beim E-Auto fallen diese Reparaturen praktisch weg, somit auch hier viel Geldverlust.

Die Qualität der DE Autoindustrie bei E-Mobilen ist bis heute noch mangelhaft. Der Elektromotor vom Smart ist bei unserem Elektrizitätswerk zwei mal durchgebrannt. Im Gegensatz dazu haben die Japanischen E-Autos in einer längeren Zeit, keinen einzigen Aufsfall gehabt. Die Leute vom Elektrizitätswerk sind vom E-Smart leider nicht wirklich begeistert was Qualität betrifft.

Beim E-Auto geht es im Grunde nur noch um die Batterietechnologie, alles andere ist Beigemüse und genau hier ist DE technologisch nicht dabei.

Ich muss aber auch sagen, ich finde das wenig schlimm wenn die DE Autoindustrie eingeht, warum?
Die DE Autoindustrie ist aus meiner Sicht:

-Technologieverhinderer seid Jahren (Sicherheitsgurte, Dieselabgasfilter, E-Autos)
-Macht Politisch mit dem Segen des DE Staates enorm Druck, siehe EU Abgasnormen.
-Absolut kein fairer "Mitbewerber" im Automarkt
-Was die Konzernchefe teilweis für grosskoziges rauslassen, eifach erbärmlich...
-DE Autoindustrie versucht ihre Autos bewusst als Schwanzverlängerer zu positionieren, mehr PS, mehr SUV...
-DE Autoindustrie fördert das der Preis für Autos für alle teuer bleibt und sich massenweise Leute über Leasing teils massiv verschulden.
-DE Autoindustrie verschrottet lieber neue Autos, damit der Marktpreis für die Fahrzeuge nicht sinkt (Audi z.b)

Das viele Arbeitsplätze dabei verloren gehen ist mir natürlich auch klar, allerdings gehen nicht nur in der DE Autoindustrie massenweise Arbeitsplätze verloren sondern auch bei anderen Autobauern zur Zeit.

Gruss Semi

Besser kann man meine Meinung und Gedankengänge nicht beschreiben! Danke dafür!

Mich wundert es überhaupt nicht, das Tesla ausgerechnet in D so stark investiert. Schon wegen der Verweigerungshaltung der deutschen Autobauer bietet der deutsche Markt ein enormes Potential. Wenn Musk tatsächlich durchzieht, was er angekündigt hat (und ich traue ihm das zu!) können sich die deutschen Autobauer warm anziehen. Ich schätze aber, dass sich Reithofer + Co. spätestens seit der Musk-Ankündigungen schon einmal ein paar warme Pullover gekauft haben.

Wenn wir immer nur auf den Umsatz der Konzerne und die Arbeitsplätze geschaut hätten, hätten wir heute noch mechanische Schreibmaschinen und könnten uns hier nicht schreiben, weil wir kein Internet hätten! Ich möchte nicht wissen, wieviel Patente schon vom Markt für Millionenbeträge weggekauft wurden (z. B. für bessere Batterien), damit diese blos nicht auf den Markt kommen.

Ich denke in diesen Tage zum ersten Mal über den Kauf eines Tesla nach, weil mir der Enthusiasmus von Musk sehr gefällt.

Der Strassenverkehr muss schon lange ruhiger, umweltbewußter und sparsamer gestaltet werden. Mit EV's kein Problem! Umdenken ist angesagt!